Saatgutgewinnung: Haferwurzel (Tragopogon porrifolius) (2022)

Im Früh­jahr 2021 hat­ten wir das ers­te Mal Hafer­wur­zeln (Trag­o­po­gon por­rif­o­li­us) ange­baut und die sind gut gewach­sen, ohne das sie beson­ders viel Beach­tung erhal­ten hat­ten. Außer mal Bei­kraut ent­fer­nen, wenn das zu sehr über­hand genom­men hat­te. Im Herbst und Win­ter konn­ten wir dann eini­ge der sehr lecke­ren, süß­lich schme­cken­den Hafer­wur­zeln ernten.

An den Wur­zeln sieht man schon noch deut­lich, dass der Boden immer noch nicht opti­mal locker ist. Auch wenn wir veru­chen ihn mit Kom­post und mul­chen zu ver­bes­sern. Aber es dau­ert und wir haben irgend­wie von bei­dem immer noch zuwenig,für den Bedarf den es hat.

Ein paar Pflan­zen, am Ende des Bee­tes haben wir ste­hen las­sen, zum einen woll­ten wir ein­mal die Blü­te bewun­dern. Da sie sehr schö­ne Blü­ten haben sol­len. Lei­der blü­hen die, wie auch ihr naher Ver­wand­ter der  gro­ße Bocks­bart (Trag­o­po­gon dubi­us), nur Vor­mit­tags und wir haben nicht ein­mal geschaft ein Foto zu machen.

 

 

 

Dann haben wir gedacht lass uns mal ver­su­chen Saat­gut von den Hafer­wur­zeln zu gewin­nen um im nächs­ten Jahr mal davon wel­che wach­sen zu las­sen.  Die Hafer­wur­zel hat impo­san­te gro­ße “Pus­te­blu­men” ent­wi­ckelt. Die­se sind farb­lich etwas bräun­li­cher als die vom Bocks­bart und noch “flau­schi­ger”.

 

 

Gesagt getan, wir haben nun eine gan­ze Men­ge Saat­gut, mehr als wir benö­ti­gen.  Von unse­rem gro­ßen Bocks­bart haben wir auch wel­ches genom­men und da wird es nun 2023 ein neu­es Expe­ri­ment geben.

 

 

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