Laubmulch fürs Beet im Herbst

Der Herbst ist gekom­men, die meis­ten Kul­tu­ren sind abge­ern­tet und die Bäu­me ver­lie­ren ihr Laub.

Eine gute Zeit um frei gewor­de­ne Bee­te mit dem anfal­len­den Laub unse­rer Obst­bäu­me zu mul­chen. Der Boden möch­te ja nicht blank lie­gen, son­dern bedeckt sein. Auch die Wür­mer und ande­ren Boden­le­be­we­sen möchen Nah­rung. Ein wich­ti­ger Ansatz in der Per­ma­kul­tur, ist zu ver­su­chen den Boden immer bedeckt oder bewach­sen zu hal­ten. Das schont, bzw. för­dert das Boden­le­ben und ver­hin­dert die Aus­trock­nung des Bodens.

Das Mul­chen för­dert den Humus­auf­bau und struk­tu­riert damit den Boden.

Also samm­le ich im Herbst auch immer die Blät­ter neben­an aus dem Gar­ten mei­ner Eltern.  Ein­mal mit der Schub­kar­re und dem Laub­re­chen rüber­fah­ren und die Wie­se abfe­gen. Mei­nen ersam­mel­ten Laub­mulch, ist ja nie beson­ders viel, habe ich dann auf zwei unse­rer Bee­te ver­teilt. Für mehr hat es nicht gereicht.

Wenn die Wal­nuss­blät­ter nicht soviel Gerb­säu­re ent­hal­ten wür­den und sie bes­ser kom­pos­tie­ren wür­den, dann hät­te ich viel mehr. Aber für die­se Blät­ter und wie ich sie sinn­voll im Kreis­lauf ein­bau­en kann muss mir noch eine prak­ti­ka­ble Lösung einfallen.

Wachtelgehege II. Einzug (2020)

Es war end­lich soweit, wir haben es geschafft bis Ende Okto­ber das Wach­tel­ge­he­ge II. fer­tig­zu­stel­len. Nun konn­te die neue Wach­tel­grup­pe dort ein­zie­hen. Ein Hahn und vier Hen­nen sind es nun geworden.

 

 

 

 

der Blau­ge­scheck­te Hahn der Grup­pe hat den Namen Earl Grey bekommen:

Wir sind gespannt wie er sich nun so über den Win­ter mit sei­nen Hen­nen macht in dem neu­en Gehege.

Aus dem ers­ten Gehe­ge mit den Ten­ebro­sus und Gold­spren­kel muss­ten wir nun eine der drei Gold­spren­kel Hen­nen her­aus­ho­len. Sie ist völ­lig fix auf den Hahn und will ihn nur für sich allei­ne. Sie atta­kier­te alle ande­ren Hen­nen und zwar rich­tig böse. Zeit­wei­se sepa­rie­ren hat das Pro­blem auch nicht gelöst und auch in die neue Grup­pe will sie sich nicht integrieren.

Nun sitzt sie erst­mal wie­der in der Bal­kon Volie­re mit dem ganz wei­ßen Hahn (John Schnee) aus der Brut mit den SSC Blue Wach­teln. Der soll­te ja eigent­lich mit den drei ande­ren Häh­nen nach “Sibi­ri­en”. Wir wer­den uns jetzt über­le­gen wie wir mit Oran­gi­na, der Gold­spren­kel­hen­ne wei­ter­ma­chen wer­den. Evtl. wer­den bei­de eine Rei­se nach Sibi­ri­en machen. Das wäre scha­de um die Hen­ne, aber allei­ne ist ja auch kei­ne Lösung.

Der Plan ist jetzt erst­mal im kom­men­den Früh­jahr noch­mal zu brü­ten um ein paar wei­te­re Hen­nen auf die Grup­pen zu verteilen.

Was wir mitt­ler­wei­le in den Gehe­gen geän­dert haben. Wir haben nun auf Buchen­holz Hack­schnit­zel Ein­streu umge­stellt. Das bleibt trock­ner und ange­neh­mer für die Wach­teln, als der Natur­bo­den. Für die Boxen hat sich das Han­fein­streu wei­ter­hin bewährt.

 

 

 

 

 

Bil­der: