Am letzten Samstag hatten wir mal so richtiges April Wetter. Die Temperatur ist gefallen und Regen und Sonnenschein haben sich abgewechselt. Einen richtig starken Schauer gab es schon kurz nachdem wir im Garten ankamen und wir haben ihn sozusagen ausgesessen, indem wir bei Kaffee und Kuchen in der Gartenhütte von Artur und Lubica saßen.
Nach dem Regen wurden wir dafür von einem wunderschönen Regenbogen überrascht und es blieb dann auch erstmal weitgehend trocken, sodass wir in Ruhe am Tomatenhäuschen weiterbauen konnten.
Auf der Rückfahrt war es schon dunkel und wir konnten ein schönes Foto vom recht tief stehenden rot gefärbten Mond machen.
Die Gemeine Akelei oder Gewöhnliche Akelei (Aquilegia vulgaris), auch Wald-Akelei genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Akeleien (Aquilegia) innerhalb der Familie der Hahnenfußgewächse(Ranunculaceae). Aquilegia vulgaris ist eine Sammelart mit etlichen Varietäten.
Die Gemeine Akelei ist eine kurzlebige, mehrjährige, krautige Pflanze, die Wuchshöhen zwischen 30 und 60 Zentimetern erreicht, etwa 45 cm breit wird und über ein kräftiges Rhizom verfügt. Ihre Blühphase reicht von Mai bis Juni.
Von der gemeinen Akelei gibt es viele kultivierte Sorten mit unterschiedlichen Blütenfarben und auch mit gefüllten Blüten.
Bestäubt werden die Akeleien nur von Insekten mit ausreichend langem Rüssel, etwa Hummelarten.
Die Gemeine Akelei kommt zerstreut in kraut- und grasreichen, meist lichten Eichen- und Buchen-Mischwäldern vor, ferner im Randbereich von Hecken, auf Trocken- und Halbtrockenrasen sowie im Saumbereich von Wiesen.
In einigen deutschen Bundesländern gilt die Gemeine Akelei als in ihrem Bestand gefährdet, in Brandenburg gilt sie sogar als ausgestorben.
Drei Futterstationen und eine Vogeltränke haben wir ja mittlerweile im Garten platziert und es wurden auch alle begeistert angenommen.
Claudia lag nun schon öfter mal auf der Lauer um die gefiederten Gartenfreunde vor die Linse zu bekommen, ein nicht ganz so einfaches Unterfangen wie sich herausgestellt hat. Gesehen haben wir auf jeden Fall schon Kohlmeisen, Sperlinge und Ringeltauben, die uns täglich besuchen.
Wir werden mal versuchen, so wie wir sie vor die Linse bekommen, immer mal ein paar Bildchen in diesen Artikel einzupflegen.
Auf jeden Fall waren die Futterstationen eine tolle Idee. Die Vögel mögen sie und wir haben viele Freude daran die gefiederten Zaungäste zu beobachten. Besonders gefreut hat uns die Beobachtung der Blaumeise (Cyanistes caeruleus) auf den ersten beiden Bildern hier.
Besucher des Futtersilos (update):
Die Ringeltauben (Columba palumbus) sind mittlerweile tägliche Gäste am Futtersilo und sammeln alles auf was die anderen von oben runter werfen. Ansonsten plündern die Tauben bei Arvids Eltern die Felsenbirnen, da muss man also schnell sein wenn man da von der Ernte auch was abhaben möchte.
Die Haussperlinge (Passer domesticus) sind auch Dauergäste am Futtersilo und ich vermute das sie in der Tuja die an unser Hecke angrenzt ihre Nester haben.
Die Kohlmeise (Parus major) war ja so ziemlich der erste Besucher und ist auch einer der Dauergäste.
Wen wir neulich hier noch beobachtet habe, leider ohne Bildbeweis, im Holzstapel des Nachbarn wohnt eine Rattenfamilie. Die sammeln hier auch runtergefallenes vom Silo und wir haben sie gesehen wie sie mit ihrer Beute über den Kompost geklettert sind.
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