Hühnerstall bauen (2022)

 

Lan­ge haben wir uns mit dem Wunsch nach eige­nen Hüh­nern getra­gen und nach­dem Arvids Papa uns ein Plätz­chen in sei­nem Gar­ten zur Ver­fü­gung gestellt hat konn­ten wir den Wunsch in die Tat umsetzen.

Wir haben lan­ge im Inter­net gefors­tet, You­tube Vide­os geschaut und Bücher gewälzt.  Wir hat­ten ja erst­mal abso­lut kei­ne Ahnung wie man so einen Stall baut. Bis­her haben wir uns ja nur an dem klei­nen Wach­tel­ge­he­ge und dem Toma­ten­haus probiert.

Wir haben  uns dann also auf den Weg in den Bau­markt gemacht um geeig­ne­te Bau­ma­te­ria­li­en zu fin­den und sind dann mit voll­ge­pack­tem Auto Rich­tung Gar­ten gefah­ren. Wo unser Hüh­ner­stall Bau­pro­jekt dann Anfang Okto­ber 2021 star­ten konnte.

Wir haben erst­mal den Platz geeb­net wo der Hüh­ner­stall ent­se­hen soll. Ein Hüh­ner­haus auf Sockel unter dem die Hüh­ner auch noch Platz haben sollen.

Net­ter­wei­se haben wir von unse­rem Gar­ten­nach­barn zwei Euro-Palet­ten bekom­men, die als Grund­la­ge für den Stall­bo­den die­nen sol­len. Davor soll ein über­dach­ter Aus­lauf, als Kalt­scharr­raum, ent­se­hen. Die­ser soll mit Voie­ren­draht aus­ge­stat­tet wer­den um den Hüh­nern hier auch pas­sen­den Schutz zu bieten.

Nach­dem Aus­mes­sen haben wir für den Stall Boden­hül­sen gesetzt und Pfos­ten gesetzt.  Dann haben wir als Boden die bei­den Euro-Palet­ten ein­ge­setzt.  Von swm erhöh­ten Boden aus konn­ten wir dann auch leich­ter die Stre­ben für das Pult­dacht anbringen.

Der Palet­ten­bo­den bekam dann eine Boden­auf­la­ge aus OSB Plat­ten, die wir mit Boots­lack gestri­chen haben. Die Stall­wän­de haben wir aus Nut- und Feder­bret­tern erstellt. Nach­dem die West- und Nord­sei­te eine Wand bekom­men hat­ten began­nen wir eine Lege­box zu bauen.

Die­se Box soll­te an der ande­ren Sei­ten­wand ange­bracht wer­den. Also haben Gun­ter und ich Abends nach der Arbeit in der Gar­ten­hüt­te geses­sen und eine Lege­box mit drei Nes­tern gebaut.  Um die Box von außen am Stall zu fixie­ren haben wir, als Hal­te­rung, zwei alte Wasch­be­cken­hal­te­run­gen an der Stal­lau­ßen­wand ange­schraubt. Auf die­se haben wir die Box gesetzt und am Stall angeschraubt.

 

Dar­über haben wir ein Fens­ter ein­ge­baut, wel­ches sich öff­nen lässt und über ein zusätz­li­ches Git­ter ver­fügt. Somit kann man das Fens­ter bei war­men Wet­ter gefahr­los offen las­sen, ohne das Raub­tie­re dar­über an die Hüh­ner gelan­gen können.

 

Die Vor­der­sei­te des Stalls sol­len zwei Türen bil­den, damit man ihn gut öff­nen und säu­bern kann. In der lin­ken Tür­sei­te haben wir eine aut­ma­ti­sche Hüh­ner­klap­pe ein­ge­baut. Da wir hier kei­nen Strom haben, ver­wen­den wir eine Solar­be­trie­be­ne Tür. an die Klap­pe haben wir eine Hüh­ner­lei­ter ange­hängt, über die die Hüh­ner bequem in den Kalt­scharr­raum gelan­gen können.

 

 

Wie wir das Dach machen wol­len haben wir lan­ge aus­dis­ku­tiert, dann kam uns ein ver­güns­tig­tes Ange­bot für Tra­pez­blech-Plat­ten unter und wir kauf­ten die­se. Um die Plat­ten auf eine pas­sen­de Län­ge zu kür­zen haben wir extra einen Knap­per-Auf­satz für unse­re Bohr­ma­schi­ne gekauft und muss­ten erst­mal aus­pro­bie­ren wie man über­haupt damit umgeht. Aber es war dann doch viel ein­fa­cher als wir uns das vor­ge­stellt haben, auch das anschrau­ben der Plat­ten ging gut.

An der Vor­der­sei­te des Stal­les haben wir ober­halb der Tür zwei Licht­schäch­te ange­bracht. Hier­für haben wir zwei Rah­men gebaut und dar­auf trans­pa­ren­te PVC-Plat­ten angebracht.

 

 

Als der Stall soweit gebaut war soll­te er auch noch Far­be bekom­men. Nach­dem das Dach schon rot war haben wir uns ent­schlos­sen der Stall soll Schwe­den Rot wer­den. Wir haben also eine bio­lo­gi­sche “Schwe­den Rot” Far­be gekauft und für die Pfos­ten Bio Far­be in Weiß.

Für die Steich­ak­ti­on haben wir sogar noch die Hil­fe von Clau­di­as Bru­der bekom­men und wir kamen damit schell voran.

Wir fin­den ja das der Stall super schön gewor­den ist und wir began­nen dann den Kalt­schar­raum zu bauen.

Nach­dem der Stall end­lich fer­tig konn­ten wir mit dem Kalt­scharr­raum begin­nen. Hier haben wir auch erst wie­der Pfos­ten­hül­sen gesetzt und ihn mit Rasen­kan­ten­stei­nen umfrie­det. Aus Dach­lat­ten haben wir wie­der eine Auf­la­ge für das Dach gebaut, wel­ches dann mit trans­pa­ren­ten Well­plat­ten abge­deckt wird. Zum Schluß haben wir noch eine Tür gebaut, damit wir auch unge­hin­dert den Stall betre­ten können.

Nach­dem das Holz­kon­strukt auch noch mit Schwe­den Rot gestri­chen war konn­ten wir den extra bestell­ten Volie­ren­draht anbrin­gen. Ein­mal um die Außen­pfos­ten des Stal­les her­um, da die Hüh­ner ja auch unter dem Stall Platz haben sol­len und dann um den Vor­bau her­um. Zuerst haben wir den Zaun mit Kram­pen fixiert und dann angeschraubt.

Damit der Kalt­scharr­raum sich nicht in ein Schlamm­loch ver­wan­delt, gut zu rei­ni­gen bleibt und vor­al­lem das sich kei­ne Rat­ten und so von unten rein­bud­deln, haben wir ihn kom­plett mit Plat­ten aus­ge­legt. Hier­für haben wir den begra­dig­ten Unter­gund mit Kies aus­ge­legt und zum Schutz Est­rich­mat­ten dar­über aus­ge­legt. Dar­auf kamen dann die Platten.

Zum Abschluß haben wir noch die Elek­trik der auto­ma­ti­schen Hüh­ner­klap­pe ange­baut und im Innen­raum eine Sitz­stan­ge und ein Kot­brett eingebaut.

Grund­le­gend ist somit der Hüh­ner­stall fer­tig. eine Regen­rin­ne soll er noch bekom­men und die Außen­vo­lie­re müs­sen wir jetzt noch bauen.

 

 

Unser Inspi­ra­ti­ons Buch wel­ches wir vor dem Pro­jekt noch gele­sen haben:

Unser Hüh­ner­stall-Bau in Bildern:

 

Unser ers­ter Kon­takt zu unse­ren Hühnerzüchtern:

Regio­nal­markt des Nabu-Orten­berg (27.03.2022)

Saatgutgewinnung: Haferwurzel (Tragopogon porrifolius) (2022)

Im Früh­jahr 2021 hat­ten wir das ers­te Mal Hafer­wur­zeln (Tra­go­po­gon por­ri­fo­li­us) ange­baut und die sind gut gewach­sen, ohne das sie beson­ders viel Beach­tung erhal­ten hat­ten. Außer mal Bei­kraut ent­fer­nen, wenn das zu sehr über­hand genom­men hat­te. Im Herbst und Win­ter konn­ten wir dann eini­ge der sehr lecke­ren, süß­lich schme­cken­den Hafer­wur­zeln ernten.

An den Wur­zeln sieht man schon noch deut­lich, dass der Boden immer noch nicht opti­mal locker ist. Auch wenn wir ver­uchen ihn mit Kom­post und mul­chen zu ver­bes­sern. Aber es dau­ert und wir haben irgend­wie von bei­dem immer noch zuwenig,für den Bedarf den es hat.

Ein paar Pflan­zen, am Ende des Bee­tes haben wir ste­hen las­sen, zum einen woll­ten wir ein­mal die Blü­te bewun­dern. Da sie sehr schö­ne Blü­ten haben sol­len. Lei­der blü­hen die, wie auch ihr naher Ver­wand­ter der  gro­ße Bocks­bart (Tra­go­po­gon dubi­us), nur Vor­mit­tags und wir haben nicht ein­mal geschaft ein Foto zu machen.

 

 

 

Dann haben wir gedacht lass uns mal ver­su­chen Saat­gut von den Hafer­wur­zeln zu gewin­nen um im nächs­ten Jahr mal davon wel­che wach­sen zu las­sen.  Die Hafer­wur­zel hat impo­san­te gro­ße “Pus­te­blu­men” ent­wi­ckelt. Die­se sind farb­lich etwas bräun­li­cher als die vom Bocks­bart und noch “flau­schi­ger”.

 

 

Gesagt getan, wir haben nun eine gan­ze Men­ge Saat­gut, mehr als wir benö­ti­gen.  Von unse­rem gro­ßen Bocks­bart haben wir auch wel­ches genom­men und da wird es nun 2023 ein neu­es Expe­ri­ment geben.

 

 

Smoker- und Grill-Faß

Eigent­lich woll­te ich schon die gan­ze Zeit mal was zu unse­rem Smo­ker- und Grill Faß schrei­ben, wel­ches wir schon 2020 von Clau­di­as Schwa­ger als Geschenk erhal­ten haben. Aber wie das oft so ist, es bleibt bei einem Vor­ha­ben und wird immer vertagt.

Bis zu die­sem Geschenk hat­ten wir ja nur unse­re Feu­er­scha­le, an der wir schon etli­che Aben­de ver­bracht haben. Wenn es mal nicht so warm war im Gar­ten. Auch mal ein Stock­brot dar­über gemacht, aber ein Grill wäre schon was fei­nes. Da wir aber  bis Dato mit sovie­len ande­ren Pro­jek­ten beschäf­tigt waren und wir kein Geld aus­ge­ben woll­ten gab es kei­nen Grill.

Dann kam Fer­hat und sag­te er habe da einen Grill bekom­men, ob wir den haben möch­ten. Klar dach­ten wir uns, super Sache und haben uns die­ses Grill- und Smo­ker Faß abgeholt.

Im Gar­ten hat es sich leicht zusam­men­bau­en las­sen und man kann hier­auf Smo­ken, Gril­len und angeb­lich Piz­za machen. Gegrillt und auch Lachs ges­mo­ked haben wir mitt­ler­wei­le aus­gie­big. Es klappt sehr gut und Gun­ter hat da auch mitt­ler­wei­le an Rou­ti­ne gewon­nen. Er war zu Anfang nicht so über­zeugt von sei­ner Bega­bung am Grill. Aber man wächst ja an sei­nen Aufgaben.

Seit wir hier die Mög­lich­keit zum Gril­len haben ist das Essen im Gar­ten noch wei­ter aus­ge­wei­tet wor­den. Nun kom­men vie­le Sachen gar nicht mehr raus aus dem Gar­ten, son­dern wan­dern vom Beet direkt auf den Grill und wir essen direkt hier.

 

 

 

Essen in der Natur schmeckt auch gleich noch viel bes­ser haben wir festgestellt!

 

 

 

Lek­tü­re zum drau­ßen Gril­len. Wir müs­sen uns da ja auch erst­mal einarbeiten:

Ernte 2022 (Mai — August)

14.06.2022 — Nach­bars Kirsch-Baum hat Äste die bis in unse­ren Gar­ten rüber rei­chen. Die dür­fen wir immer beern­ten. Ein­fach schön ein freund­schaf­lti­ches Ver­hält­nis mit sei­nen Gar­ten­nach­barn zu haben:

13.06.2022 — Immer mal was neu­es pro­bie­ren: Skyr mit Felsenbirnen:

12.06.2022 — Die ers­ten Fel­sen­bir­nen des Jah­res und sehr viel Bron­ze-Fen­chel gibt es die­ses Jahr. Wie immer natür­lich die Wach­tel Eier.

25.05.2022 — Wir haben die­ses Jahr das ers­te Mal rich­tig Holun­der-Blü­ten von unse­rem Holun­der in der Hecke ern­ten kön­nen. Das gibt dann Holunderblüten-Sirup:

24.05.2022 — Gar­ten­mel­de und das wo wir die­ses Jahr kei­ne aus­ge­sät hat­ten. Aber da sie immer auss­amt kommt sie auch immer mal irgend­wo in der grü­nen Höl­le zum Vorschein.

11.05.2022 — Grü­nes Pot­pour­ri aus Knob­lauch-Grün, Forel­len­schluss-Salat, Sal­bei, Pfef­fer-Kraut, Blut-Amp­fer, Schild-Amp­fer, Bron­ze-Fen­chel, Lieb­stö­ckel und Dost:

Arbeitspferde Schnupperkurs 2022

Am 4. Juni 2022 ist Arvid zum Arbeits­pfer­de Schnup­per­kurs, nach Eber­göt­zen zu Nor­bert Rudolph, gefahren.

Das war ein Tages­ver­an­stal­tung um völ­li­gen Anfän­gern ein­mal einen grund­sätz­li­chen Ein­blick in die bäu­er­li­che Arbeit mit mit Pfer­den zu ermög­li­chen. Rein theo­re­tisch habe ich mich schon län­ger in das The­ma ein­ge­le­sen und hat­te selbst frü­her eige­ne Pfer­de. Daher dach­te ich das ist eine super Chan­ce ein­mal auch real einen Ein­blick zu erhal­ten und bin Nor­bert sehr dank­bar dafür, dass er sich die Mühe gemacht hat uns das zu ermöglichen.

Wir waren auch nur zwei Teil­neh­mer, da wel­che abge­sagt haben bzw. nicht gekom­men sind. Dafür konn­te Nor­bert dann auch sehr inten­siv auf uns ein­ge­hen, was natür­lich auch sehr gut war.

Das bes­te für uns Anfän­ger war natür­lich Nor­berts Pferd, der Fuchs. Ein unsag­bar gedul­di­ges und aus­ge­spro­chen gut aus­ge­bil­de­tes Lehr­pferd. Sel­ten habe ich ein solch fein­füh­li­ges und Kom­man­do siche­res Pferd im Unter­richt erle­ben dürfen.

Zum Ein­stieg haben wir grund­le­gen­des zu Arbeits­pfer­den und ihrem Ein­satz erzählt bekom­men und haben den Auf­bau des Hund­s­p­flu­ges gezeigt bekom­men. Dann ging es um das Arbeits­ge­schirr, sei­nen Auf­bau. Was bei der Anpas­sung um dem Anschir­ren zu beach­ten ist, sowie die Unter­schie­de von Kum­met und Brust­blatt Geschirren.

Wir beka­men die Kom­man­dos, mit den Fuchs arbei­tet, erklärt. Wie “Hüh”, “Hott” und so wei­ter. Was man aus Sicher­heits­tech­ni­schen Grün­den beach­ten soll­te und eini­ges mehr.

Dann war es soweit, wir durf­ten uns selbst dar­an pro­bie­ren dem Pferd Geschirr und Zaum­zeug anzu­le­gen. Danach durf­ten wir die ers­ten klei­nen Zug­übun­gen machen und haben dafür Ort­scheid und Ket­te dafür hergenommen.

Nach­dem wir damit gelernt haben wie wir Fuchs durch die Bahn diri­gie­ren kön­nen , Schlan­gen­li­ni­en, Anhal­ten, los­lau­fen, kam Nor­bert und hat die Ket­te gegen einen Fich­ten­holz-Stamm getauscht.  Nach eini­gen Erklä­run­gen, wie etwa der Stamm kor­rekt ange­ket­tet wird,  was Nor­berts uns vor­her genau zeig­te, durf­ten wir dann auch wie­der sel­ber ran. Also mit Fuchs und dem Stamm im Schlepp­tau durch die Bahn.  Außen her­um, in Schlan­gen­li­ni­en durch auf­ge­stell­te Holz­pöl­ler den Stamm dirigieren.

Dann wur­de es schwe­rer, Nor­bert stell­te die Holz­pöl­ler zu einem vier­sei­ti­gen Tor zusam­men, wel­ches wir mit Pferd und Stamm durch jedes Tor ein­mal “durch­fah­ren” muss­ten. Wirk­lich nicht ein­fach als blu­ti­ger Anfän­ger, vor allem sich mer­ken durch wel­che Öff­nung man noch durch muss und immer gut kal­ku­lie­ren das hin­ter dem Pferd noch 6 Meter Holz hän­gen. Die nicht mit den Pöl­lern zusam­men­sto­ßen sollen.

Das “Ein­par­ken” des Stam­mes am Schluss war auch noch­mal etwas tri­cky.  Da man das Pferd wen­den muss und es den Stamm sozu­sa­gen zwi­schen sei­nen Bei­nen hin­durch, an den vor­ge­se­he­nen Platz, schiebt.

Danach bekam vor allem Fuchs sei­ne Wohl­ver­dien­te Pau­se und durf­te sich ent­span­nen. In der Zwi­schen­zeit gab es für uns Mit­tag mit Würst­chen vom Grill, was Nor­berts Fami­lie schon wun­der­bar vor­be­rei­tet hat­te. Hier­bei ergab sich natür­lich noch viel Gesprächs­stoff rund um die land­wirt­schaft­li­che Arbeit mit Pfer­den, Selbst­ver­sor­gung und auch zu den nied­li­chen Stein­pi­perl Hüh­nern. Die Nor­bert dort hat­te wo wir am Mit­tags­tisch saßen.

Nach der Pau­se ging es mit einem neu­en The­ma wei­ter. Nor­bert hol­te die Saat­eg­ge und wir schirr­ten Fuchs wie­der an, nach­dem Nor­bert eini­ges zum Auf­bau und Ein­satz der Egge erklärt hatte.

Fuchs und Nor­bert führ­ten uns vor wie man mit der Egge den Reit­platz abzieht und dann waren wir wie­der an der Rei­he uns sel­ber mit dem Gerät aus­zu­pro­bie­ren. Das hat auch erstaun­lich gut funk­tio­niert und ich glau­be mitt­ler­wei­le habe ich mich schon sehr für die­se Arbeits­wei­se mit Pferd begeis­tert. Es ist ein erstaun­li­ches Team­work das man da zusam­men mit dem Pferd ausführt.

Wir waren alle total begeis­tert von dem Tag und was wir zusam­men mit Fuchs und Nor­bert ler­nen durf­ten. Fazit wir wür­den ger­ne auch das Ackern auf dem Feld ler­nen und Nor­bert hat uns ange­bo­ten, wir kön­nen im Herbst ger­ne noch­mal kom­men und dann mit dem Pflug arbei­ten. Wor­auf ich mich schon freue.

Ein biss­chen ein­ge­le­sen habe ich mich auch noch und habe dabei auf dem Höfe­floh­markt in Brom­bach die­ses Buch erstanden:

 

Bil­der:

1. Hof und Kellerfest Brensbach im Odenwald (23.05.2022)

Ganz spon­tan haben wir in einem You­tube Video von Tobi­as Kabel den Hin­weis zum 1. Hof und Kel­ler­fest Brens­bach (Oden­wald) ent­deckt. Hier hat er erwähnt das er am Sonn­tag dort, gemein­sam mit Max von Der­Gar­ten­ka­nal, einen Stand haben wird. Dabei wer­den wol­len sie Fei­gen- und ande­re Steck­lin­ge aus Tobis eige­nem Anbau anbieten.

Da haben wir drei eben­falls spon­tan ent­schlos­sen, wir packen die Hun­de und fah­ren zu dem Fest in den Odenwald!

Es war sehr nett Tobi­as und Max mal per­sön­lich ken­nen­zu­ler­nen, nach­dem wir ja schon etli­che ihrer Vide­os gese­hen haben.

Wir haben auch zwei Steck­lin­ge mit­ge­nom­men. Eine Tay-Ber­ry und eine Goji-Bee­re. Weil Fei­gen haben wir ja schon mehr als genug bei uns.

Auch das Fest war eine schö­ne Sache, wo man in etli­che Höfe und Klein­ge­wer­be einen Ein­blick erhal­ten konn­te. Auch wenn es teil­wei­se echt hef­tig gereg­net hat an die­sem Sonntag.

Beson­ders gefal­len hat uns ja der tol­le Trut­hahn den wir dort gese­hen haben.

Alles zu sei­nen Fei­gen: Tobis Fei­gen

 

 

 

Bil­der vom Fest: