Purpur-Sonnenhut (Echinacea purpurea)

Pur­pur-Son­nen­hut (Echinacea pur­pu­rea) ist eine Pflan­zen­art aus der Gat­tung der Son­nen­hü­te (Echinacea) in der Fami­lie der Korb­blüt­ler (Aster­aceae). Sie ist in den öst­li­chen und zen­tra­len USA behei­ma­tet und wird dort Eas­tern pur­ple-con­e­flower oder Pur­ple-con­e­flower genannt.

Der Pur­pur-Son­nen­hut wächst als aus­dau­ern­de, krau­ti­ge Pflan­ze und kann Wuchs­hö­hen 50 bis zu 120 Zen­ti­me­ter errei­chen. Die wech­sel­stän­dig am Stän­gel ver­teilt ange­ord­ne­ten Laub­blät­ter sind in Blatt­stiel und Blatts­prei­te geglie­dert. Die Blatts­prei­te sind eiför­mig bis schmal-lan­zett­lich mit meist gerun­de­ter bis herz­för­mi­ger Sprei­ten­ba­sis. Es sind drei oder fünf Blatt­adern erkenn­bar. Der Blatt­rand ist meist gesägt bis gezähnt, sel­ten glatt.

Die Blü­te­zeit ist, je nach Stand­ort, etwa von Mai bis Okto­ber. Auf einem 8 bis 25 cm lan­gen Blü­ten­stands­schaft steht ein ein­zel­ner, rela­tiv gro­ßer, körb­chen­för­mi­ger Blü­ten­stand. Die Blü­ten­blät­ter kom­men neben der übli­chen  rosa- bis pur­pur­far­be­nen Fär­bung, bei Zucht­for­men der Echinacea pur­pu­rea, auch in ande­ren Far­ben wie weiß oder sogar grün vor.

Echinacea pur­pu­rea ist in den nord­öst­li­chen, nörd­lich-zen­tra­len, süd­öst­li­chen sowie süd­lich-zen­tra­len USA weit­ver­brei­tet. In Euro­pa kommt sie in Deutsch­land, Öster­reich, Polen, Mol­da­wi­en und der Ukrai­ne als Neo­phyt vor.

Im Früh­jahr sol­len die jun­gen Pflan­zen­aus­trie­be ger­ne von Nackt­schne­cken gefres­sen wer­den. Ein Pro­blem das wir bis­her glück­li­cher­wei­se noch nicht hat­ten. Hier efreu­en sich in der Haupt­sa­che die Bie­nen und Hum­meln an ihren Blüten.

Illus­tra­ti­on: Wil­liam Cur­tis (1746 — 1799)

Bil­der von unse­ren Echinacea:

 

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