Gewöhnliche Akelei (Aquilegia vulgaris)

Die Gemei­ne Ake­lei oder Gewöhn­li­che Ake­lei (Aqui­le­gia vul­ga­ris), auch Wald-Ake­lei genannt, ist eine Pflan­zen­art aus der Gat­tung der Ake­lei­en (Aqui­le­gia) inner­halb der Fami­lie der Hahnenfußgewächse(Ranunculaceae). Aqui­le­gia vul­ga­ris ist eine Sam­mel­art mit etli­chen Varietäten.

Die Gemei­ne Ake­lei ist eine kurz­le­bi­ge, mehr­jäh­ri­ge, krau­ti­ge Pflan­ze, die Wuchs­hö­hen zwi­schen 30 und 60 Zen­ti­me­tern erreicht, etwa 45 cm breit wird und über ein kräf­ti­ges Rhi­zom ver­fügt. Ihre Blüh­pha­se reicht von Mai bis Juni.

Von der gemei­nen Ake­lei gibt es vie­le kul­ti­vier­te Sor­ten mit unter­schied­li­chen Blü­ten­far­ben und auch mit gefüll­ten Blüten.

Bestäubt wer­den die Ake­lei­en nur von Insek­ten mit aus­rei­chend lan­gem Rüs­sel, etwa Hummelarten.

Die Gemei­ne Ake­lei kommt zer­streut in kraut- und gras­rei­chen, meist lich­ten Eichen- und Buchen-Misch­wäl­dern vor, fer­ner im Rand­be­reich von Hecken, auf Tro­cken- und Halb­tro­cken­ra­sen sowie im Saum­be­reich von Wiesen.

In eini­gen deut­schen Bun­des­län­dern gilt die Gemei­ne Ake­lei als in ihrem Bestand gefähr­det, in Bran­den­burg gilt sie sogar als ausgestorben.

Illus­tra­ti­on: Albrecht Dürer (1471 — 1528)

Eini­ge unse­rer Ake­lei­en, die sich hier fröh­lich im gesam­ten Gar­ten vermehren:

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