Dieses Jahr probieren wir aus Kartoffeln auf einem Mistbeet ohne Umgraben zu pflanzen. Die Idee zu diesem Beet haben wir aus der Permakulturellen Anbauweise.
Wir haben auf der vorderen Wiese ein Stück mit Pappe abgedeckt, dies soll das weiter wachsen des Grases unterbinden. Wichtig dabei ist das keine Spalten zwischen den Pappestücken offen bleiben, daher haben wir die Pappe überlappend ausgelegt. Evtl. Kleberreste haben wir natürlich vorher entfernt. Auch sollte die Pappe möglichst unbedruckt sein. Glücklicherweise konnte Gunter da einiges an Pappe aus der Firma mitbringen.
Danach sind wir mit unseren beiden Schubkarren einige Male zum benachbarten Reiterhof getingelt und haben dort Pferdemist mit Stroh abgeholt, den wir dort freundlicherweise kostenfrei zur Selbstabholung bekommen haben. Vielen Dank dafür!
Den Pferdemist haben wir dann dick auf der Pappe verteilt und darüber kam dann Kompost. Da unser Kompost nicht ausgereicht hat bekamen wir von Artur (Arvids Vater) noch mehr Kompost.
Irgendwie waren wir dann noch nicht ganz zufrieden mit dem Ergebnis, da es sehr stürmisch wurde als der Orkan Sabine hier durchgezogen ist und das Wetter noch einige Tage anhalten sollte. Was das Beet dann leider schön über die Wiese verteilt hat. Also haben wir noch schnell im Baumarkt einige Bretter gekauft und haben dem Mistbeet noch eine hölzerne Umrandung gebaut.
Nun ist es ja erst Ende Februar und das Beet kann jetzt noch bis zum April ruhen und wir können dann unsere Kartoffeln legen.
Mistbeet ohne Umgraben:
2 Antworten auf „Mistbeet ohne Umgraben (2020)“