Im Frühjahr 2021 hatten wir das erste Mal Haferwurzeln (Tragopogon porrifolius) angebaut und die sind gut gewachsen, ohne das sie besonders viel Beachtung erhalten hatten. Außer mal Beikraut entfernen, wenn das zu sehr überhand genommen hatte. Im Herbst und Winter konnten wir dann einige der sehr leckeren, süßlich schmeckenden Haferwurzeln ernten.
An den Wurzeln sieht man schon noch deutlich, dass der Boden immer noch nicht optimal locker ist. Auch wenn wir veruchen ihn mit Kompost und mulchen zu verbessern. Aber es dauert und wir haben irgendwie von beidem immer noch zuwenig,für den Bedarf den es hat.
Ein paar Pflanzen, am Ende des Beetes haben wir stehen lassen, zum einen wollten wir einmal die Blüte bewundern. Da sie sehr schöne Blüten haben sollen. Leider blühen die, wie auch ihr naher Verwandter der große Bocksbart (Tragopogon dubius), nur Vormittags und wir haben nicht einmal geschaft ein Foto zu machen.
Dann haben wir gedacht lass uns mal versuchen Saatgut von den Haferwurzeln zu gewinnen um im nächsten Jahr mal davon welche wachsen zu lassen. Die Haferwurzel hat imposante große “Pusteblumen” entwickelt. Diese sind farblich etwas bräunlicher als die vom Bocksbart und noch “flauschiger”.
Gesagt getan, wir haben nun eine ganze Menge Saatgut, mehr als wir benötigen. Von unserem großen Bocksbart haben wir auch welches genommen und da wird es nun 2023 ein neues Experiment geben.