Acker-Gauchheil (Anagallis arvensis)

Der Acker-Gauch­heil (Ana­gal­lis arven­sis), im Volks­mund auch Nebel­pflan­ze oder Wet­ter­kraut genannt, ist eine Pflan­zen­art der Gat­tung Gauch­heil (Ana­gal­lis) in der Unter­fa­mi­lie der Myr­si­nen­ge­wäch­se (Myr­si­nao­ide­ae) inner­halb der Fami­lie der Pri­mel­ge­wäch­se (Pri­mu­laceae). Als Unkraut gilt er im Acker­bau, da er in allen Pflan­zen­tei­len und da beson­ders in den Wur­zeln schwach gif­tig ist.

Auf­fäl­lig sind die klei­nen roten Blü­ten die einen Durch­mes­ser von etwa 10–15 mm auf­wei­sen. Die Blü­ten sind nur von 7 bis 14 Uhr geöff­net und schlie­ßen sich bei auf­zie­hen­dem Unwet­ter. Daher bezeich­net man den Acker-Gauch­heil auch als Nebel­pflan­ze oder Wetterkraut.

Ich erwäh­ne ihn mal, da er immer mal wie­der hier im Gar­ten auf­taucht und er zwar sehr klein ist, aber die Blü­ten mit ihrer Far­be doch einen recht auf­fäl­li­gen Ein­druck hinterlassen.

 

 

 

 

 

(Otto Wil­helm Tho­mé  / 1840 — 1925)

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