Knoblauch und Zwiebeln — 2019

Nach­dem wir end­lich das Beet gefräst und vor­be­rei­tet haben, war unse­re ers­te Aus­pflanz­ak­ti­on ste­cken von Knob­lauch und Zwiebeln.

Knob­lauch haben wir eine Knol­le die noch in der Küche rum­lag gesteckt. Die ande­ren sind Jung­pflan­zen eines rosa­far­ben Knob­lauchs, die wir von Arvids Vater bekom­men haben.

Zwie­beln haben wir neben einer roten Sor­te, deren Namen wir lei­der ver­ges­sen haben,  auch die Sor­te “Stur­on” gesteckt.

Ins­ge­samt haben wir 2 Rei­hen Knob­lauch und 1 Rei­he Zwie­beln gesteckt.

Die Gartenfräse im Einsatz

Die Oeh­ler Gar­ten­frä­se war am 26.03.2019 das ers­te Mal im Ein­satz. Nach­dem sie die Tage ja erst­mal nicht ansprin­gen woll­te, hat Arvids Papa noch­mal drauf geschaut und ihr mal ein biss­chen vom Liqui Moly Start­fix “gespritzt”. Nun läuft sie auch ordent­lich, die Frä­se hat halt nun schon sehr lan­ge bei ihren Vor­be­sit­zern nur noch unge­pflegt im Schup­pen gestanden.

Die ers­ten Fräs­ver­su­che sehen auch noch recht dilet­tan­tisch aus. Zum einen war der Boden an eini­gen Stel­len noch arg ver­dich­tet und wir muss­ten lei­der die Räder dran las­sen. Nor­ma­ler­wei­se wer­den die­se zum frä­sen abge­nom­men und ein Dorn ange­schraubt. Die­ser war lei­der nicht mehr exis­tent und wir müs­sen erst­mal einen Ersatz­dorn bekommen.

Auf jeden Fall ist das Beet nun soweit fer­tig das wir in die neue Gar­ten­sai­son star­ten können.

 

 

Kompost umsetzen

Das Jahr 2018 war mit der extrem lan­gen Tro­cken­pha­se so im gan­zen kein gutes Gar­ten­jahr für uns. Dem Kom­post hat es auch nicht gut getan. Er war zum einen ein­fach zu tro­cken. Man kann ja bei so einem Was­ser­man­gel wie wir das in dem Jahr hat­ten ihn nicht auch noch regel­mä­ßig wässern.

Der Grund­was­ser­spie­gel ist soweit abge­fal­len, das der Brun­nen tro­cken lag. Dann haben sich auch noch die Gal­li­schen Feld­wes­pen in der Pum­pe ein­ge­nis­tet. Somit gab es nur dann Was­ser wenn wir mit der Motor­pum­pe Was­ser aus dem Gar­ten von Arvids Vater, via Schlauch in unse­ren  Gar­ten her­über pum­pen konnten.

Also fris­te­te der Kom­post im letz­ten Jahr eher ein Schat­ten­da­sein und es wur­de halt nur gele­gent­lich etwas rein­ge­wor­fen. Er blieb zu tro­cken und es kam auch kei­ne ech­te Rot­te in Gang.

Also muss da die­ses Jahr ein bes­se­res Kom­pos­tier-Kon­zept aus­ge­tüf­telt werden.

Im Janu­ar haben wir es mal pro­biert und wer­den mit­tels einem Kom­pos­tei­mer end­lich mal so die Gemü­se­ab­fäl­le und Kaf­fee-/Tee­beu­tel in der Küche sam­meln und ab damit auf den Kom­post. Das war ja mal wie­der so ne spon­ta­ne Idee von Arvid, da haben wir in der Stadt in dem DEPOT Laden die­sen klei­nen Schwar­zen ent­deckt. Da sam­meln wir nun Kaf­fee­satz und Gemü­se­schnib­bel, halt was so in der Küche anfällt.

Wir wol­len es auch mal in mode­ra­ten Men­gen mit dem anfal­len­den Ein­streu von den 3 Rat­ten von Arvid tes­ten, die­ses zu kompostieren.

Wir haben nun den Kom­post end­lich mal umge­schich­tet, das wer­den wir nun regel­mä­ßig wie­der­ho­len. Hin­ter dem Kom­post hat sich in der Hecke ein Holun­der breit gemacht, der darf jetzt auch ger­ne groß wer­den um den Kom­post dann auch noch bes­ser beschat­ten zu kön­nen. Da wir noch pla­nen den Zaun am Gar­ten­en­de zu erneu­ern und die schon alters­schwa­che Hecke neu zu pflan­zen wol­len wir zu dem neu­en Holun­der ger­ne noch einen Hasel­strauch und eine Schle­he zu pflan­zen. Holun­der und Hasel sol­len, wie wir gele­sen haben, die Kom­pos­tie­rung beschleu­ni­gen. Mal sehen ob da was dran ist.

Die­ses Jahr ver­su­chen wir also unse­rem Kom­post mehr Auf­merk­sam­keit zukom­men zu las­sen und wer­den ein­mal etwas expe­ri­men­tel­ler mit ihm umgehen.

Da woll­te Arvid es doch mal mit effek­ti­ven Mikro­or­ga­nis­men (EM) ausprobieren.

Alten Zwetschgen-Baum ausschneiden

Unser alter Zwetsch­gen-Baum ist mitt­ler­wei­le deut­lich sicht­bar abgän­gig. Er wird immer weni­ger, etli­che Äste und Zwei­ge sind abge­stor­ben. Der Stamm ist schon sehr hohl, Käfer und Holz­bie­nen haben Gän­ge gegra­ben. Er hat einen deut­li­chen Befall mit Pflau­men-Feu­er­schwamm (Phel­li­nus tuber­cu­lo­sus) und wir muss­ten nun doch mal vor Ein­set­zen der Win­ter­stür­me ihn etwas zurück­schnei­den um die Wind­bruch­ge­fahr zu minimieren.

 

Daher haben Gun­ter und ich uns mal die Lei­ter geschnappt und die Ast­sche­re gezückt um dem alten Baum die abge­stor­be­nen Äste zu entfernen.