Kohlmeise (Parus major)

Die Kohl­mei­se (Parus major) ist eine Vogel­art aus der Fami­lie der Mei­sen (Par­i­dae). Sie ist die größ­te und wei­tes­ten ver­brei­te­te Mei­sen­art in Europa.

Ihr ursprüng­li­ches Habi­tat sind Laub- und Misch­wäl­der mit altem Baum­be­stand. Aber der sehr anpas­sungs­fä­hi­ge Vogel kommt mit fast allen Lebens­räu­men in wel­chen er Höh­len zum Nis­ten fin­det klar.

Sein viel­fäl­ti­ges Nah­rungs­spek­trum umfasst haupt­säch­lich Insek­ten und Lar­ven sowie pflanz­li­che Bestand­teil in Form von Samen und Nussfrüchten.

Das Gele­ge der Kohl­mei­se besteht meist aus 6–12, manch­mal aus 3–15 rund­ova­len Eiern von 17,5 ×13,5 mm Grö­ße. Bebrü­tet wer­den die Eier aus­schließ­lich vom Weib­chen, wel­ches in die­ser Zeit vom Männ­chen gefüt­tert wird.

Im Wal­nuss-Baum haben wir eine Nist­höh­le, wel­che die­ses Jahr auch schon im gleich im März von Kohl­mei­sen belegt wurde.

Hundertfüßer (uns unbekannt)

Die­sen Hun­der­fü­ßer haben wir heu­te beim Knob­lauch ste­cken ent­deckt. Lei­der wis­sen wir aber auch nicht um was für eine Art es sich  bei ihm handelt.
Soweit ich gele­sen habe soll er rund 50 Arten an Hun­der­fü­ßern in Deutsch­land geben, aber lei­der ken­ne ich mich bei die­sen Tie­ren so über­haupt nicht aus.

Ok, sie sind gif­tig und sehr schnell, das ist so mei­ne mini­ma­le rudi­men­tä­re Kennt­nis zu die­sen Tieren.

Viel­leicht weis ja jemand um was für einen Hun­de­fü­ßer es sich hier han­deln könnte.

Vogel Mumie

Beim Löwen­zahn  Aus­ste­chen hat Clau­dia heu­te eine Begeg­nung der mor­bi­den Art gehabt.

Da hat­te sie ganz uner­war­tet etwas in der Hand was sie erst für eine Wur­zel hielt. Bei genaue­rem Hin­se­hen ent­pupp­te sich die ver­meint­li­che Wur­zel als Vogel Mumie.

Hausmutter (Noctua pronuba)

Heu­te hat Clau­dia beim Pflan­zen eine Rau­pe ent­deckt und foto­gra­fiert. Wir haben dann auch erst­mal ein wenig recher­chie­ren müs­sen um was für einen Schmet­ter­ling es sich bei ihr han­deln könn­te. Nach­dem unser neu­lich gekauf­tes Buch über Tag­fal­ter aus unse­rer Gegend kei­ne Hil­fe­stel­lung geben konn­te. Wie auch, dies­mal sind wir auf eine Nacht­fal­ter Rau­pe gesto­ßen und zwar von einer soge­nann­ten Hausmutter.

Die Haus­mut­ter (Noc­tua pro­nu­ba) ist ein nacht­ak­ti­ver Schmet­ter­ling aus der Fami­lie der Eulen­fal­ter (Noc­tui­dae).

Ihren Tri­vi­al­na­men Haus­mut­ter haben sie auf Grund ihrer Vor­lie­be für künst­li­che Licht­quel­len, die sie häu­fig im Som­mer in Häu­ser lockt. Gese­hen hat man sie wohl schon häu­fig und meist eher unwis­sent­lich als “fet­te Mot­te” bezeichnet.

Die über­wie­gend nacht­ak­ti­ven Fal­ter flie­gen von Juni bis Okto­ber, ein­zel­ne Fal­ter sogar bis in den Novem­ber hin­ein in einer Generation.

Die Weib­chen legen etwa 2000 bis 3000 Eier, wel­che sie meist an krau­tig Pflan­zen oder auch künst­li­che Objek­te, wie etwa Spann­dräh­te anhef­ten. Die Rau­pen der Haus­mut­ter sind in den ers­ten bei­den Ent­wick­lungs­sta­di­en tag­ak­tiv und erst ab dem drit­ten Ent­wick­lung­s­ta­di­um wech­seln sie in eine nacht­ak­ti­ve Lebens­wei­se. Wo sie sich den Tag über am Boden verstecken.

Die Rau­pen ernäh­ren sich von ver­schie­de­nen krau­ti­gen Pflan­zen und Holz­ge­wäch­sen. Hier­von fin­den sie bei uns im Gar­ten etwa Löwen­zahn, Gro­ße Brenn­nes­sel, Brom­bee­ren, Pri­meln, Lab­kraut, Königs­ker­ze, Spitz­we­ge­rich oder Berg­flo­cken­blu­men. Die Ver­pup­pung der Rau­pe fin­det in einer Erd­höh­le statt.

Die Rau­pen errei­chen bis 50 Mil­li­me­ter Län­ge. Die jün­ge­ren Lar­ven­sta­di­en sind eher grün­lich, die älte­ren Rau­pen eher bräun­lich. Die Rücken­li­nie ist schmal und gelb­lich, auch die Neben­rü­cken­li­ni­en sind gelb­lich gefärbt. Sie tra­gen auf jedem Abdo­mi­nal­seg­ment einen schwar­zen Längsbalken

Die Haus­mut­ter ist recht häu­fig und in Deutsch­land nicht gefährdet.

Neues Vogelfutter-Häuschen

Neu­es Vogelfutter-Häuschen

Bei unse­rer Bau­markt-/ Gar­ten­cen­ter Shop­ping­tour haben wir die­ses Vogel­fut­ter­häus­chen für Fett­fut­ter-Glä­ser entdeckt.

Fan­den wir inter­es­sant und dach­ten, das tes­ten wir mal wie das von den Vögeln ange­nom­men wird. Das schö­ne dabei, man kann die Schraub­glä­ser wie­der­ver­wen­den und sie dann spä­ter wie­der mit einer eige­nen Fut­ter­mi­schung befüllen.

Das wol­len wir dann auch mal ausprobieren.

Neues Futtersilo für Gartenvögel

Clau­dia und Arvid waren neu­lich im Gar­ten­la­den shop­pen und haben neben eini­gen Klei­nig­kei­ten für die neue Gar­ten­sai­son, wie Samen für Gründün­ger (Phace­lia und wei­ßer Senf ) und ein paar Gar­ten­ge­rä­ten auch ein Fut­ter­si­lo für die Gar­ten­vö­gel gekauft. Von dem wir hof­fen das die Vögel von der Füt­te­rung pro­fi­tie­ren werden.
Auf­ge­hängt haben wir es nach der Befül­lung in vor­de­ren Gar­ten in der Mira­bel­le. Da haben die Vögel aus­rei­chend Platz das Silo anzu­flie­gen und da kom­men weder Kat­zen noch die Rat­ten ran.

 

Am 25.03.2019 haben wir beim Hun­de- und Rat­ten­fut­ter kau­fen im Tier­la­den run­ter­ge­setz­te Fut­ter­häus­chen gese­hen und die­ses Fut­ter­si­lo gekauft. Fan­den wir ganz prak­tisch. Es hat über dem übli­chen Kör­ner-Silo ein Git­ter-Abteil in dem Nüs­se ein­ge­füllt wer­den kön­nen und zusätz­lich kann man unten dran noch ein Körb­chen anhän­gen in wel­ches man Mei­sen­knö­del ein­le­gen kann.
Das Silo hängt nun am alten Zwet­schen Baum im Gemü­se­beet und ist gera­de bei den Mei­sen und Sper­lin­gen heiss begehrt. Abends fin­den sich momen­tan immer ein paar Rin­gel­tau­ben ein um her­un­ter­ge­fal­le­nes Fut­ter einzusammeln.