Zuckererbse (Pisum sativum subsp. sativum convar. axiphium) hatten wir 2019 das erste Mal angebaut. Ende April haben wir sie in Direktsaat eine Reihe ins Beet gebracht. Gedüngt hatten wir nur mit etwas Hornspähne und wir hatten einig Wochen vorher etwas Holzkohle und Asche verteilt, die wir aus unserer Feuerschale (aus Holzresten aus dem Garten) hatten. Ansonsten wurden sie nur gelegentlich gegossen.
Die Reihe war relativ dicht bewachsen und wir haben keine Rankhilfe aufgestellt, aber die Erbsen kamen auch ohne gut zurecht und haben sich gegenseitig gestützt.
Aber für unseren recht unprofessionellen Anbauversuch hat es ein schönes Ergebnis an Erbsen gegeben, auch wenn wir sie für Zuckererbsen recht spät dann geerntet haben. Dafür waren die Erbsen selbst sehr lecker und wir haben ein paar Gerichte damit bereichern können.
Saatgutgewinnung habe ich mich hier noch nicht herangetraut, da ich gelesen habe das sie zwar normalerweise strikte Selbstbefruchter wären aber Holzbienen die Blüten aufbeissen würden. Durch die Holzbienen dann eine Verkreuzung doch vorkommen könnte und unsere Erbsen halt sehr ausgiebig von den Holzbienen “betreut” wurden.
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