Recycling, Upcycling, oder wie schaffe ich Wertstoffkreisläufe in der Permakultur.
Wir sind nicht perfekt und es gibt diverses was wir auch bei uns noch verbessern können. Aber irgendwo beginnt ein Weg, meist zu Anfang nur Trittspuren auf einer Wiese, wo man noch gar nicht von einem klar abgezeichneten Weg sprechen kann.
Gefühlt sind wir erst dabei über die Wiese zu laufen und uns umzuschauen was die Welt zu bieten hat. In unserem besagtem Fall wären das Möglichkeiten der Müllreduktion, der Wertstoffkreisläufe, des Recyclings.
Wir kaufen immer eine Bio-Nordmanntanne, die bekommt für Weihnachten halt den üblichen Weihnachtsbaumschmuck. Natürlich ohne Lametta oder so seltsamen künstlichen Sprühschnee. Damit sie auch nicht mit ihrem welchem ungesunden Mist benebelt wird, oder so.
Der könnte doch sicherlich noch für etwas anderes zu gebrauchen sein. Also mal drüber nachgedacht. Der Permakultur Gedanke ist ja Müll zu vermeiden und Kreisläufe zu schaffen.
Also haben wir nachdem wir den Weihnachtsschmuck abgenommen haben die Säge angesetzt und alle Äste vom Stamm gesägt. Die Äste haben wir dann in den Wachtel Gehegen verteilt und diverse Unterschlüpfe für die Tiere gebastelt.
Die Wachteln sind total begeistert von ihrem neuen Wald, sie haben neue Versteckmöglichkeit, Rückzugsorte für die kalten Wintertage und sie können nach Herzenslust an den Zweigen picken.
Irgenwann werden die Zweige zwar trocken und die Nadeln abfallen. Das macht aber nichts, der Rest wird dann beim Ausmisten mit zum kompostieren genommen.
Der Stamm wird getrocknet und wird dann Brennholz für die Feuerschale, oder für den Pyrolyse-Ofen.