Das Rothalsige Getreidehähnchen (Oulema melanopus) ist ein Käfer aus der Familie der Blattkäfer (Chrysomelidae).
Die Käfer werden 4 bis 4,5 Millimeter lang. Ihr Halsschild ist rot, die Deckflügel sind metallblau, blaugrün, grün oder selten auch schwarz gefärbt. Der Halsschild ist oben nur wenig, an den Seiten und basal sehr fein und dicht punktförmig strukturiert (Abb. 2). Die Fühler sind dunkel, die Beine gelborange. Lediglich die Enden der Schienen (Tibien) und Tarsen sind dunkel gefärbt. Das zweite Fühlerglied hat eine quadratische Form, das dritte und vierte sind doppelt so lang wie breit, das fünfte ist mehr als doppelt so lang wie breit.
Vorkommen
Die Art tritt in der Paläarktis auf und ist in Europa nördlich bis in den Süden Norwegens, Zentralschwedens und ‑finnlands vertreten. Sie ist auf den Britischen Inseln häufig anzutreffen und wurde in Nordamerika eingeschleppt. Sie besiedelt Waldränder, Trockenhänge, Felder und Wiesen sowie Ufer von Bach- und Flussläufen und tritt auch in Städten auf. Pro Jahr wird eine Generation ausgebildet. Die Flugzeit erstreckt sich von April bis Juni. Die neue Generation tritt ab Juli/August auf und überwintert.
Lebensweise
Die Weibchen legen ihre bis zu 200 Eier einzeln oder in kleinen Gruppen bevorzugt auf Getreideblättern wie Hafer, Gerste und Weizen, aber auch auf Gräsern wie Knäuelgras ab. Die Larven schlüpfen nach ca. einer Woche. Sie sind mit einem dunklen Schleim überzogen. Die Verpuppung findet 2 bis 5 Zentimeter tief im Erdboden statt.
Natürliche Feinde
Zu den natürlichen Feinden des Rothalsigen Getreidehähnchens gehört der Ei-Larven-Parasitoid Tetrastichus julis (eine Schlupfwespenart) aus der Familie Eulophidae.
Quelle: Wikipedia
Foto: dieses Getreidehähnchen haben wir, im August 2021, in unserem Garten entdeckt und zwar auf dem Duftenden Mariengras (Hierochloe odorata).
Der Admiral(Vanessa atalanta, Syn.: Pyrameis atalanta) ist ein sehr bekannter und weit verbreiteter Schmetterling der nördlichen Hemisphäre aus der Familie der Edelfalter (Nymphalidae).
Die Falter erreichen eine Flügelspannweite von 55 bis 65 Millimetern. Sie haben samtig schwarze Vorderflügeloberseiten, auf denen etwa in der Mitte eine breite gezackte ziegelrote Binde verläuft. Die Weibchen haben in dieser fast immer einen kleinen weißen Fleck. Die tiefschwarzen Spitzen der Vorderflügel tragen einen großen weißen Balken und mehrere kleine weiße Flecken. Die Hinterflügel sind ebenfalls tief schwarzbraun gefärbt und tragen eine breite orangerote Binde am Flügelaußenrand. In dieser verläuft in der Mitte eine schwarze Punktreihe und im Hinterwinkel ein länglicher blauer Fleck. Am äußersten Rand aller vier Flügel verläuft eine sehr dünne weiße Linie, die kurz durch schwarze Punkte unterbrochen wird.
Die die Nominatart des Admiral (V. atalanta atalanta) kommt in Nordwestafrika von Marokko bis Tunesien, auf allen Mittelmeerinseln und von Westeuropa über ganz Europa, Kleinasien, den Kaukasus bis in den Westen Asiens in Westsibirien, das nördliche Tian Shan, den Dsungarischen Alatau, den Altai und das Sajangebirge vor. In jedem Gebiet leben speziell an das regionale Klima angepasste Populationen, die innerhalb eines klimatisch ähnlichen Gebiets im Frühjahr nach Norden und im Herbst nach Süden wandern. Um die Jahrtausendwende haben sich die bis dahin bevorzugten Flugrouten geändert und die Falter sind in Mitteleuropa zunehmend heimisch geworden. Die südeuropäischen Populationen fliegen heute nicht mehr nach Mitteleuropa, sondern innerhalb des Mittelmeerraums nach Norden und vor allem in die Gebirge. Mitteleuropäische Populationen fliegen im Norden bis Südskandinavien und im Herbst wieder in ihre Überwinterungsgebiete zurück. Diese liegen hier vor allem in Südwestdeutschland und in Ostfrankreich. Die Nordgrenze der ständigen Verbreitung verläuft in Europa derzeit von Südengland und Dänemark nach Rügen. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts ist der Einflug aus Süd- nach Mitteleuropa anscheinend vollständig zum Erliegen gekommen.
Lebensweise
Häufig kann man den Admiral auf Schmetterlingsflieder (Buddleja davidii), Brombeeren (Rubus fruticosus), Prächtige Fetthenne (Hylotelephium spectabile) oder Wasserdost (Eupatorium cannabinum) beobachten, im Herbst saugen sie auch gerne auf am Boden aufgeplatztem Fallobst und an Efeublüten (Hedera helix).
Die Falter fliegen in Mitteleuropa von Mai bis Oktober, sie leben dabei in bis zu drei Generationen jährlich. An warmen Tagen im Winter können auch vereinzelt überwinternde Falter angetroffen werden, wobei die Tiere in der Regel erst bei stärkerem Frost sterben.
Die Raupen des Admirals ernähren sich in Mitteleuropa ausschließlich von der Großen Brennnessel (Urtica dioica). Die Weibchen legen ihre blassgrünen Eier einzeln an halbschattig stehenden Futterpflanzen ab. Die junge Raupe spinnt aus jungen Blättern oder deren Teilen ein Nest zusammen. Die ältere Raupe beißt Blattstiele durch und spinnt die Blätter zu den typischen auffälligen Blatttüten zusammen, in denen sie lebt. Die Blätter der Röhre werden von der Spitze her gefressen und erst verlassen, wenn die Raupe sie so weit zerfressen hat, dass sie ihr keinen ausreichenden Schutz mehr bietet. Sie verpuppt sich ebenfalls in ihrem Versteck.
Quelle: Wikipedia
Der Admiral bei uns im Garten:
Im Sommer treffen wir den Admiral häufig bei uns im Garten an und erfreuen uns immer an diesen sehr schönen Schmetterlingen. Wir hoffen das er auch davon profitiert, dass wir einigen seiner Futter- und Wirtspflanzen hier Raum geben. Wie etwa große Brennnessel (Urtica dioica), Prächtige Fetthenne (Hylotelephium spectabile), Efeu (Hedera helix) und in diesem Jahr hatten wir aus einer Blumenmischung auch etwas Schmetterlingsflieder (Buddleja davidii).
Das Tagpfauenauge (Aglais io, Syn.: Inachis io, Nymphalis io) ist ein Schmetterling (Tagfalter) aus der Familie der Edelfalter (Nymphalidae). Der Artname leitet sich von Io, einer Geliebten des Zeus aus der griechischen Mythologie ab. Das Tagpfauenauge wurde zum Schmetterling des Jahres 2009 gewählt.
Es handelt sich bei dem Tagpfauenauge um einen Falter mit einer Flügelspannweite von 50 bis 55 Millimetern. Die Flügel haben eine rostrote Grundfärbung und ihr auffälligstes Merkmal sind die an jeder Vorder- und Hinterflügelspitze gut erkennbaren, schwarz, blau und gelb gefärbten Augenflecken.
Die Raupen werden circa 42 Millimeter lang. Sie sind schwarz am gesamten Körper und weisen zahlreiche feine weiße Punkte und schwarze Dornen auf.
Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Mitteleuropa bis über Teile Asien. Man findet Tagpfauenaugen bis in einer Höhe von 2500m. Sie kommen in Lebensräumen wie offenen Wäldern ‚aber auch in Parks und Gärten vor.
Lebensweise:
Die Tagpfauenaugen können sowohl mit der modernen Landwirtschaft als auch mit den sonstigen Gegebenheiten, die durch Eingriffe des Menschen verursacht werden, gut zurechtkommen. Begünstigt wird dies durch das rasche Wachstum von Brennnesseln auf stickstoffreichen Böden. Zum Überwintern suchen die Falter leicht feuchte und geschützte Winterquartiere, wie zum Beispiel Höhlen, Keller, Ziegenställe oder Fuchsbaue. Auf Dachböden vertrocknen sie wegen Feuchtigkeitsmangels.
Die Falter fliegen jährlich in zwei Generationen: Die der ersten fliegen von Juni bis August, wobei je nach Wetterlage eine Diapause von Juli bis Oktober eingehalten wird, die der zweiten Generation fliegen von August bis Oktober. Nach der Überwinterung können die Falter bereits von März bis Mai beobachtet werden.
In Mitteleuropa ernähren sich die Raupen fast ausschließlich von der Großen Brennnessel (Urtica dioica), sie sollen aber gelegentlich auch auf andere Brennnesselarten ausweichen. Selten fressen sie an Echtem Hopfen (Humulus lupulus). Die Raupen des Tagpfauenauges leben in der Regel an älteren stickstoffärmeren Brennnesseln im Halbschatten.
Quelle: Wikipedia
Die Fotos wurden bei uns im Garten gemacht, hier finden sich eigentlich in jedem Jahr Tagpfauenaugen.
Der Fadenmolch (Lissotriton helveticus, Syn.: Triturus helveticus, vgl.: Triturus) ist ein Schwanzlurch aus der Familie der Echten Salamander und Molche (Salamandridae).
Der Fadenmolch ist ein kleiner, zierlicher Molch – die Männchen werden 8,5, die Weibchen 9,5 Zentimeter lang. Der Rücken ist braun, die Flanken sind gelbbraun gefärbt. Die Bauchseite ist zur Paarungszeit hellgelb und weist in der Mitte keine Fleckung auf. Die Kehle ist perlmutt- bis fleischfarben ohne Punkte. Weibchen in Landtracht sowie Jungtiere haben manchmal eine rote Linie auf dem Rücken. Die Männchen zeigen in der Wassertracht einen bis zu acht Millimeter langen Faden am Schwanzende und weisen auffallend große, dunkle Schwimmhäute an den Hinterfüßen auf. Ihre vergrößerte Kloake ist dunkel pigmentiert. Bei den unscheinbaren Weibchen besteht eine hohe Verwechslungsgefahr mit denen des Teichmolches; der Fadenmolch ist jedoch, abgesehen von waldreichen Regionen atlantischer Mittelgebirge, wesentlich seltener. Fadenmolche beiderlei Geschlechts wirken durch hervortretende Rückendrüsenleisten im Querschnitt oft etwas “eckiger” als Teichmolche.
Verbreitung
Die Art ist ein atlantisches bis subatlantisches Faunenelement mit dem Verbreitungsschwerpunkt in Frankreich. Daneben werden die Britische Hauptinsel, die Beneluxländer, Teile Deutschlands, der Schweiz und der nördlichen Iberischen Halbinsel besiedelt. Innerhalb Deutschlands kommen Fadenmolche vor allem im Westteil vor, so im südlichen Niedersachsen, Teilen Nordrhein-Westfalens, im Saarland, in Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg. Die östlichsten Vorposten der Verbreitung liegen im Erzgebirge sowie im Thüringer Wald und Harz. Auch im nordwestdeutschen Tiefland gibt es einige inselartige Vorkommen, so z. B. in der Lüneburger Heide und im Ammerland. Die nordöstliche Verbreitungsgrenze bildet das Elbe-Urstromtal.
Lebensraum / Lebensweise
Der Hauptlebensraum sind zusammenhängende Laubwaldgebiete der Mittelgebirge. Dort werden kühle, meist besonnte bis halbschattige Kleingewässer zur Fortpflanzung aufgesucht, darunter auch Stau- und Quellgewässer sowie wassergefüllte Fahrspuren auf Waldwegen. Vollkommen beschattete und vegetationslose Gewässer werden eher gemieden. Die Alttiere halten sich vom Beginn der Jahresaktivitätszeit – in Mitteleuropa: Februar/März – bis in den Frühsommer im Gewässer auf; die eigentliche Laichzeit reicht von März bis Mai.
Danach kehren sie in ihre Landhabitate zurück, wo sie tagsüber unter Baumstümpfen, Steinen oder Falllaub ruhen und nachts auf die Jagd nach Insekten, Würmern und ähnlichem Kleingetier gehen. Im Laichgewässer fressen sie, wie alle Wassermolche, außerdem Insektenlarven, Wasserasseln, aber auch Molcheier und ‑larven (einschließlich der eigenen Art) und Froschlaich.
Die Larven, die sich aus den maximal 450 Einzeleiern entwickeln, welche ein Weibchen pro Saison hervorbringen kann, benötigen nach einer drei- bis vierwöchigen Embryonalphase noch ungefähr zwei bis drei Monate bis zur Metamorphose. Bis dahin ernähren sich die Larven, die nicht von denen des Teichmolches unterschieden werden können, vor allem von Kleinstkrebsen und Mückenlarven. Nach ihrem Landgang, bei dem sie eine Länge von 30 bis 40 Millimetern aufweisen, dauert es bis zum zweiten Lebensjahr, ehe ihre Geschlechtsreife eintritt.
Gefährdung und Schutz
Fadenmolchbestände leiden unter der Zerstörung oder Beeinträchtigung von Kleingewässern durch Zuschüttung oder Eintrag von Müll, Dünger und Umweltgiften. Werden von Menschen Fische in Kleingewässer eingesetzt, die dort natürlicherweise nicht vorkommen würden, führt dies in der Regel zum Zusammenbruch von Lurchpopulationen, da deren Laich und Larven von den meisten Fischen gefressen werden.
Insbesondere bei den saisonalen Wanderungen, beispielsweise vom Winterquartier zum Laichgewässer, erleiden Fadenmolche und andere Amphibien an vielen Stellen im dicht besiedelten Mitteleuropa Verluste durch den Straßenverkehr.
Das Bild von unserem Fadenmolch (sofern wir ihn wirklich richtig bestimmt haben) Zufallsfund im Garten habe ich 2021 gemacht. Da ist er uns bei der Gartenarbeit über den Weg gelaufen. Scheinbar kam er aus dem Efeu Unterwuchs unter den alten Thujas, im Garten von Arvids Vater hervor. Warscheinlich mag er den eher schattig bewachsen Teil des Gartens und die diversen Mini-Teiche die es da in unseren zwei Gärten gibt.
Als Bestimmungshilfe habe ich mir hiermit gehofen:
Die Käfer werden drei bis 4,5 Millimeter lang und haben einen fast kreisrunden Körper. Ihre Deckflügel sind kräftig gelb gefärbt und weisen je 11 schwarze Punkte auf. Auch das Schildchen (Scutellum) ist schwarz. Auf dem ebenfalls gelben, manchmal aber auch hellen Halsschild befinden sich fünf symmetrisch angeordnete, schwarze Flecken, einer davon direkt am Schildchen. Die Unterseite der Käfer ist schwarz und hat gelbe Flecken. Sowohl ihre Fühler, als auch ihre Beine sind bis auf die dunklen Femora gelb gefärbt.
Die Larven sind ebenfalls gelb und haben am ganzen Körper schwarze Fortsätze, aus denen Büschel mit schwarzen Haaren wachsen. Auch die Beine sind schwarz.
Die Tiere kommen in weiten Teilen Europas, Nordafrika und Asien vor. Sie fehlen vor allem im hohen Norden. Sie leben an Waldrändern, Wiesen und auch in Gärten. Besonders häufig findet man sie auf Eichen. Die Imagines fliegen von April bis September.
Die erwachsenen Tiere ernähren sich ebenso wie die Larven mycetophag (von Pilzen) von Echtem Mehltau und überwintern als Imagines häufig in größeren Gesellschaften, selten auch alleine im Boden. Wegen ihrer Pilznahrung gelten sie bei Gärtnern als Nützlinge.
Das Bild des Pilz-Marienkäfers haben wir in unserem Garten aufgenommen. Hier treffen wir diesen Marienkäfer öfter an.
Der Kartoffelkäfer (Leptinotarsa decemlineata – etwa: „Zehnstreifen-Leichtfuß“) ist eine Art aus der Familie der Blattkäfer.
Der 7 bis 15 Millimeter lange Kartoffelkäfer ist gelb, wobei sein Halsschild schwarze Flecken aufweist und sich auf den Flügeldecken zehn dunkle Längsstreifen befinden. Er wiegt 50 bis 170 mg. Bei Gefahr kann der Kartoffelkäfer ein unangenehm schmeckendes Wehrsekret ausscheiden; seine auffällige Färbung wird daher als Warntracht gesehen.
Die Käfer legen im Juni an den Blattunterseiten der Kartoffelpflanze jeweils Pakete von 20 bis 80 gelben Eiern ab. Insgesamt sind es pro Weibchen etwa 1200 Eier. Aus den Eiern schlüpfen nach 3 bis 12 Tagen die Larven. Sie sind rötlich und haben an den Seiten und am Kopf schwarze Punkte. Die Larven wachsen schnell heran und häuten sich dreimal. Nach 2 bis 4 Wochen kriechen sie in die Erde, um sich dort zu verpuppen. Nach ungefähr zwei weiteren Wochen schlüpfen die Kartoffelkäfer, die jedoch noch mindestens eine Woche im Boden bleiben. Pro Jahr treten ein bis zwei Käfergenerationen auf. Kartoffelkäfer überwintern im Boden.
Der Kartoffelkäfer ist heute weltweit verbreitet. Seine Heimat lag ursprünglich in Zentralmexiko. In Europa befürchtete man spätestens 1869 eine Einschleppung des Kartoffelkäfers mit amerikanischen Saatkartoffeln, und die erste Sichtung erfolgte 1877 in den Hafenanlagen von Liverpool und Rotterdam. In Deutschland sind die ersten Funde für Mülheim am Rhein und Schildau bei Torgau ebenfalls für 1877 belegt. Bereits zu dieser Zeit wurde von erheblichen Anstrengungen berichtet, die Plage einzudämmen.
Seine ursprüngliche Nahrungspflanze in Mexiko war der Stachel-Nachtschatten (Solanum rostratum). Der Übergang auf die Kartoffel vollzog sich im Verlauf des Vordringens weißer Siedler in den USA, die dort ihre Kartoffelpflanzungen anlegten. Der Kartoffelkäfer und seine Larven ernähren sich von Teilen der Kartoffelpflanze. Kartoffelkäfer können innerhalb kurzer Zeit ganze Felder kahl fressen. Es werden aber auch andere Nachtschattengewächse, insbesondere auch weitere Nutzpflanzen wie Aubergine, Paprika, Tabak und Tomaten befallen. Experimentell bewährte sich Bittersüßer Nachtschatten als Futterpflanze des Kartoffelkäfers.
Kartoffelkäfer in unserem Garten:
Das der Kartoffelkäfer auch andere Nachtschattengewächse als Futterpflanzen annimmt konnten wir 2021, als er gehäuft bei uns in Rendel auftrat, in unserem Garten beobachten. Er hat neben unseren Kartoffeln auch den Tabak und den schwarzen Nachtschatten kahl gefressen. Tomaten und Paprika hat er bei uns aber nicht angerührt.
Da wir ja keine Insektizide oder so bei uns einsetzen blieb nur das regelmäßige Absammeln von den Kartoffeln. Über die Kartoffelkäfer haben sich danach unsere Wachteln sehr gefreut. Die fanden sie offensichtlich sehr lecker.
Quelle: Wikipedia
Bilder:
Eine unserer Kartoffelkäfer Larven:
Wasserläufer in unserem Teich mit erbeutetem Kartoffelkäfer:
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