Kartoffeln 2019

Kar­tof­feln 2019

Die­ses Jahr wol­len wir uns mal an Kar­tof­feln pro­bie­ren und haben am 07.04.2019 unse­re vor­ge­keim­ten Kar­tof­feln gesetzt. Wir haben zwei Sor­ten, von jeder Sor­te eine Rei­he. Also nicht so vie­le, aber es ist auch erst­mal sozu­sa­gen ein ers­ter Anbauversuch.

Sor­ten:

Bam­ber­ger Hörn­chen, eine alte frän­ki­sche Sor­te (vor 1870). Es sind klei­ne, läng­lich krum­me Kar­tof­feln. Mit fes­tem hell­gel­ben Fleisch und leicht ocker­far­be­ner Haut. Kar­tof­fel des Jah­res 2008.

Blü­te: weiß bis schwach rosa.

Geschmack: kräf­tig, leicht nussig und würzig.

Koch­typ: festkochend.

Ern­te: mit­tel­spä­te Rei­fe, mäßi­ger Ertrag, sie kann nicht maschi­nell geern­tet werden.

Blue Con­go (Blau­er Schwe­de, Ida­ho Blue oder Gfoh­ler Blaue genannt). Her­kunft unbe­kannt, sehr alte Land­sor­te (wahr­schein­lich Skan­di­na­vi­en, vor 1900).  Kar­tof­fel des Jah­res 2006. Sie hat rund­ova­le mit­tel­gro­ße bis gro­ße Knol­len. Ihr Fleisch ist blau­vio­lett mar­mo­riert mit hel­ler Rin­den­schicht,  wel­ches nach dem Kochen ein­heit­lich blau durchgefärbt.

Blü­te: blauviolett

Geschmack: kräf­tig, cre­mig, würzig

Koch­typ: meh­lig kochend bis vor­wie­gend festkochend

Ern­te: mittelfrüh

Nach­dem wir das gesam­te Gemü­se­beet ja vor­ab mit der Motor­frä­se bear­bei­tet hat­ten, haben wir im zwei­ten Gang etwas Holz­koh­le und Asche aus unse­rer Feu­er­scha­le verstreut.

Von Gun­ters Vater haben wir eini­ge Eimer Kom­post erhal­ten den wir auf dem Kar­tof­fel­beet auf­ge­bracht haben.

Zum set­zen der Kar­tof­feln haben wir zwei Rei­hen mit dem Kar­tof­fel­häuf­ler gezo­gen, etwas  Horn­späh­ne dar­in ver­teilt und die Kar­tof­feln aus­ge­legt. Danach haben wir die Rei­hen angehäufelt.

 

Da Kar­tof­feln ja ger­ne mal Pro­ble­me mit Nema­to­den haben und Rin­gel­blu­men sowie Tage­tes gut dage­gen sein sol­len haben wir noch ein paar unse­rer Rin­gel­blu­men­sa­men auf dem Kar­tof­fel­beet ver­teilt. Mal schau­en ob das eine posi­ti­ve Wir­kung auf unse­re Kar­tof­feln haben wird.

Das große Blühen beginnt — März 2019

Das gro­ße Blü­hen beginnt.

Die Obst­bäu­me, Sträu­cher und Blu­men haben schon flei­ßig mit der Blü­te begon­nen und Clau­dia hat davon mal eini­ge Bil­der in unse­rem und neben­an im Gar­ten von Arvids Eltern gemacht.

Im Gar­ten von Artur und Lubica:

Pfir­sisch (Pru­nus persica):

Gewöhn­li­che Fel­sen­bir­ne (Ame­lan­chier ova­lis):

Kai­ser­kro­ne (Fri­til­la­ria impe­ria­lis):

Im Hor­tus Delirantium:

Mira­bel­le (Pru­nus dome­sti­ca sub­sp. syria­ca):

Pas­sau­er Gold­po­me­ran­ze ( Pon­ci­rus trif­o­li­a­ta “Pas­sau”):

Schwar­ze Johan­nis­bee­re (Ribes nigrum):

Das hier hat sich bei uns selbst aus­ge­brei­tet, sieht man öfter irgend­wo als Hecken wach­sen und die Bie­nen lie­ben es. Aber kei­ne Ahnung was es ist. (viel­leicht kennt es jemand und könn­te mal eine Info in der Kom­men­tar­funk­ti­on hier las­sen. Das wür­de uns sehr freuen.):

Projekt: Friesen-Bank 2019

Pro­jekt Friesen-Bank

Wir wol­len uns ja eine gemüt­li­che Sitz­ecke zum chil­len und auch mal fei­ern her­rich­ten. Bis­her hat­ten wir ja nur die Bier­bank und Klapp-Schirm hin­ter der Hüt­te zum sitzen.

Nun haben wir beim Bau­markt um die Ecke so bil­li­ge Holz Frie­sen­bän­ke gese­hen und mal zwei davon ein­ge­packt. Die hat Gun­ter wäh­rend unse­rer Gar­ten Urlaubs­wo­che im März auch gleich mal zusammengebastelt.

So ein bis­sel krumm und schief sind die halt schon die Frie­sen­bän­ke aus rumä­ni­scher Pro­duk­ti­on, aber gut für 19,- € darf man nicht all zuviel erwarten.

Ein paar schi­cke 1,50 € Sitz­kis­sen haben sie noch zur Deko bekom­men, das muss jetzt mal aus­rei­chend sein.

Eine lus­ti­ge ros­ti­ge Amei­se haben wir noch dazu gesteckt, halt nur so für den “Tüd­del mit Stil”.

Bärlauch sammeln (30.03.2019)

Am Sams­tag, den 30.03.2019, haben wir es end­lich mal geschafft einen Abste­cher in den Vil­be­ler Wald zu machen um Bär­lauch (Alli­um ursinum) zu sammeln.

Eigent­lich liegt der direkt auf unse­rem Weg in den Gar­ten, aber oft hat man ja gera­de im Früh­jahr wenig Zeit.

Aber da haben wir es geschafft und waren vor dem Gar­ten noch mit den Hun­den im Wald spa­zie­ren und haben dabei noch etwas vom Bär­lauch gesam­melt. Einen Teil davon gibt es frisch zum Abend­essen, der Rest wird eingefroren.

Der gefleck­te Aron­stab (Arum macu­la­tum) wächst auch schon über­all hier im Wald zwi­schen dem Bärlauch.

Gartengeräte: Motorsense

Unse­re Motor­sen­se haben wir von Arvids Vater bekom­men und hat sich schon mehr­fach als sehr prak­tisch erwiesen.

Wie hier beim Unkraut abmä­hen. Da der Rasen­mä­her mal wie­der irgend­wo beim Papa unter­wegs war und unse­re Wie­se ja aktu­ell eh das Gras sozu­sa­gen aus­ge­stor­ben ist. Nach­dem der letz­te Som­mer so extrem heiss war hat das Gras sozu­sa­gen ins Gras gebis­sen und nur alle mög­li­chen Wild­kräu­ter haben nun sei­nen Platz eingenommen.

Beim arbei­ten mit der Motor­sen­se soll­te man auf jeden Fall einen Gesichts- bzw. Augen- und Gehör­schutz nicht verzichten.

Gartengeräte: Schubkarre

Da ja doch immer mal viel Mate­ri­al im Gar­ten anfällt, wie etwa wenn man Bee­te abern­tet oder man sons­ti­gen Kram her­um trans­por­tie­ren muss.

Nun haben wir uns die­se klei­ne Schub­kar­re aus dem Bau­markt mit­ge­nom­men. Für unse­ren klei­nen Gar­ten dürf­te sie aus­rei­chend sein und sie ist auch schmal genug um durch die klei­ne Tür hin­ten am Gemü­se­gar­ten passt.