Stangenbohnen (Phaseolus vulgaris) — Kultur 2020

Unse­re dies­jäh­ri­ge Stan­gen­boh­nen Kul­tur, ist das ers­te Mal das wir es damit pro­biert haben.

Wir haben uns für eine Bun­te Mischung mit drei Sor­ten ent­schie­den. Ver­wen­det haben wir die drei Sor­ten­mi­schung von Sati­va, mit Neckar­kö­ni­gin, Neckar­gold, Blauhilde.

Da die Boh­nen ja nicht da wach­sen sol­len wo sie im letz­ten Jahr stan­den, viel aus Platz­grün­den dies­mal unser Boh­nen-Tipi aus.

 

Wir hat­ten uns dann spon­tan in einem der YT-Video vom Ralph von Der Selbst­ver­sor­ger­ka­nal zu einem Boh­nen­stan­gen-Grüst inspi­rie­ren las­sen. Wel­ches wir in der grü­nen Höl­le hin­ter den Zaun instal­liert haben.

Die Beet­flä­che hat­ten wir erst­mal vor­be­rei­tet mit einer dicken Kom­post­schicht und etwas Rin­der­dung­pel­lets und etwas Aktivkohle.

 

 

Rechts und links vom Beet haben wir zwei Boden­ein­schlag­hül­sen gesetzt und zwei Pfos­ten dar­in mon­tiert. Oben haben wir sie mit einer Dach­lat­te ver­bun­den. In die Dach­lat­te haben wir Schraub­ha­ken ein­ge­dreht, an wel­chen wir spä­ter  zwei­rei­hig Bin­de­garn gehängt und unten mit alten Zelt­he­rin­gen am Boden befes­tigt haben.

An den Enden des Pflanz­gar­nes haben wir immer vier Boh­nen gelegt, die spä­ter an den Fäden hoch­ran­ken sollen.

Es sind auch fast alle Boh­nen gekeimt und gewach­sen. Glück­li­cher­wei­se wur­den die jun­gen Plan­zen von den Schne­cken ver­schont und haben sich schon bald dar­an gemacht in die Höhe zu ranken.

Zu Anfang waren sie auch recht wind­ge­schützt, da zwi­schen den Boh­nen und dem Zaun, wie im letz­ten Jahr auch schon, eine bun­te Blu­men­mi­schung wuchs, bestehend aus Kapu­zi­ner­kres­se, Son­nen­blu­men und Kornblumen.

Der gut gemulch­te Boden hat den Boh­nen sicht­lich gut getan und wir haben über das Jahr hin­weg immer mal Rasen­schnitt nach­ge­mulcht und zwei­mal mit Bren­nes­sel­jau­che gegossen.

 

 

 

 

Lei­der war es in der Haupt­wachs­tums­pha­se sehr tro­cken und die Pflan­zen haben zwi­schen­zeit­lich da mal mit dem Wachs­tum pau­siert. So das sie nicht ganz so üppi­ge Pflan­zen wur­den wie sie hät­ten wer­den können.

Wir konn­ten aber trotz­dem von allen drei Sor­ten Boh­nen ern­ten und wir wer­den sicher­lich auch im nächs­ten Jahr wie­der Boh­nen anbauen.

 

 

 

 

 

Unse­re ers­ter Kul­tur­ver­such im letz­ten Jahr: Spar­gel­boh­ne 2019 — Rigot­ti Challenge

Stan­gen­boh­nen Kul­tur 2020:

Zuckererbse (Pisum sativum subsp. sativum convar. axiphium) — Kultur 2020

Zucker­erb­se (Pisum sati­vum sub­sp. sati­vum con­var. axi­phi­um) hat­ten wir nun das zwei­te Jahr in Fol­ge im Anbau.
Im let­zen Jahr hat­ten wir sie ja ein­fach nur in Rei­he ins Beet gesäht und haben mal geschaut was passiert.
Die­ses Jahr woll­ten wir es etwas über­leg­ter ange­hen. Wir haben in die Beetrei­he wo im letz­ten Jahr die Kar­tof­feln stan­den den Boden für die Zucker­erb­sen vorbereitet.
Wir hat­ten etwas fer­ti­gen Kom­post von Gun­ters Eltern bekom­men und ihn auf dem Beet verteilt.
Mit Hil­fe von Bam­bus­stäb­chen und Bind­fa­den haben wir eine zwei­rei­hi­ge Klet­ter­hil­fe für die Erb­sen gebaut und dann haben wir sie direkt ins Beet gesät.
Über das Jahr haben wir, soweit wir Mate­ri­al hat­ten, die Erb­sen gemulcht.
Aber wie das manch­mal so ist, irgend­wann ver­liert man doch gegen das Bei­kraut. Oder im Fall unse­res Erb­sen­bee­tes haben sich dort Pha­ze­lia, Mohn und Rin­gel­blu­men breit gemacht und irgend­wo in der Ecke ist noch eine Kar­tof­fel­pflan­ze aufgetaucht.
Klar, ein­mal Kar­tof­feln im Beet wird man die nie wie­der los.
Aber trotz aller Wid­rig­kei­ten haben sich die Zucker­erb­sen durch­ge­setzt und sind in die­sem Kraut-Urwald ganz gut gewach­sen und wir konn­ten lecke­re Zucker­erb­sen ernten.
Unser ers­ter Zucker­erb­sen Ver­such: Zucker­erb­sen Kul­tur 2019

Kartoffeln im Mistbeet — Kultur 2020

Unser Kar­tof­feln im Mist­beet 2020.

Wir hat­ten uns ja in den Kopf gesetzt im vor­de­ren Gar­ten­teil ein neu­es Beet auf der Wie­se anzu­le­gen. Die­ses soll­te ohne Umgra­ben ange­legt wer­den um die Boden­le­be­we­sen nicht zu bei­ein­träch­ti­gen durch Umfrä­sen des Bodens.

Also Pap­pe auf die Wie­se drauf, Pfer­de­mist mit viel Stroh dick drü­ber und oben­drauf eine dün­ne­re Schicht abge­la­ger­ten Kom­post. Vom Kom­post haben wir ja noch nicht sehr viel eigenen.

 

Wie genau wir es ange­legt haben könnt ihr unter Mist­beet ohne Umgra­ben (2020) nachlesen.

Anfang März haben wir das Beet ange­legt und mit­te April kamen dann die Kar­tof­feln, die wir beim Hof Jee­bel bestellt hat­ten ins Beet. Im Inter­net bestellt haben wir die Kar­tof­feln weil der Pflan­zen­markt im Hes­sen­park ja wegen der Pan­de­mie aus­ge­fal­len ist.

Drei Sor­ten haben wir gelegt:

La Rat­te eine alte fran­zö­si­sche Deli­ka­tess Hörn­chen-Kar­tof­fel von 1872. Sie ist eine sehr frü­he Sor­te, die etwas anspruchs­voll im Anbau ist. Da sie recht anfäl­lig für Kraut­fäu­le ist und über die Kul­tur­dau­er eine regel­mä­ßi­ge Was­ser­ver­sor­gung benö­tigt. Dafür gilt sie als aus­ge­spro­chen geschmack­voll mit einem nussi­gen Aro­ma. La Rat­te hat eine läng­li­che Hörn­chen­form mit gel­ber Scha­le und gel­ben Fruchtfleich.

Pur­ple Rain eine nie­der­län­di­sche Neu­züch­tung von 2019, mit fei­nem vio­lett-weiß mar­mo­rier­ten Fleisch. Es han­delt sich hier um eine mit­tel­frü­he Sor­te. Sie ist gut als Brat- oder Salat­kar­tof­fel geeig­net und ihre  Far­be bleibt beim Kochen erhalten.

Arran Vic­to­ry eine schot­ti­sche Sor­te von der Insel Arran, 1912 (Zulas­sung). Sie ist eine sehr spä­te Sor­te, weiss flei­schig mit vio­let­ter Scha­le. Sie ist eine sehr Kraut­fäu­le resis­ten­te Sor­te. Die Kar­tof­fel ist eine lecke­re meh­lig kochen­de, wel­che sich sehr gut für Röst­kar­tof­feln oder Kar­tof­fel­brei eignet.

Wir haben also die­ses Jahr drei Sor­ten, optisch und von der Kul­tur­dau­er sehr unter­schied­lich. Von jeder Sor­te haben wir eine Rei­he in das Beet gelegt. Die über­zäh­li­gen Saat­kar­tof­feln haben wir noch in zwei Mau­rer­kü­beln, im Bal­kon-Topf und im Gar­ten von Arvids Eltern gelegt.

Als Saat­vor­be­rei­tung kam nur etwas Horn­späh­ne und akti­vier­te Holz­koh­le ins Beet.

Ange­häu­felt haben wir die Kar­tof­feln wie­der mit unse­rem Kar­tof­fel-Häuf­ler. Das hat ja im letz­ten Jahr schon gut geklappt.

Dann haben wir erst­mal abge­war­tet was pas­siert. Über die Kul­tur­dau­er haben wir die Kar­tof­feln mehr­mals mit Rasen­schnitt gemulcht und zwei­mal mit Bren­nes­sel-Jau­che gegossen.

Zum Jah­res­an­fang war es lei­der noch sehr tro­cken und das hat man dem Kraut­wachs­tum ange­merkt. Am zöger­lichs­ten waren die La Rat­te, aber am Schluss haben es dann alle noch irgend­wie in die Blü­te geschafft.

Das eine oder ander Bei­kraut ist auch auf­ge­wach­sen, wie der irgend­wie zu Kar­tof­feln gehö­ren­de Stech­ap­fel, aber auch Pha­ze­lia, Rin­gel­blu­men und eine Son­nen­blu­me haben sich im Beet ein­ge­nis­tet. War aber kein Pro­blem für die Kartoffeln.

Im Som­mer gab es eini­ge stür­mi­sche Tage und eine Wind­ho­se muss wohl quer übers Beet sein und hat­te die Hälf­te der Pflan­zen platt get­rückt und es hat eine Wei­le gedau­ert bis sie sich davon erholt hat­ten. Beson­ders die La Rat­te hat­ten dar­un­ter zu leiden.

Kar­tof­fel­kä­fer haben wir nur einen gese­hen, der kam aber irgend­wie nur zum Teich und wur­de dort von den Was­ser­läu­fern erbeu­tet. Auch von der Kraut­fäu­le wur­den unse­re Kar­tof­feln gänz­lich ver­schont. Selbst die La Rat­te wel­che dafür anfäl­lig sein sol­len hat­ten nichts.

Beson­ders erstaunt haben uns die Arran Vic­to­ry, sie hat wirk­lich eine sehr lan­ge Wachs­tums­pha­se und hat noch Kraut und sogar eini­ge Blü­ten gescho­ben bis der Frost ein­ge­setzt hat.

Die Wühl­mäu­se haben die Kar­tof­feln nicht ange­rührt und trotz eini­ger Enger­lin­ge im Beet hat­ten wir nur gan­ze 2 leicht ange­nag­te Kartoffeln.

Alles in allem war das Kar­tof­fel Jahr 2020 ziem­lich gut gelau­fen und eine deut­li­che Ver­bes­se­rung mit die­ser Beet­form, im Ver­gleich zum letz­ten Jahr.

Wenn Euch unse­re Kar­tof­fel­sor­ten von 2019 inter­es­sie­ren: Kar­tof­feln 2019

Kar­tof­fel Jahr 2020:

ALDI Tomaten unter dem Vordach 2020

Wir haben von der Res­te­ram­pe im ALDI ein Päcken “Alte Toma­ten Sor­ten” geret­tet. Eigent­lich schon zu spät zum anpflan­zen und sie sahen auch schon etwas mit­ge­nom­men aus. Aber wir hat­ten mal wie­der Mit­leid und haben es auf einen Ver­such ankom­men las­sen. Wir expe­ri­men­tie­ren ein­fach zu gerne.

Aber wohin mit noch mehr Toma­ten, das Toma­ten­haus ist ja schon bepflanzt?

Also hat­te Arvid mal wie­der eine blö­de Idee, da Frei­land nicht so erfolg­ver­spre­chend für Fleisch­to­ma­ten ist. Wir machen neben ans Toma­ten­haus ein­fach ein Vor­dach und die Toma­ten zie­hen in zwei  Mau­rer­kü­bel dar­un­ter. Die Toma­ten­haus­sei­te mit dem Vor­dach zeigt in Rich­tung Westen.

 

 

Also ein paar rest­li­che Dach­lat­ten zusam­men gesucht und einen Rest trans­pa­ren­tes Well­dach. Dar­aus haben wir dann ein klei­nes Vor­dach gebaut.

Dann haben wir die Mau­rer­kü­bel mit Pflan­zerde und Dün­ger bestückt und die klei­nen Toma­ten­pflänz­chen hin­ein gesetzt.

 

 

Sor­ten:

Schwar­ze Ananas

Anden­horn

Schwar­ze Krim

Ber­ner Rose

Roter Rus­se

Green Zebra

Nun heisst es war­ten was aus dem Toma­ten­pro­jekt erwächst.

Es wur­de ja recht spät mal wirk­lich warm und die Toma­ten hat­ten eh schon Wachs­tums­ver­zug. Es hat lan­ge gedau­ert bis sie mal rich­tig dazu kamen Frucht­an­sät­ze zu bil­den und ewig um die­se auszureifen.

Aber ein paar Früch­te haben wir zum Schluss dann doch noch gehabt. Wäre der Herbst noch län­ger warm geblie­ben hät­ten wir auch noch mehr bekommen.

Wir haben uns an die­sen Ver­such­sto­ma­ten auch das ers­te mal an das Sor­ten­rei­ne bestäu­ben mit­tels Tee­beu­tel über den Blü­ten her­an­ge­wagt. Da wir dach­ten sind eh nur unse­re Expe­ri­men­tier Toma­ten. Wir haben sogar eini­ge Samen ern­ten kön­nen. Somit kön­nen wir damit im nächs­ten Jahr noch einen wei­te­ren Ver­such machen.

Geschmack­lich am bes­ten waren Green Zebra, Schwar­ze Ana­nas und Schwar­ze Krim.

Es war auch wenn wir sehr spät die Toma­ten aus­ge­pflanzt hat­ten und das Wet­ter nicht so opti­mal für Toma­ten war doch noch ein, mit klei­nem Ertrag gekrön­tes Experiment.

Das Vor­dach hat sich super gemacht und wir den­ken, wir ver­wen­den es in der kom­men­den Sai­son wie­der. Evt. aber eher mit klei­ne­ren Sor­ten. Die gro­ßen Fleisch­to­ma­ten machen sich bes­ser im Tomatenhaus.

Bil­der:

 

Winterkresse u. Feldsalat Winterkultur 2019

Wir haben die­ses Jahr zum ers­ten Mal sozu­sa­gen Anbau über den Win­ter ver­sucht.  Dabei hat­ten wir im Früh­beet Kas­ten Win­ter­kres­se (Bar­barea vul­ga­ris) aus­ge­sät und im ehe­ma­li­gen Gur­ken­beet stand als Nach­kul­tur Feld­sa­lat (Vale­ria­nella locus­ta).

Die Win­ter­kres­se hat­ten wir das ers­te Mal im Anbau und haben sie ende Sep­tem­ber aus­ge­sät, anfäng­lich ist sie lang­sa­mer gekeimt und gewach­sen als der Mizu­na im Hoch­beet, aber auch sie hat sich super ent­wi­ckelt und bis in den März hin­ein reich­lich Ern­te gelie­fert. So das wir regel­mä­ßig grü­ne Sala­te über den Win­ter machen konnten.

Durch den geschlos­se­nen Kas­ten war die Kres­se gut geschützt und auch gie­ßen muss­ten wir so gut wie über­haupt nicht über den Winter.

Ende März, als die Win­ter­kres­se anfing in Blü­te zu gehen haben wir den Früh­beet Kas­ten dann aus­ge­räumt und des­sen Erde dann die abge­schnit­te­nen Res­te der Win­ter­kres­se wie­der in die Erde ein­ge­ar­bei­tet als Dün­ge­ma­te­ri­al. Danach sind dort Radies­chen ein­ge­zo­gen und zur geschütz­ten Anzucht Spitz­kohl und Por­ree Jungpflanzen.

Den Feld­sa­lat hat­ten wir zeit­gleich zur Win­ter­kres­se ins ehe­ma­li­ge Gur­ken Beet aus­ge­säht. Dort ist er so ziem­lich ohne wei­ter von uns beach­tet zu wer­den gut gekeimt und gewach­sen. Auch von ihm konn­ten wir über den Win­ter immer wie­der ernten.

Somit haben sich die­se bei­den Win­ter­kul­tu­ren als pro­blem­los und ein­fach erwie­sen und wir wer­den auch im kom­men­den Jahr ver­su­chen unser Wis­sen über den win­ter­li­chen Anbau zu verbessern.

 

 

 

 

Illus­tra­ti­on Win­ter­kres­se: Prof. Dr. Otto Wil­helm Thomé

Illus­tra­ti­on Gewöhn­li­cher Feld­sa­lat: Prof. Dr. Otto Wil­helm Thomé

Hochbeet Winterkultur 2019

Unse­re Win­ter­kul­tur im, mit Glas­fens­tern abge­deck­ten Hoch­beet für das Jahr 2019 waren Mizu­na (Bras­si­ca rapa var. nipo­si­ni­ca) und Win­ter-Pos­te­lein — eigent­lich: Gewöhn­li­che Tel­ler­kraut (Clay­to­nia per­fo­li­a­ta) -.

Das Hoch­beet hat­ten wir ja im Sep­tem­ber 2019 ange­legt und dann spä­ter für den Win­ter noch mit einer Glas­fens­ter Abde­ckung ver­se­hen: Unser Hoch­beet. Win­ter­an­bau hat­ten wir ja noch abso­lut kei­ne Erfah­rung und haben uns da erst­mal durch ein paar Vide­os Ideen geholt und uns dann für die bei­den Kul­tu­ren ent­schie­den, mit denen wir das nun ver­sucht haben.

Wir haben Mizu­na und Win­ter Pos­te­lein Ende Sep­tem­ber ein­fach direkt in das Beet aus­ge­säht, wie wir das ja in unse­rem Hoch­beet Arti­kel beschrie­ben hatten.

Die Samen sind auch super auf­ge­lau­fen und über den gan­zen Win­ter bis Ende März 2020 super gewach­sen. Sie haben das gan­ze Hoch­beet begrünt und wir konn­ten die gan­ze Zeit über reich­lich von bei­dem ernten.

Wir hat­ten kei­ner­lei Pro­ble­me mit ihrer Kul­tur, kei­ne Krank­hei­ten und kei­ne Schädlinge.

Die Glas­ab­de­ckung hat dafür gesorgt das wir sel­ten gie­ßen muss­ten, was ein sehr erfreu­li­cher Neben­ef­fekt ist.

Wir haben eini­ges an Sala­ten gemacht und in diver­sen Gerich­ten mit . Selbst das Rat­ten Rudel von Arvid fand das win­ter­li­che Grün sehr lecker und das will was heis­sen, die sind über­aus wäh­le­risch bei dem was sie fres­sen wollen.

Ende März, als die Pflan­zen lang­sam in Rich­tung Blü­te gin­gen haben wir die Kul­tur damit been­det. Das Beet aus­ge­räumt und die übrig geblie­be­nen Pflan­zen zer­klei­nert und als Dün­ge­ma­te­ri­al im Hoch­beet untergegraben.

Fazit: Die Glas Abde­ckung war eine fan­tas­ti­sche Idee, sie war sehr wir­kungs­voll und hat die Anbau­sai­son deut­lich ver­län­gert. Das wer­den wir auf jeden Fall beibehalten.

Mizu­na und Win­ter Pos­te­lein sind sehr ein­fach in der Kul­tur und wuchs­freu­dig, schme­cken auch oben­drein sehr lecker. Das heisst sie wer­den wei­ter­hin von uns angebaut.