Projekt: Frühbeet 2019

Wir haben einen Früh­beet-Kas­ten gebaut. Dar­in sol­len ein paar eher Wär­me lie­ben­de Jung­pflan­zen hinein.

Bei den ein­fa­chen kauf­ba­ren Käs­ten besteht neben der meist schlech­ten Halt­bar­keit vor allem das Pro­blem mit dem Öff­nen der Schei­be an war­men Tagen. Da unser Gar­ten ja nicht am Haus ist und man so nicht ein­fach mal so schnell raus kann um Fens­ter auf oder zu machen zu kön­nen, war das für uns ein Problem.

Nun haben wir neu­lich bei You­tube ein Video gese­hen, wo ein Früh­beet mit einem auto­ma­ti­schen Fens­ter­he­ber für ein Treib­haus aus­ge­stat­tet wur­de. Arvid hat­te da spon­tan die Idee, das pro­bie­ren wir aus.

Also einen sol­chen auto­ma­ti­schen Fens­ter­he­ber im Inter­net bestellt, Holz und eine UV bestän­di­ge Ple­xi­glas Schei­be gekauft und uns einen Früh­beet Kas­ten gebaut.

Es hat auch super geklappt, wir haben es gebaut, den Fens­ter­he­ber ein­ge­setzt und als wir am nächs­ten Tag mit­tags in den Gar­ten kamen war das Fens­ter des Früh­beets geöffnet.

Dann haben wir etwas Kom­post von unse­rem Kom­post­hau­fen gesiebt. Die gro­ben Tei­le haben wir als Grund­la­ge unten in den Kas­ten gepackt. Dar­auf die fei­ne Kom­post­er­de und Torf­freie Bio Pflanzerde.

Dann sind erst­mal die klei­nen Pflänz­chen aus unse­rem Keim­test umge­zo­gen.  Gekeimt waren davon Radies­chen, Zuc­chi­ni und Tibe­ti­scher Sal­bei, sowie die bei­den “lan­gen Dür­ren” aus dem unbe­schrif­te­ten Samen­tüt­chen. Da sind wir uns noch nicht sicher was es wer­den könnte.

Sie müs­sen jetzt mal dafür her hal­ten zu schau­en ob das mit dem Früh­beet Kas­ten gut läuft, oder ob da noch Ver­bes­se­run­gen vor­ge­nom­men wer­den müssen.

Kohle und Asche für die Beete

Am 28.03.2019 haben wir mal wie­der ein klei­nes Feu­er gemacht und ein paar Sachen ver­brannt. Die ent­stan­de­ne Holz­koh­le haben wir auf dem Gemü­se­beet aus­ge­bracht. Eine Mög­lich­keit aktu­ell ohne einen Häcks­ler grö­ße­re Äste etc., die zu groß zum kom­pos­tie­ren sind, für die Bee­te zu verwerten.

Wir wer­den hier auch mal expe­ri­men­tie­ren wie das mit der Koh­le im Beet klappt.

Knoblauch und Zwiebeln — 2019

Nach­dem wir end­lich das Beet gefräst und vor­be­rei­tet haben, war unse­re ers­te Aus­pflanz­ak­ti­on ste­cken von Knob­lauch und Zwiebeln.

Knob­lauch haben wir eine Knol­le die noch in der Küche rum­lag gesteckt. Die ande­ren sind Jung­pflan­zen eines rosa­far­ben Knob­lauchs, die wir von Arvids Vater bekom­men haben.

Zwie­beln haben wir neben einer roten Sor­te, deren Namen wir lei­der ver­ges­sen haben,  auch die Sor­te “Stur­on” gesteckt.

Ins­ge­samt haben wir 2 Rei­hen Knob­lauch und 1 Rei­he Zwie­beln gesteckt.

Die Gartenfräse im Einsatz

Die Oeh­ler Gar­ten­frä­se war am 26.03.2019 das ers­te Mal im Ein­satz. Nach­dem sie die Tage ja erst­mal nicht ansprin­gen woll­te, hat Arvids Papa noch­mal drauf geschaut und ihr mal ein biss­chen vom Liqui Moly Start­fix “gespritzt”. Nun läuft sie auch ordent­lich, die Frä­se hat halt nun schon sehr lan­ge bei ihren Vor­be­sit­zern nur noch unge­pflegt im Schup­pen gestanden.

Die ers­ten Fräs­ver­su­che sehen auch noch recht dilet­tan­tisch aus. Zum einen war der Boden an eini­gen Stel­len noch arg ver­dich­tet und wir muss­ten lei­der die Räder dran las­sen. Nor­ma­ler­wei­se wer­den die­se zum frä­sen abge­nom­men und ein Dorn ange­schraubt. Die­ser war lei­der nicht mehr exis­tent und wir müs­sen erst­mal einen Ersatz­dorn bekommen.

Auf jeden Fall ist das Beet nun soweit fer­tig das wir in die neue Gar­ten­sai­son star­ten können.

 

 

Mediterranes Trockenbeet

Unser klei­nes medi­ter­ra­nes Tro­cken­beet, wird so lang­sam. Hier wach­sen in Gemein­schaft Laven­del (Lavan­du­la angusti­fo­lia), Schopfla­ven­del (Lavan­du­la stoe­chas), Thy­mi­an (Thy­mus vul­ga­ris und Thy­mus x Citriodo­rus “gol­de­ner Zitro­nen­thy­mi­an), Ros­ma­rin (Hoch­stamm) (Ros­ma­ri­nus offi­ci­na­lis), Dost (Ori­ga­num) (der hat sich da selbst ein­ge­schmug­gelt), Ech­te-Haus­wurz (Sem­per­vi­vum tec­torum), Pan­zer­wurz (orost­achys tien­s­han­gen­se), Fett­blatt (sedum spa­t­hu­li­fo­li­um “Pur­pu­re­um”).

Hier sol­len ein paar klei­ne­re Pflan­zen die es ger­ne tro­cke­ner mögen wach­sen dürfen.

Das Beet hat eine hüge­li­ge Form bekom­men und neu haben wir dar­auf ein paar Abbrü­che einer alten Sand­stein­plat­te aus Zier­grün­den auf die­sem klei­nen Hügel aus­ge­legt. Wir schau­en mal wie sich das Beet so ent­wi­ckeln wird. Ein wenig ver­grö­ßern wol­len wir es evtl. noch.

Fett­blatt (sedum spa­t­hu­li­fo­li­um “Pur­pu­re­um”):

 

 

 

 

Pan­zer­wurz (orost­achys tienshangense):

 

 

 

 

Schopfla­ven­del (Lavan­du­la stoe­chas), den Arvid von der Mama zum Geburts­tag bekom­men hat:

 

 

 

Zitro­nen-Thy­mi­an (Thy­mus x citriodo­rus), grün/gelb: 

Kohlmeise (Parus major)

Die Kohl­mei­se (Parus major) ist eine Vogel­art aus der Fami­lie der Mei­sen (Par­i­dae). Sie ist die größ­te und wei­tes­ten ver­brei­te­te Mei­sen­art in Europa.

Ihr ursprüng­li­ches Habi­tat sind Laub- und Misch­wäl­der mit altem Baum­be­stand. Aber der sehr anpas­sungs­fä­hi­ge Vogel kommt mit fast allen Lebens­räu­men in wel­chen er Höh­len zum Nis­ten fin­det klar.

Sein viel­fäl­ti­ges Nah­rungs­spek­trum umfasst haupt­säch­lich Insek­ten und Lar­ven sowie pflanz­li­che Bestand­teil in Form von Samen und Nussfrüchten.

Das Gele­ge der Kohl­mei­se besteht meist aus 6–12, manch­mal aus 3–15 rund­ova­len Eiern von 17,5 ×13,5 mm Grö­ße. Bebrü­tet wer­den die Eier aus­schließ­lich vom Weib­chen, wel­ches in die­ser Zeit vom Männ­chen gefüt­tert wird.

Im Wal­nuss-Baum haben wir eine Nist­höh­le, wel­che die­ses Jahr auch schon im gleich im März von Kohl­mei­sen belegt wurde.