Wachtelgehege bauen 2020

Unse­re Wach­teln sol­len ein Gehe­ge im Gar­ten bekom­men. Das Küken­ge­he­ge wird deut­lich zu klein und die Wach­teln brau­chen mehr Platz.

Arvid hat beim abend­li­chen Gas­si neu­lich auf dem Sperr­müll ein altes Schuh­re­gal aus Holz gefun­den. Das ist sehr sta­bil und die Idee das als Box umzu­bau­en, damit die Wach­teln einen geschütz­ten Rück­zugs­ort im Gehe­ge haben war sofort da. Also haben wir uns das Teil mit­ge­nom­men und es erst­mal ordent­lich mit Lein­öl behandelt.

Dann kam hin­ten eine Klap­pe dran, als öffen­ba­re Rück­wand. Vor­ne haben wir auch ein Brett ein­ge­schraubt mit einer klei­ne­ren Öff­nung, als Durch­schlupf. Eine Git­ter­tür haben wir dar­an ange­bracht, falls wir es mal ver­schlie­ßen müs­sen. Da wir das Gehe­ge mobil bau­en wol­len. Ein kür­ze­res Brett haben wir in die Box ein­ge­baut, als Wind­fang. Damit die Tie­re sich dort auch zug­frei auf­hal­ten kön­nen. Außen her­um kam wie­der Volie­ren­draht, wegen der Rat­ten. Als Wet­ter­schutz bekam die Box noch ein Welldach.

Dann kam Teil zwei mit dem eigent­li­chen Gehe­ge. Wir haben im Bau­markt einen 10er Pack Dach­lat­ten gekauft und aus die­sen das Gerüst für das Gehe­ge gebaut. Das soll ja, wenn es nicht die 2m Meter hat in denem man selbst lau­fen kann, nicht über 50cm hoch wer­den. Da sonst die Ver­let­zungs­ge­fahr der Wach­teln, bei evtl. Auf­flie­gen, zu groß ist. Also haben wir uns an die­se 50cm Vor­ga­be gehal­ten und das Gehe­ge in die­ser Höhe gebaut, für die Gehä­ge Län­ge haben wir die kom­plet­te 3m Län­ge der Dach­lat­ten genutzt. Auch das Gerüst haben wir natür­lich mit Lein­öl behan­delt. Eine klei­ne Sei­ten­tür haben wir noch ein­ge­baut um die Wach­teln immer mal auf die Wie­se las­sen zu kön­nen, wofür wir eine Kanin­chen Aus­lauf­git­ter zum anstel­len haben.

die Rück­wand des Gehe­ges haben wir Wind und Wet­ter geschützt mit zwei OSB Plat­ten. Danach haben wir den Boden und die rest­li­chen Sei­ten­wän­de mit Volie­ren­draht bespannt, auch über die OSB Plat­ten umd den Rat­ten kei­ne heim­li­chen Ansatz­punk­te zu bieten.

Als Abschluss haben wir das Dach gemacht, aus vier Tei­len alle als Klap­pen. Damit man zum Säu­bern auch über­all gut ran kommt.

Die bei­den hin­te­ren Klap­pen haben wir aus OSB Plat­ten gemacht, damit der hin­te­re Teil des Gehe­ges etwas mehr Wet­ter­schutz bie­tet. Die vor­de­ren Klap­pen wur­den mit Volie­ren­draht bespannt, damit es auch aus­rei­chend hell im Gehe­ge ist.

Zu guter Letzt haben wir die Box und das Gehe­ge mit­tels Schar­nie­ren ver­bun­den. Somit lässt sich das Gehe­ge bei Bedarf aus­ein­an­der bau­en und auf dem Grund­stück auch auf einen ande­ren Platz stellen.

Wir sind nun also gespannt wie gut es mit unse­rem Selbst­bau Gehe­ge klap­pen wird.

Bil­der:

 

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