Der Herbst ist gekommen, die meisten Kulturen sind abgeerntet und die Bäume verlieren ihr Laub.
Eine gute Zeit um frei gewordene Beete mit dem anfallenden Laub unserer Obstbäume zu mulchen. Der Boden möchte ja nicht blank liegen, sondern bedeckt sein. Auch die Würmer und anderen Bodenlebewesen möchen Nahrung. Ein wichtiger Ansatz in der Permakultur, ist zu versuchen den Boden immer bedeckt oder bewachsen zu halten. Das schont, bzw. fördert das Bodenleben und verhindert die Austrocknung des Bodens.
Das Mulchen fördert den Humusaufbau und strukturiert damit den Boden.
Also sammle ich im Herbst auch immer die Blätter nebenan aus dem Garten meiner Eltern. Einmal mit der Schubkarre und dem Laubrechen rüberfahren und die Wiese abfegen. Meinen ersammelten Laubmulch, ist ja nie besonders viel, habe ich dann auf zwei unserer Beete verteilt. Für mehr hat es nicht gereicht.
Wenn die Walnussblätter nicht soviel Gerbsäure enthalten würden und sie besser kompostieren würden, dann hätte ich viel mehr. Aber für diese Blätter und wie ich sie sinnvoll im Kreislauf einbauen kann muss mir noch eine praktikable Lösung einfallen.
Es war endlich soweit, wir haben es geschafft bis Ende Oktober das Wachtelgehege II. fertigzustellen. Nun konnte die neue Wachtelgruppe dort einziehen. Ein Hahn und vier Hennen sind es nun geworden.
der Blaugescheckte Hahn der Gruppe hat den Namen Earl Grey bekommen:
Wir sind gespannt wie er sich nun so über den Winter mit seinen Hennen macht in dem neuen Gehege.
Aus dem ersten Gehege mit den Tenebrosus und Goldsprenkel mussten wir nun eine der drei Goldsprenkel Hennen herausholen. Sie ist völlig fix auf den Hahn und will ihn nur für sich alleine. Sie attakierte alle anderen Hennen und zwar richtig böse. Zeitweise separieren hat das Problem auch nicht gelöst und auch in die neue Gruppe will sie sich nicht integrieren.
Nun sitzt sie erstmal wieder in der Balkon Voliere mit dem ganz weißen Hahn (John Schnee) aus der Brut mit den SSC Blue Wachteln. Der sollte ja eigentlich mit den drei anderen Hähnen nach “Sibirien”. Wir werden uns jetzt überlegen wie wir mit Orangina, der Goldsprenkelhenne weitermachen werden. Evtl. werden beide eine Reise nach Sibirien machen. Das wäre schade um die Henne, aber alleine ist ja auch keine Lösung.
Der Plan ist jetzt erstmal im kommenden Frühjahr nochmal zu brüten um ein paar weitere Hennen auf die Gruppen zu verteilen.
Was wir mittlerweile in den Gehegen geändert haben. Wir haben nun auf Buchenholz Hackschnitzel Einstreu umgestellt. Das bleibt trockner und angenehmer für die Wachteln, als der Naturboden. Für die Boxen hat sich das Hanfeinstreu weiterhin bewährt.
Bilder:
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