Der Herbst ist gekommen, die meisten Kulturen sind abgeerntet und die Bäume verlieren ihr Laub.
Eine gute Zeit um frei gewordene Beete mit dem anfallenden Laub unserer Obstbäume zu mulchen. Der Boden möchte ja nicht blank liegen, sondern bedeckt sein. Auch die Würmer und anderen Bodenlebewesen möchen Nahrung. Ein wichtiger Ansatz in der Permakultur, ist zu versuchen den Boden immer bedeckt oder bewachsen zu halten. Das schont, bzw. fördert das Bodenleben und verhindert die Austrocknung des Bodens.
Das Mulchen fördert den Humusaufbau und strukturiert damit den Boden.
Also sammle ich im Herbst auch immer die Blätter nebenan aus dem Garten meiner Eltern. Einmal mit der Schubkarre und dem Laubrechen rüberfahren und die Wiese abfegen. Meinen ersammelten Laubmulch, ist ja nie besonders viel, habe ich dann auf zwei unserer Beete verteilt. Für mehr hat es nicht gereicht.
Wenn die Walnussblätter nicht soviel Gerbsäure enthalten würden und sie besser kompostieren würden, dann hätte ich viel mehr. Aber für diese Blätter und wie ich sie sinnvoll im Kreislauf einbauen kann muss mir noch eine praktikable Lösung einfallen.