Zweiundzwanzigpunkt-Marienkäfer (Psyllobora vigintiduopunctata)

Zwei­und­zwan­zig­punkt-Mari­en­kä­fer  oder Pilz-Mari­en­kä­fer (Psyl­lo­bo­ra vig­in­ti­duo­punc­ta­ta).

Die Käfer wer­den drei bis 4,5 Mil­li­me­ter lang und haben einen fast kreis­run­den Kör­per. Ihre Deck­flü­gel sind kräf­tig gelb gefärbt und wei­sen je 11 schwar­ze Punk­te auf. Auch das Schild­chen (Scu­tel­lum) ist schwarz. Auf dem eben­falls gel­ben, manch­mal aber auch hel­len Hals­schild befin­den sich fünf sym­me­trisch ange­ord­ne­te, schwar­ze Fle­cken, einer davon direkt am Schild­chen. Die Unter­sei­te der Käfer ist schwarz und hat gel­be Fle­cken. Sowohl ihre Füh­ler, als auch ihre Bei­ne sind bis auf die dunk­len Femo­ra gelb gefärbt.

Die Lar­ven sind eben­falls gelb und haben am gan­zen Kör­per schwar­ze Fort­sät­ze, aus denen Büschel mit schwar­zen Haa­ren wach­sen. Auch die Bei­ne sind schwarz.

Die Tie­re kom­men in wei­ten Tei­len Euro­pas, Nord­afri­ka und Asi­en vor. Sie feh­len vor allem im hohen Nor­den. Sie leben an Wald­rän­dern, Wie­sen und auch in Gär­ten. Beson­ders häu­fig fin­det man sie auf Eichen. Die Ima­gi­nes flie­gen von April bis September.

Die erwach­se­nen Tie­re ernäh­ren sich eben­so wie die Lar­ven myce­to­phag (von Pil­zen) von Ech­tem Mehl­tau und über­win­tern als Ima­gi­nes häu­fig in grö­ße­ren Gesell­schaf­ten, sel­ten auch allei­ne im Boden. Wegen ihrer Pilz­nah­rung gel­ten sie bei Gärt­nern als Nützlinge.

Das Bild des Pilz-Mari­en­kä­fers haben wir in unse­rem Gar­ten auf­ge­nom­men. Hier tref­fen wir die­sen Mari­en­kä­fer öfter an.

Quel­le: Wikipedia

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