Nach dem Regen wurden wir dafür von einem wunderschönen Regenbogen überrascht und es blieb dann auch erstmal weitgehend trocken, sodass wir in Ruhe am Tomatenhäuschen weiterbauen konnten.
Gewöhnliche Akelei (Aquilegia vulgaris)
Von der gemeinen Akelei gibt es viele kultivierte Sorten mit unterschiedlichen Blütenfarben und auch mit gefüllten Blüten.
Bestäubt werden die Akeleien nur von Insekten mit ausreichend langem Rüssel, etwa Hummelarten.
In einigen deutschen Bundesländern gilt die Gemeine Akelei als in ihrem Bestand gefährdet, in Brandenburg gilt sie sogar als ausgestorben.
Illustration: Albrecht Dürer (1471 — 1528)
Einige unserer Akeleien, die sich hier fröhlich im gesamten Garten vermehren:
Freunde des Futtersilos
Claudia lag nun schon öfter mal auf der Lauer um die gefiederten Gartenfreunde vor die Linse zu bekommen, ein nicht ganz so einfaches Unterfangen wie sich herausgestellt hat. Gesehen haben wir auf jeden Fall schon Kohlmeisen, Sperlinge und Ringeltauben, die uns täglich besuchen.
Auf jeden Fall waren die Futterstationen eine tolle Idee. Die Vögel mögen sie und wir haben viele Freude daran die gefiederten Zaungäste zu beobachten. Besonders gefreut hat uns die Beobachtung der Blaumeise (Cyanistes caeruleus) auf den ersten beiden Bildern hier.
Besucher des Futtersilos (update):
Die Ringeltauben (Columba palumbus) sind mittlerweile tägliche Gäste am Futtersilo und sammeln alles auf was die anderen von oben runter werfen. Ansonsten plündern die Tauben bei Arvids Eltern die Felsenbirnen, da muss man also schnell sein wenn man da von der Ernte auch was abhaben möchte.
Die Haussperlinge (Passer domesticus) sind auch Dauergäste am Futtersilo und ich vermute das sie in der Tuja die an unser Hecke angrenzt ihre Nester haben.
Die Kohlmeise (Parus major) war ja so ziemlich der erste Besucher und ist auch einer der Dauergäste.
Wen wir neulich hier noch beobachtet habe, leider ohne Bildbeweis, im Holzstapel des Nachbarn wohnt eine Rattenfamilie. Die sammeln hier auch runtergefallenes vom Silo und wir haben sie gesehen wie sie mit ihrer Beute über den Kompost geklettert sind.