Wir wollen es dieses Jahr das erste Mal mit Kohl probieren. Mal mit ein paar Pflanzen nur, da wir schon etwas Bedenken wegen dem Aufwand haben den die Kohlfliegen gerne bereiten.
So haben wir Anfang Mai eine Reihe blauen Kohlrabi direkt ins Freiland gesät. Es sind kleine Pflanzen gekommen und die ersten Blätter wurden schon gleich angefressen, kaum das sie aus der Erde heraus gelugt haben. Aber immerhn fünf Pflänzchen haben das Überlebt.
Also fix im Baumarkt einen Folien-Pflanztunnel mit vier Drahtbügeln mitgenommen um die Pflanzen abdecken zu können.
Da nun ja unter dem Tunnel noch freier Platz ist haben wir auf dem Pfanzenmarkt im Hessenpark noch 6 Schwarzkohl Jungpflanzen mitgenommen. Die Empfehlung mal unbedingt den Schwarzkohl zu probieren bekamen wir letzten Monat am NABU-Stand auf der grünen Börse des Palmengarten in Frankfurt.
Ein bisschen Hornspäne haben sie noch als Dünger bekommen und haben nun alle ein Plätzchen unter der Pflanzfolie.
Wir hoffen das der Pflanzfolientunnen nicht auch einen Freiflugschein macht wie das Popup-Gewächsäuschen im letzten Monat.
Die Folie hat nur vier dünne Drahtbögen und zwei Zelthaken, die sie halten sollen. So ein Quatsch, das hält die Folie doch niemals am Boden. Wir haben sie nun rundum mit Steinen und an der Seite wo wir sie zum Öffnen anheben mit dem Beetbrett beschwert. Nun müssen wir schauen ob diese Konstruktion zum einen sich nicht vom Wind verwehen lässt und zum anderen wirklich die Kohlfliegen fern hält.
2 Antworten auf „Kohl im Folien-Pflanztunnel“