Aber pünktlich zur Holunderblüte, ganz wie Rainer unser Züchter gesagt hat, hatten wir eine Glucke.
Wir waren ja noch nicht so überzeugt ob das so alles klappt und getrennt haben wir sie auch nicht. Aber sie blieb brav sitzen und wir haben Lemmy, unseren Hahn, oft dabei beobachtet wie er sich zu ihr in den Stall gesetzt hat. Einfach vor das Nest und hat ihr immer mal Gesellschaft geleistet.
Aber die Küken waren sehr schnell ziemlich aktiv und wurden vom Rest der Gruppe in Augenschein genommen. Die Integration lief erstaunlich problemlos und die Henne hat ihre Küken absolut souverän geführt.
Nach gut 9 Wochen wollte Janis dann ihre Küken entwöhnen und schon wieder glucken. Da haben wir sie kurzerhand entgluckt und sie hat sich dann als Ersatz ihre fünf Küken zurück genommen uns sie dann nochmal bis fast in die 14. Woche geführt.
Schade war nur das Lemmy seine Küken, auf die er sich offensichtlich so gefreut hatte, nicht mehr großwerden hat sehen. Da er eine heftige Bronchitis hatte und diese, trotz tierärztlicher Behandlung nicht überlebt hat.
Dafür sind alle fünf geschlüpften Küken problemlos groß geworden. Wir hatten keine Ausfälle und keine Krankheiten. Die Eier waren einmal “quer durch den Garten”. Also reine Sandschak und Mixe aus Sandschak mit Blumenhuhn und eines mit Cou Nu Nackthals.
Küken Galerie:
2 Antworten auf „1. Hühner Naturbrut 2023“