Hornissenschwebfliege (Volucella zonaria)

Die Hor­nis­sen­schweb­flie­ge (Volucel­la zona­ria) ist eine Flie­ge aus der Fami­lie der Schweb­flie­gen (Syr­phi­dae). Dabei han­delt es sich um die größ­te und schnells­te Schweb­flie­ge Mit­tel­eu­ro­pas.[1] Ihr Aus­se­hen ähnelt der hei­mi­schen Hor­nis­se (Ves­pa crab­ro).

Merk­ma­le und Mimikry

Die Flie­gen errei­chen eine Kör­per­län­ge von 16 bis 22 Mil­li­me­tern und sind damit für mit­tel­eu­ro­päi­sche Schweb­flie­gen rela­tiv groß. Das Gesicht, die Stirn und auch die Füh­ler sind gelb gefärbt, die rost­ro­ten Facet­ten­au­gen sind dicht und kurz behaart. Die Facet­ten­au­gen der Männ­chen sind sehr nahe bei­ein­an­der, so dass die Stirn sehr schmal ist. Das Meso­not­um ist rot­braun glän­zend, das Schild­chen ist gelb­braun gefärbt. Der rot­gel­be Hin­ter­leib trägt zwei brei­te schwar­ze Bin­den. Dies unter­schei­det die Art von der ähn­li­chen Gebän­der­ten Wald­schweb­flie­ge (Volucel­la ina­nis), die ähn­lich gefärbt ist, aber drei schwar­ze Bin­den am Hin­ter­leib besitzt. Das ers­te Abdo­mi­nal­seg­ment ist schwarz. Auf der Stirn erscheint im für uns sicht­ba­ren Licht­spek­trum kei­ne Abwei­chung der Kör­per­zeich­nung, aber im UV-Bild erscheint ein schwar­zer Stirn­fleck, cha­rak­te­ris­tisch für vie­le Hautflügler.

Sowohl Kör­per­fär­bung wie UV-Refle­xi­ons­ver­hal­ten und UV-Absorp­ti­on imi­tie­ren in hohem Maße das opti­sche Erschei­nungs­bild von Haut­flüg­lern und erin­nern an Hor­nis­sen, aller­dings ist die Kör­per­fär­bung varia­bel und kei­ne Kopie einer bestimm­ten Art. Die­se Mimi­kry gestat­tet, sich leich­ter zur Eiab­la­ge deren Nes­tern zu nähern, außer­dem könn­te die opti­sche, ver­hal­tens­mä­ßi­ge und akus­ti­sche Nach­ah­mung vor Präda­to­ren (Vögel) und vor Kon­kur­renz durch Haut­flüg­ler beim Blü­ten­be­such schützen.

Die Flü­gel sind rot­braun gefärbt. Sie bewe­gen sich mit hoher Flü­gel­schlag­fre­quenz, bis zu 300 Hertz (Schwirr­flug). Damit kön­nen die Insek­ten län­ge­re Zeit an Ort und Stel­le „schwe­ben“. Der Flug ähnelt dem der Hum­meln, zumal weib­li­che Hor­nis­sen­schweb­flie­gen meist einen brum­men­den Flug­ton ent­wi­ckeln, sich aber vom tie­fen Flug­ge­räusch der Hor­nis­sen unterscheiden.

Vor­kom­men

Hor­nis­sen­schweb­flie­gen kom­men in Euro­pa und Asi­en bis in den Wes­ten Sibi­ri­ens sowie in Nord­afri­ka vor. Im Zuge der Kli­ma­er­wär­mung dehnt sich zu Beginn des 21. Jh. das Ver­brei­tungs­ge­biet ins süd­li­che Nord­eu­ro­pa aus. Sie leben auf Wie­sen in der Nähe von Wäl­dern und flie­gen in Mit­tel­eu­ro­pa meist von Mai/Juni bis September.

Nah­rung

Die Ima­gi­nes sau­gen Nek­tar an ver­schie­de­nen blü­hen­den Pflan­zen, wie bei­spiels­wei­se an Bal­dri­an, Ore­ga­no, Ross-Min­ze, Ska­bio­sen, Hart­rie­gel, Ligus­ter, Kuh­schel­len oder Portulakgewächse.

Lar­ven

Die Lar­ven der Hor­nis­sen­schweb­flie­ge leben nach dem Schlupf als Kom­men­sa­le in Nes­tern von Wes­pen, Hor­nis­sen oder Hum­meln. Sie ernäh­ren sich von toten und ster­ben­den Insek­ten und Det­ri­tus. Somit nimmt die Lar­ve eine Art “Hygie­ne­funk­ti­on” durch Kada­ver­be­sei­ti­gung an einem Wes­pen­nest wahr. Die Lar­ven wer­den etwa 20 mm lang. Ver­mut­lich zur Tar­nung wird die gelb­wei­ße Fär­bung durch Anhaf­ten von Erd­teil­chen an der Lar­ve überdeckt.

Die Lar­ve ver­puppt sich im Erd­reich, wo sie als Pup­pe über­win­tert. Im nächs­ten Früh­jahr, etwa ab Anfang Mai, schlüpft eine neue Gene­ra­ti­on Hornissenschwebfliegen.

Quel­le: Wikipedia

Foto: Die­se Hor­nis­sen­schweb­flie­ge haben wir auf unse­rem Kohl ent­deckt. (2021)

Hor­nis­sen­schweb­flie­ge in unse­rem Garten

Wir haben mitt­ler­wei­le schon mehr­mals eine die­ser auf­fäl­li­gen gro­ßen Schweb­flie­gen ent­de­cken kön­nen. Obwohl wir eigent­lich kei­nen Wald in direk­ter Nähe haben.

GemüseheldInnen / Bienen Klotzbeute (2021)

Bie­nen Klotz­beu­te für den Son­nen­gar­ten der Gemü­se­hel­dIn­nen Frank­furt, in der grü­nen Lunge.

Cher Hau­ro­vá, vom Pro­jekt Neu­er Frank­fur­ter Gar­ten, hat den Gemü­se­hel­dIn­nen eine Bie­nen Klotz­beu­te geschenkt. Die wir gemein­sam im Son­nen­gar­ten auf­ge­stellt haben.

Nun hof­fen wir das wir da einen frei­en Schwarm ein­nis­ten las­sen kön­nen. Die­ser wür­de dann von der Bie­nen AG der Gemü­se­hel­dIn­nen mit­be­treut werden.

1. Wachtel Kunstbrut 2020

Wir haben nun unse­re ers­te Wach­tel Kunst­brut gemacht, es war ein beein­dru­cken­des Erleb­nis und wir sind alle total glück­lich das es geklappt hat.

Hier hat­ten wir ja schon etwas zur Vor­be­rei­tung die­ses Pro­jek­tes geschrie­ben: Wach­tel Kunst­brut Vorbereitung

Wach­tel­brut-Tage­buch:

Nach Ankunft der Brut­ei­er haben wir sie, auf der Spit­ze lie­gend, erst­mal 24 Std. ruhen las­sen. Bevor wir sie in den Brut­au­to­ma­ten ein­ge­legt haben. Auch der Brut­au­to­mat hat­te eine 48 Std. Vor­lauf­zeit bekom­men, damit sich Tem­pe­ra­tur und Feuch­tig­keit ein­spie­len konnten.

14.05. — haben wir 12 Brut­ei­er von Japa­ni­schen Lege­wach­teln, Farb­schlag Ten­ebro­sus Sche­cken in den Brut­au­to­ma­ten ein­ge­legt. Jetzt heisst es erst erst­mal die Eier im Brü­ter in Ruhe las­sen für 60 Std. Danach wer­den sie laut der Bedie­nungs­an­lei­tung des BRUJA 400 D zwei­mal am Tag gewendet.

Täg­lich kon­trol­lie­ren wir nun Tem­pe­ra­tur und Feuch­tig­keit. Bei Bedarf wer­den die Was­ser­rin­nen nach­ge­füllt und ein­mal am Tag wird der Brü­ter für 10. min. zum Lüf­ten geöffnet.

Die Tem­pe­ra­tur hat immer sehr gut gehal­ten, bei der Feuch­tig­keit muss­ten wir immer ein gutes Auge drauf haben und spä­ter wur­de noch ange­feuch­te­tes Küchen­pa­pier eingelegt.

22.05. — Tag neun, heu­te wur­den die Eier geschiert. Also bei ver­dun­kel­tem Zim­mer haben wir jedes Brut­ei mit­tels der Schier­lam­pe durch­leuch­tet. Dabei schaut man ob sich in dem Ei ein Embryo ent­wi­ckelt. Hier­bei hat sich gezeigt das eines der Eier, wohl vom Trans­port, einen Haa­riss hat­te. Den wir vor­her nicht gese­hen haben. Ein wei­te­res Ei ist lei­der kaputt gegan­gen und in eini­gen Eiern hat sich nichts ent­wi­ckelt. Ande­re sahen so aus als wür­de dar­in etwas wach­sen. Wir sind also sehr gespannt wie es wei­ter geht.

28.05. — Heu­te wur­de die Wen­de­hor­de aus dem Brü­ter ent­fernt und das Schlupf­git­ter ein­ge­legt. Ab jetzt sol­len die Eier in Ruhe gelas­sen, also nicht wei­ter gewen­det wer­den. Ab jetzt muss auch die Luft­feuch­tig­keit deut­lich, laut unse­rem Brü­ter auf 70–75%, erhöht wer­den. Nun heisst es erst­mal gedul­dig auf den Schlupf­tag warten.

 

 

 

 

 

 

 

31.05. — Schlupf­tag. Es ist soweit, wir haben die klei­nen Küken ja schon sehn­süch­tig erwar­tet. Arvid war an die­sem Wochen­en­de ja im Per­ma­kul­tur 72Std. Grund­kurs und Clau­dia hat gespannt ver­folgt wie die klei­nen Eier im Brü­ter her­um­wa­ckel­ten und das ers­te Ei einen Riss zeig­te. Arvid konn­te es sich ja nicht neh­men las­sen und ist in der Mit­tags­pau­se, aus der grü­nen Lun­ge, rüber gekom­men um nach den schlüp­fen­den Küken zu schauen.

Bis zum Abend waren dann vier klei­ne Küken pro­blem­los aus ihren Eiern gekom­men. Wir haben laut Plan den Brü­ter für 24 Std. geschlos­sen gehal­ten. Damit die Temperatur/Feuchtigkeit nicht zusam­men­bricht um evtl. Nach­züg­lern noch die Chan­ce zum Schlupf zu bieten.

Schluss­end­lich hat sich aber nichts mehr getan, es blieb bei vier Küken. Man kann gera­de bei Brut­ei­ern die man geschickt bekom­men hat  immer mit Aus­fäl­len rech­nen und unse­re Eier haben ja lei­der extra lan­ge auf dem Post­weg verbracht.

 

Die ers­ten zwei Wochen ver­blei­ben die Küken in der Auf­zuchtsbox noch ohne Ein­streu, nur auf Küchen­rol­le. Die mehr­mals täg­lich gewech­selt wird, denn kacken kön­nen sie, die­se Kackis. Als Fut­ter gibt es in der Anfangs­pha­se den Kücken­star­ter, getrock­ne­ten Ore­ga­no und Blau­mohn. Dazu immer mal ein hart gekoch­tes Ei.

Die Künst­li­che Glu­cke (Wär­me­plat­te) wird jeden Tag um ein Seg­ment ihrer Bei­ne erhöht, da die Küken sehr schnell wach­sen und sie immer nur gera­de so mit dem Rücken bis zu Plat­te rei­chen sollen.

 

Die vier Klei­nen machen sich super. Sie haben ihr Fut­ter sehr gut ange­nom­men und ent­wi­ckeln sich präch­tig. Farb­lich sind es zwei Ten­ebro­sus Sche­cken, ein Ten­ebro­sus und ein gel­bes Küken gewor­den. Inner­halb der ers­ten Woche wur­den sie immer leb­haf­ter und fin­gen an zu hop­sen und lern­ten immer mehr Ver­hal­tens­wei­sen, wie etwa das Schar­ren.  Auch schei­nen sich da schon gewis­sen Freund­schaf­ten zu ent­wi­ckeln, die bei­den Sche­cken sind fast immer gemein­sam unterwegs.

Grö­ßen­mä­ßig fal­len das Ten­ebro­sus und das Gel­be aus der Rei­he. Das Ten­ebros Küken ist deut­lich grö­ßer als der Rest, ist aber cha­rak­ter­lich das gelas­sens­te und ruhigs­te. Das gel­be Küken ist zwar als ers­tes geschlüpft, ist dafür deut­lich klei­ner und in der Feder­ent­wick­lung immer hin­ten dran. Dafür ist es unser “Schrei­kind”, es hat ab dem Schlupf­tag schon im Brü­ter wie verückt her­um geschrien. Arvid hat da schon dar­auf gewet­tet es wür­de mal ein Hahn.

So nach etwa neun Tagen konn­te man sehen, sie ent­wi­ckeln Federn an den Flü­geln und sie haben dann auch ganz schnell so klei­ne Pür­zel am hin­te­ren Ende ent­wi­ckelt. Dann war Akti­on ange­sagt, die Küken waren viel damit beschäf­tigt ihre neu­en Flü­gel­chen zu tes­ten. Es wur­de wild umher gehopst, auch wenn man mit den klei­nen Federn noch nicht wirk­lich flie­gen kann.

Inner­halb der kom­men­den Woche konn­te man förm­lich zuse­hen wie sie auch am Kör­per ein Feder­kleid ent­wi­ckeln. Auch grö­ßen­mä­ßig haben sie ordent­lich zuge­legt und sie fres­sen unmen­gen Kükenfutter.

17.06. — end­lich wird es drau­ßen etwas wär­mer und die Küken kön­nen jetzt immer mal auf den Bal­kon. Das wer­den wir jetzt über die Tage immer wei­ter ver­län­gern bis sie sich an die Tem­pe­ra­tur­ver­hält­nis­se gewöhnt haben. So Wach­teln haben ja einen ver­hält­nis­mä­ßig schnel­len Ent­wick­lungs­zy­klus und sind nach 33. Tagen voll entwickelt.

Den Küken hat es auf dem Bal­kon offen­bar gut gefal­len, sie haben begeis­tert im Din­kel-Pel­let Ein­streu gescharrt, sich gesonnt und auch die Ver­ste­cke sehr gut ange­nom­men. Hier kön­nen sie sich an alle mög­li­chen Umwelt­ein­flüs­se, wie Geräu­sche, ande­re Vogel­stim­men, Kat­zen und Hun­de gewöh­nen. Mitt­ler­wei­le bekom­men sie auch schon immer fri­sches Grün­fut­ter, Grit, Bier­he­fe ins Fut­ter und Apfel­es­sig und Vitamin‑B ins Trink­was­ser. Zusät­li­ches Vitamin‑B ist für Wach­teln äußerst wich­tig. Lei­der haben wir von etli­chen ver­stor­be­nen Wach­teln auf Grund Vitamin‑B Man­gels gele­sen. Offen­bar ist das vie­len Neu­lin­gen in der Wach­tel­hal­tung nicht bekannt.

Was sie auch total lie­ben ist ihr Sand­bad. Da konn­ten wir etli­che lus­ti­ge Beob­ach­tun­gen machen.

 

 

 

Die Fra­ge nach dem Geschlecht der Küken war noch nicht beant­wor­tet. An der Far­be kann man bei den Ten­ebro­sus ja das Geschlecht nicht unter­schei­den. Also blie­ben Kloa­ken-Test oder das sich die Häh­ne mit Krä­hen outen. Was sie auch taten. Wir haben das sta­tis­ti­sche Klas­sik Ergeb­nis erhal­ten 50% Hähne/Hennen.

Die bei­den Sche­cken sind Hen­nen gewor­den und hei­ßen nun Pin­gu­in und Oreo.

Der Ten­ebro­sus und der klei­ne Gel­be haben sich als Häh­ne geoutet und heis­sen Opfer und Ter­ror. Opfer hat sich als extrem Früh­reif gezeigt und treibt die bei­den Hen­nen ohne Unter­lass, die armen haben so extre­me Panik vor die­sem Hahn das sie über­haupt nicht zur Ruhe kommen.

Also hiess es erst­mal für die bei­den Jungs sie müs­sen aus­zie­hen und sind ins Gar­ten Küken­heim umge­zo­gen.  Lei­der ist zwei Wochen spä­ter Opfer plötz­lich, ohne sicht­ba­re Vor­er­kran­kung, ver­stor­ben. Seit­her lebt aber Ter­ror mit den bei­den Hen­nen zusammen.

 

Es sind auf jeden Fall zu wenig Hen­nen für den Hahn und wir über­le­gen ob wir ihm noch wel­che besor­gen. Mit einem etwas grö­ße­ren Bestand als 3 Tie­re hat­ten wir schon geplant.

Wir haben also kurz­ent­schlos­sen eine Fahrt zur Vogels­ber­ger Wach­tel­zucht gemacht und dort drei Gold­spren­kel Hen­nen gekauft. Die unse­re Grup­pe erwei­tern. Die drei Damen heis­sen: Nou­gat, Kara­mell und Orangina.

Sie machen sich ganz gut in der Grup­pe und unser Hahn Ter­ror muss ganz schön kuschen vor den Mädels.

 

 

Wachtel Kunstbrut 2020 — Vorbereitung

Da wir uns fest vor­ge­nom­men hat­ten unse­re “Nutz­tier­hal­tung” mit Wach­teln zu begin­nen und uns die Coro­na Pan­de­mie den ursprüng­li­chen Plan uns eini­ge Lege­wach­teln bei einem Züch­ter zu holen ver­ei­telt hat, kam nun Plan B: “Kunst­brut”.

Das woll­ten wir uns ursprüng­lich nicht gleich an den Anfang set­zen aber naja. Also haben wir uns flrei­ßig bele­sen und dann eini­ge Besor­gun­gen gemacht um das Pro­jekt umset­zen zu können.

Gun­ters Bru­der hat ja auch Lege­wach­teln und hat auch schon gebrü­tet und wir dach­ten das bekom­men wir so auch hin.

Dann haben wir uns erst­mal durch das Buch “Wun­der­ba­re Wach­tel­welt” gele­sen, das uns vie­le Anfän­ger­fra­gen erklärt hat, sowie etli­che Wach­tel­vi­de­os auf YT Kanal von den Buch­au­to­ren. Micha­el Volk ist ja auch Inha­ber vom Wachtelshop.

 

 

 

Also haben wir bei der Fir­ma Bru­ja den Flä­chen­brü­ter Bru­ja 400-D‑H (mit halb­au­to­ma­ti­schem Wen­de­ein­satz) gekauft, sowie eine Schier­lam­pe (BRUJA COB-LED) und spe­zi­el­les Des­in­fek­ti­ons­mit­tel für den Flächenbrüter.

 

Beim Wach­tel­shop haben wir eine künst­li­che Glu­cke, Fut­ter- und Waser­spen­der aus Bio­plas­tik, Küken­fut­ter und Zusät­ze wie Blau­mohn, Bier­he­fe usw. bestellt.

 

 

 

 

Auch unse­re 10 Brut­ei­er der Japa­ni­schen Lege­wach­teln, im Farb­schlag Ten­ebro­sus Sche­cken, haben wir beim Wach­tel­shop bestellt. Die hat­ten lei­der ein wenig pech bei der Post­lie­fe­rung, da hat es etwas gedau­ert bis sie aus­ge­lie­fert wur­den. Lei­der hat­te auch eines der Eier einen Haar­riss, den haben wir aber auch erst beim schie­ren mit der Lam­pe erken­nen können.

Wir haben vom Wach­tel­shop ein Brut­ta­ge­buch, das man down­loa­den kann aus­ge­druckt, in wel­chem wir den Brut­ab­lauf doku­men­tie­ren konn­ten. Wie die Kunst­brut ver­lau­fen ist wer­den wir auch noch geson­dert berichten.

In den  ers­ten 3 Wochen haben wir für die Küken eine geschlos­se­ne Nager­box ver­wen­det und sobald sie raus dür­fen haben wir für den Bal­kon ein grö­ße­re Git­ter­box gebaut, damit sie sich lang­sam ans drau­ßen sein gewöh­nen können.

Ein ers­tes Zuhau­se für die Küken im Gar­ten hat­ten wir ja schon vorbereitet:

Pro­jekt: Kükenstall für die Wachteln

Kunst­brut Einkauf:

 

 

Insekten Hotel geschenkt bekommen

Im Früh­jahr 2020 haben wir von Arvids Vater die­ses Insek­ten Hotel geschenkt bekommen.

Eigent­lich sind wir von die­sen gekauf­ten Exem­pla­ren nicht über­zeugt und haben geglaubt das da auch nichts einzieht.

Aber eini­ge Röhr­chen sind über das Jahr doch erfolg­reich bezo­gen wor­den. Was für eine Bie­ne das ist wis­sen wir aber lei­der bis­her nicht.

Es hängt jetzt erst­mal am Gar­ten­zaun und wir beob­ach­ten es. Den­ke von der Qua­li­tät ist es eh nicht son­der­lich lang­le­big. Aber der Bau eines, für die Insek­ten geeig­ne­te­ren, Hotels ist schon ange­dacht. Als eines unse­rer künf­ti­gen Projekte.

 

 

1. Wachtel Kunstbrut 2020 — die Hähne ziehen aus und neue Hennen

Es ist soweit, unse­re vier Küken sind rich­ti­ge Wach­teln gewor­den und der Bal­kon ist nicht genug. Um es genau zu sagen, Ter­ror und Opfer haben erkannt sie sind Häh­ne. Nun sind sie wie wild hin­ter den bei­den Mädels her und die sind panisch auf der Flucht. Das ist kei­ne Situa­ti­on, daher zie­hen die bei­den Jungs erst­mal ins Küken­heim in den Garten.

Zwei Häh­ne wären so oder so zu vie­le, aber bei nur zwei Hen­nen ist sogar ein Hahn zuviel. Das heisst ent­we­der wan­dern bei­de Häh­ne nach Sibi­ri­en oder wir fin­den eine ande­re Lösung.

Unser rie­si­ger Ten­ebro­sus Hahn Opfer hat uns ein paar Tage spä­ter die Ent­schei­dung abge­nom­men. Er lag eines Mor­gens tot im Küken­heim, ohne erkenn­ba­re Ver­let­zun­gen. Evtl. hat er sich vor etwas erschreckt und ist irgend­wo gegen geflogen.

Also haben wir nur noch den gel­ben klei­nen Ter­ror. Wir waren uns einig, er darf auf jeden Fall blei­ben. Aber dann brauht er noch ein paar Hen­nen. Was machen? Wir haben im Inter­net gestö­bert und haben ent­deckt die Vogels­ber­ger Wach­tel­zucht ist bei uns in erreich­ba­rer Nähe. Also haben wir mal ganz spon­tan dort ange­ru­fen und gefragt ob sie nur Brut­ei­er haben, oder auch fer­ti­ge Wach­teln ver­kau­fen. Ant­wort sie haben beides.

So sind wir eini­ge Tage spä­ter zu ihnen raus gefah­ren und haben neben einer Packung Brut­ei­er (Far­be: SSC Blue Sel­ec­tion) auch drei Gold­spren­kel Wach­tel Hen­nen gekauft.

Die drei neu­en Mädels haben sich auch sehr schnell mit unse­ren bei­den Ten­ebro­sus Sche­cken Hen­nen ange­freun­det. Unser Hahn Ter­ror ist total begeis­tert das er jetzt 5 Mädels hat.

Wie es mit den neu­en Brut­ei­ern wei­ter­geht wer­de ich noch berichten.

Hier haben wir die Hen­nen und Brut­ei­er gekauft: Vogels­ber­ger-Wach­tel­zucht

Bil­der: Ter­ror und Opfer zie­hen aus

Bil­der: Gold­spren­kel Hen­nen der Vogels­ber­ger Wachtelzucht: