Ihren Trivialnamen Hausmutter haben sie auf Grund ihrer Vorliebe für künstliche Lichtquellen, die sie häufig im Sommer in Häuser lockt. Gesehen hat man sie wohl schon häufig und meist eher unwissentlich als “fette Motte” bezeichnet.
Die überwiegend nachtaktiven Falter fliegen von Juni bis Oktober, einzelne Falter sogar bis in den November hinein in einer Generation.
Die Weibchen legen etwa 2000 bis 3000 Eier, welche sie meist an krautig Pflanzen oder auch künstliche Objekte, wie etwa Spanndrähte anheften. Die Raupen der Hausmutter sind in den ersten beiden Entwicklungsstadien tagaktiv und erst ab dem dritten Entwicklungstadium wechseln sie in eine nachtaktive Lebensweise. Wo sie sich den Tag über am Boden verstecken.
Die Raupen erreichen bis 50 Millimeter Länge. Die jüngeren Larvenstadien sind eher grünlich, die älteren Raupen eher bräunlich. Die Rückenlinie ist schmal und gelblich, auch die Nebenrückenlinien sind gelblich gefärbt. Sie tragen auf jedem Abdominalsegment einen schwarzen Längsbalken
Die Hausmutter ist recht häufig und in Deutschland nicht gefährdet.