Wachtelgehege II. bauen 2020

Da unse­re zwei­te Wach­tel Kunst­brut mit einer so guten Schlupf­ra­te aus­ge­stat­tet war, haben wir uns über­legt das wir zwei Wach­tel­grup­pen hal­ten wer­den. Wir sind mitt­ler­wei­le offen­bar so rich­tig vom Wach­tel­fie­ber befallen.

 

Also Also waren wir im Bau­markt und haben wie­der Dach­lat­ten und ande­res Bas­tel­zu­be­hör gekauft um ein zwei­tes Wach­tel­ge­he­ge zu bau­en. Nur die Box wer­den wir die­ses Mal kom­plett selbst bau­en. Die soll noch mehr Platz haben und dies­mal auch ein Fens­ter. Als Werk­ma­te­ri­al für die Box haben wir uns für Multplex-Sieb­druck­plat­ten ent­schie­den. Damit hat­te Artur schon sei­nen Schup­pen gebaut und es hat­te sich da gezeigt, die Rat­ten nagen die nicht an.

Wir haben sie auch schon als Zwi­schen­eta­gen in der Rat­ten-Volie­re ver­wen­det, die Farb­rat­ten nagen die auch nicht an.  Sie sind Form­sta­bil und man hat nicht sovie­le Rit­ze in denen sich Vogel­mil­ben ver­ste­cken könnten.

Das Gehe­ge selbst haben wir nach dem glei­chen Prin­zip wie das ers­te gebaut. Jetzt wis­sen wir ja wie es geht und es ging daher schon viel schneller.

Die Sieb­druck­plat­ten hat­ten wir uns aus Zeit­grün­den schon im Bau­markt sägen las­sen, also muss­ten wir nur noch die Fens­ter­öff­nung, sowie Ein­gang und Durch­gang im Wind­fang, sägen.

Ind die Fens­ter­öff­nung kam eine UV bestän­di­ge trans­pa­ren­te Kunst­off­schei­be. Somit ist die Box nicht stock­fins­ter und man kann auch mal von außen schau­en ob alles drin­nen in Ord­nung ist.

 

Das Dach bekam wie­der ein Well­plat­te oben­drauf und Box wur­de wie­der trans­por­ta­bel mit Schar­nie­ren an das Gehe­ge montiert.

 

 

 

 

Wir haben flei­ßig gesägt, gebohrt und geschraubt bis es dun­kel wur­de. Denn es wird Zeit, die klei­nen Wach­teln sind mitt­ler­wei­le so groß das sie end­lich alle raus sol­len. Der Kükenstall wird den Hen­nen sonst zu klein.

 

ALDI Tomaten unter dem Vordach 2020

Wir haben von der Res­te­ram­pe im ALDI ein Päcken “Alte Toma­ten Sor­ten” geret­tet. Eigent­lich schon zu spät zum anpflan­zen und sie sahen auch schon etwas mit­ge­nom­men aus. Aber wir hat­ten mal wie­der Mit­leid und haben es auf einen Ver­such ankom­men las­sen. Wir expe­ri­men­tie­ren ein­fach zu gerne.

Aber wohin mit noch mehr Toma­ten, das Toma­ten­haus ist ja schon bepflanzt?

Also hat­te Arvid mal wie­der eine blö­de Idee, da Frei­land nicht so erfolg­ver­spre­chend für Fleisch­to­ma­ten ist. Wir machen neben ans Toma­ten­haus ein­fach ein Vor­dach und die Toma­ten zie­hen in zwei  Mau­rer­kü­bel dar­un­ter. Die Toma­ten­haus­sei­te mit dem Vor­dach zeigt in Rich­tung Westen.

 

 

Also ein paar rest­li­che Dach­lat­ten zusam­men gesucht und einen Rest trans­pa­ren­tes Well­dach. Dar­aus haben wir dann ein klei­nes Vor­dach gebaut.

Dann haben wir die Mau­rer­kü­bel mit Pflan­zerde und Dün­ger bestückt und die klei­nen Toma­ten­pflänz­chen hin­ein gesetzt.

 

 

Sor­ten:

Schwar­ze Ananas

Anden­horn

Schwar­ze Krim

Ber­ner Rose

Roter Rus­se

Green Zebra

Nun heisst es war­ten was aus dem Toma­ten­pro­jekt erwächst.

Es wur­de ja recht spät mal wirk­lich warm und die Toma­ten hat­ten eh schon Wachs­tums­ver­zug. Es hat lan­ge gedau­ert bis sie mal rich­tig dazu kamen Frucht­an­sät­ze zu bil­den und ewig um die­se auszureifen.

Aber ein paar Früch­te haben wir zum Schluss dann doch noch gehabt. Wäre der Herbst noch län­ger warm geblie­ben hät­ten wir auch noch mehr bekommen.

Wir haben uns an die­sen Ver­such­sto­ma­ten auch das ers­te mal an das Sor­ten­rei­ne bestäu­ben mit­tels Tee­beu­tel über den Blü­ten her­an­ge­wagt. Da wir dach­ten sind eh nur unse­re Expe­ri­men­tier Toma­ten. Wir haben sogar eini­ge Samen ern­ten kön­nen. Somit kön­nen wir damit im nächs­ten Jahr noch einen wei­te­ren Ver­such machen.

Geschmack­lich am bes­ten waren Green Zebra, Schwar­ze Ana­nas und Schwar­ze Krim.

Es war auch wenn wir sehr spät die Toma­ten aus­ge­pflanzt hat­ten und das Wet­ter nicht so opti­mal für Toma­ten war doch noch ein, mit klei­nem Ertrag gekrön­tes Experiment.

Das Vor­dach hat sich super gemacht und wir den­ken, wir ver­wen­den es in der kom­men­den Sai­son wie­der. Evt. aber eher mit klei­ne­ren Sor­ten. Die gro­ßen Fleisch­to­ma­ten machen sich bes­ser im Tomatenhaus.

Bil­der: