Purpur-Sonnenhut (Echinacea purpurea)

Der Pur­pur-Son­nen­hut (Echinacea pur­pu­rea) ist eine Pflan­ze aus der Gat­tung der Son­nen­hü­te (Echinacea), die zur Fami­lie der Korb­blüt­ler (Aster­aceae) gehören.

Sei­ne Hei­mat hat er in den öst­lich bis zen­tra­len Tei­len der USA. Er kommt aber auch in Deutsch­land, Öster­reich und ande­ren euro­päi­schen Län­dern mitt­ler­wei­le als Neo­phyt vor.

Er wächst als aus­dau­ern­de, krau­ti­ge, mehr­jäh­ri­ge Pflan­ze. Blü­ten erschei­nen zwi­schen Mai und Oktober.

Ehinacea pur­prea wird als Heil­pflan­ze, vor allem bei Erkäl­tungs­krank­hei­ten und zur Sti­mu­la­ti­on des Immun­sys­tems verwendet.

Aktu­ell haben wir meh­re­re Pflan­zen, alle von der klas­si­schen rot­blü­hen­de Sor­te. Die bei­den Farb­va­ri­an­ten, in Weiß und in Grün, sind lei­der offen­bar ein Opfer der Nackt­schne­cken gewor­den. Wel­che offen­bar lei­der eine klei­ne Vor­lie­be für die Jung­pflan­zen im Früh­jahr haben.

 

 

 

 

 

 

 

Echinacea pur­prea  (Syden­ham Teast Edwards / 1768 – 1819):

Tibetischer Salbei (Salvia przewalskii)

Tibe­ti­scher Sal­bei (Sal­via prze­wals­kii) häu­fig auch ver­kauft unter der Bezeich­nung Mon­go­li­scher Sal­bei ist eine Sal­bei­art mit recht gro­ßen wol­li­gen Blät­tern und recht gro­ßen rot/violett far­be­ner Blüten.

Behei­ma­tet ist er ursprüng­lich in den chi­ne­si­schen Pro­vin­zen Gan­su, Hub­ai, Sichu­an, Xizang und Yunnan.

Er wächst jetzt im drit­ten Jahr in dem Beet vor unse­rer Gar­ten­hüt­te und hat sich als bis­her sehr pfle­ge­leicht her­aus­ge­stellt. Auch den sehr tro­cke­nen Som­mer 2018 hat er unbe­scha­det überstanden.

 

Koreanische Zwergmaulbeere Mulle (Morus acidosa)

Die Maul­bee­ren (Morus) sind wie die Fei­gen (Ficus) eine Pflan­zen­gat­tung in der Fami­lie der Maul­beer­ge­wäch­se (Mor­aceae).

Bei der Sor­te “Morus Mulle” han­delt es sich um eine selek­tier­te Kul­tur­form der Maul­bee­re, wel­che in einem land­wirt­schaft­li­chen Insti­tut in  Schwe­den züch­te­risch bear­bei­tet wurde.

Sie deut­lich win­ter­här­ter sein als die übli­chen Sor­ten und wächst als som­mer­grü­ner Baum, wobei sie Wuchs­hö­hen von bis zu 4 Metern erreicht.

Unse­re Morus Mulle haben wir im Herbst 2018 gepflanzt und wer­den nun erst­mal sehen wie sie sich über den ers­ten Win­ter entwickelt.

Echte Feige (Ficus carica)

Die Fei­ge, die zur Gat­tung der Fei­gen (Ficus) zählt,  ist eine der ältes­ten Nutz­pflan­zen und wird im gesam­ten Mit­tel­meer­ge­biet ange­baut. Mitt­ler­wei­le gibt es auch bedingt win­ter­har­te Sor­ten. Hier­zu gehört etwa unse­re “Bay­ern­fei­ge” wel­che nun etwa seit vier Jah­ren vor unse­rer Gar­ten­hüt­te wächst. Wobei der sehr lan­ge und tro­cke­ne Som­mer 2018 uns eine über­aus reich­hal­ti­ge Ern­te beschert hat.

Die Fei­ge wächst als som­mer­grü­ner, laub­ab­wer­fen­der Strauch oder klei­ner Baum, wo bei er hier in Deutsch­land meist nur eine Höhe von 5 bis 6 Metern erreicht.

 

Echter Alant (Inula helenium)

Der Alant gehört zur Fami­lie der Korb­blüt­ler (Aster­aceae).

Er wird schon seit der Anti­ke als Heil- und Gewürz­pflan­ze ver­wen­det und fin­det hier schon sei­ne Erwäh­nung bei Dio­s­ku­r­i­des und Plinius.

Alant ist eine mehr­jäh­ri­ge krau­ti­ge Pflan­ze, die bis zu 2m hoch wird.  Sei­ne auf­fäl­li­gen gel­ben Blü­ten­köp­fe blü­hen von Juli bis Sep­tem­ber und bie­ten eine her­vor­ra­gen­de Bienenweide.

Bei uns wird er von Bie­nen, Hum­meln und ande­ren Insek­ten ger­ne und häu­fig besucht.

Die Wur­zel kann ab dem drit­ten Jahr im Herbst ergra­ben wer­den und man kann sie etwa zu dem typi­schen Alant­wein, oder zer­klei­nert und getrock­net als Räu­cher­mit­tel verwenden.