Spargelbohne (Vigna unguiculata subsp. sesquipedalis) — Kultur 2019

Wir haben in die­sem Jahr die Spar­gel­boh­ne (Vigna ungui­cu­la­ta sub­sp. ses­qui­pe­da­lis), auch Meter­boh­ne genannt, ange­baut. Sie ist eine Nutz­pflan­ze aus der Fami­lie der Hül­sen­frücht­ler (Fabaceae) und ist eng mit der Augen­boh­ne und der Cat­jang­boh­ne verwandt.

 

 

 

Die Spar­gel­boh­ne ist eine ein­jäh­ri­ge Pflan­ze. Es gibt busch­för­mi­ge und klet­tern­de For­men mit win­den­den Ran­ken, die­se errei­chen Wuchs­hö­hen von 2,5 bis 3 m.  Die Blü­ten kom­men in wei­ßen, hell­gel­ben oder vio­let­ten Farb­va­ri­an­ten vor und sind selbst­be­stäu­bend. Sie öff­nen sich früh am Mor­gen und ver­blü­hen gegen Mit­tag. Die Hül­sen ste­hen zunächst auf­recht, spä­ter hän­gen sie. In Mit­tel­eu­ro­pa errei­chen sie Län­gen von 30 bis 50 cm, in den Haupt­an­bau­län­dern 60 bis 90 cm. Jun­ge Hül­sen sind creme­far­ben, hell- oder dun­kel­grün und haben einen Durch­mes­ser von 8 bis 11 mm. Rei­fe Hül­sen ent­hal­ten 10 bis 30 Samen von 8 bis 11 mm Län­ge. Die Samen sind creme­far­ben, bräun­lich oder röt­lich und haben einen dun­kel­grü­nen Ring um den Nabel.

Markt­rei­fe Hül­sen kön­nen bereits 60 Tage nach der Aus­saat geern­tet wer­den. Die Pflan­zen pro­du­zie­ren Hül­sen bis in den Herbst hin­ein, sofern die Hül­sen regel­mä­ßig abge­ern­tet werden.

Bei der Spar­gel­boh­ne emp­fiehlt sich ein jähr­li­cher Frucht­wech­sel und an einem Stand­ort Pau­sen von drei bis vier Jah­ren nach einem Anbau. Beson­ders Nema­to­den der Gat­tung Melo­ido­gy­ne ver­ur­sa­chen Schäden.

Die Spar­gel­boh­ne ist tem­pe­ra­tur­emp­find­lich und stellt bei Tages­höchst­wer­ten unter 20 °C das Wachs­tum ein. Sie sind frost­emp­find­lich. Die Kei­mung soll­te bei Boden­tem­pe­ra­tu­ren von 20 bis 22 °C erfol­gen. Gute Wachs­tums­be­din­gun­gen sind vol­les Son­nen­licht bei Tages­tem­pe­ra­tu­ren von 25 bis 35 °C und Nacht­tem­pe­ra­tu­ren über 15 °C. Sie ver­tra­gen Tro­cken­pe­ri­oden, aller­dings wer­den die Hül­sen bei län­ge­rer Tro­cken­heit fase­rig. Sie wach­sen auch in durch­schnitt­li­chen Gar­ten­bö­den. Als typi­sche Hül­sen­frücht­ler ver­fü­gen sie über eine stick­stoff­fi­xie­ren­de Sym­bio­se mit Rhizobien.

Die jun­gen Hül­sen wer­den wie die der Gar­ten­boh­ne zube­rei­tet, sie wer­den frisch zube­rei­tet, tief­ge­fro­ren oder zu Kon­ser­ven ver­ar­bei­tet. Die Ern­te erfolgt, wenn die Hül­sen glatt und unreif sind und die Samen klein. Sie wer­den meist sau­tiert oder kurz angebraten.

Die Spar­gel­boh­ne ist aus der ursprüng­lich afri­ka­ni­schen Augen­boh­ne ent­stan­den, dies dürf­te in Asi­en pas­siert sein. Sie wird heu­te in vie­len tro­pi­schen Tief­land­ge­bie­ten ange­baut. Im 16. Jahr­hun­dert gelang­te sie nach West­in­di­en, etwa 1700 in die heu­ti­gen USA.

Unse­re Spar­gel­boh­nen (Meter­boh­nen) Kul­tur 2019:

Auf die Idee mit den Meter­boh­nen hat uns die Rigot­ti Gar­ten-Chall­enge 2019 gebracht. Daher haben wir auf der Grü­nen Bör­se im Pal­men­gar­ten ein Samen­tüt­chen Meter­boh­nen in Bio Qua­li­tät erwor­ben. Aber ver­peilt wie wir sind hät­ten wir das sogar fast ver­ges­sen und wir haben unser Boh­nen Pro­jekt erst auf den letz­ten Drü­cker gestar­tet. Da die “grü­ne Höl­le” mitt­ler­wei­le mit ande­rem Gemü­se und Kar­tof­feln voll belegt war muss­te Arvid vor dem “schöns­ten Zaun der Welt” ein Stück Wie­se umle­gen um dort das Boh­nen-Tipi aufzustellen.

Da der Boden hier sehr ver­dich­ten und beton­hart war muss­te er ihn umgra­ben und hat noch Horn­spä­ne ein­ge­ar­bei­tet. Dann haben wir das Tipi auf­ge­stellt und an jede Boh­nen­stan­ge drei Boh­nen gelegt.

Dis­teln, wil­der Por­tu­lak und Bor­retsch waren schnel­ler da wie die Boh­nen kei­men konn­ten. Daher kamen wir auf die Idee etwas von unse­rer Grün­dung-Mischung unter dem Boh­nen-Tipi aus­zu­brin­gen. Das hat sich dann im Lau­fe der Kul­tur als gute Idee her­aus­ge­stellt. Es war unten drun­ter begrünt und es kam kaum Unkraut dar­un­ter hervor.

Trotz der Tro­cken­pe­ri­ode die wir zu der Zeit hat­ten sind die Boh­nen recht gut gekeimt. Auch wenn, zu unser aller Erstau­nen, an einer Boh­nen­stan­ge nur eine Boh­ne gekeimt hat­te und die­se defi­ni­tiv kei­ne Meter­boh­ne war. Sie ent­pupp­te sich als eher bläu­lich belaub­te Boh­nen­pflan­ze, die dann auch schwar­ze Boh­nen­hül­sen aus­bil­de­te. Da sich aber bei­de Boh­nen­sor­ten super ent­wi­ckelt hat­ten, haben wir von bei­den auch Saat­gut für das kom­men­de Jahr zurückbehalten.

 

 

Die längs­te Meter­boh­ne, die wir geern­tet haben, wur­de 50cm lang,

 

 

 

Die Boh­nen Kul­tur ist super ein­fach gelau­fen. Die Pflan­zen hat­ten weder gesund­heit­li­che Pro­ble­me noch irgend­ei­nen Unge­zie­fer­be­fall, somit konn­ten wir doch schon eine recht ansehn­li­che Boh­nen­ern­te erzie­len. Wobei wir mit der Ern­te dann aber so spät dran waren, dass wir kaum Schnitt­boh­nen son­dern größ­ten­teils Tro­cken­boh­nen haben.

 

 

 

 

 

Nach dem Abern­ten der Boh­nen haben wir das Tipi ent­fernt und die verdrock­ne­ten Boh­nen­pflan­zen zusam­men mit den Grün­dung­pflan­zen gehackt und las­sen sie als Mulch­schicht über Win­ter auf dem ehe­ma­li­gen Boh­nen Beet liegen.

Illus­tra­ti­on Fran­cis­co Manu­el Blan­co (1778 — 1845):

 

 

 

 

 

 

Boh­nen Kul­tur 2019:

 

Hokaido Kürbis “Red Kuri” (Cucurbita maxima) — Kultur 2019

Unse­re Hoka­i­do Kür­bis Pflan­zen der Sor­te “Red Kuri” hat Arvids Mut­ter vor­ge­zo­gen und uns gege­ben. Kür­bis hat­ten wir die­ses Jahr eigent­lich gar nicht geplant, da im Gemü­se­gar­ten hin­ten schon der Platz ver­plant war und wir im vor­de­ren Gar­ten ja erst damit beschäf­tigt waren Früh­beet­kas­ten und Toma­ten­haus zu bau­en. Aber gut, nun muss­ten die Pflänz­chen irgend­wo­hin. Also haben wir am Rand der vor­de­ren Wie­se ein paar Pflanz­lö­cher aus­ge­ho­ben und haben drei Hoka­i­do Kür­bis Pflan­zen und zwei Zuc­chi­ni Pflan­zen, wel­che wir auch mit­be­kom­men haben, eingepflanzt.

Da wir schon Beden­ken wegen der Schne­cken hat­ten haben wir die klei­nen Pflänz­chen jeweils mit einem Schne­cken­kra­gen aus Plas­tik versehen.

Die Eis­hei­li­gen waren schon rum als wie die Pflan­zen aus­ge­pflanzt haben, lei­der wur­de es auch zu glei­cher Zeit recht warm und tro­cken. So rich­tig woll­ten weder Kür­bis­se noch Zuc­chi­ni die­ses Jahr wach­sen. Um ehr­lich zu sein es sind erbärm­lich klei­ne küm­mer­li­che Pflänz­chen geblieben.

Die vom Gar­ten­ein­gang aus gese­he­ne ers­te Hoka­i­do Pflan­ze wur­de wahr­schein­lich an den Wur­zeln ange­fres­sen und wuchs erst­mal über­haupt nicht, irgend­wann spät im Jahr hat­te sie dann mal 1–2 Blü­ten ent­wi­ckelt, aus denen aber nichts ent­stand. Die zwei­te Pflan­ze war noch die erfolg­reichs­te von ihnen. Sie hat es geschafft über den Schne­cken­kra­gen hin­aus zu wach­sen und eini­ge Blü­ten zu machen. zwei win­zi­ge Kür­bis­se hat sie dann im lau­fe der Sai­son ent­wi­ckelt. Ende Sep­tem­ber ist der Pflan­ze plötz­lich die Idee gekom­men sie kön­nen noch­mal einen neu­en Aus­trieb mit vie­len Blät­tern und einer gan­zen Men­ge Blü­ten pro­du­zie­ren, was natür­lich auch nicht mehr pro­duk­tiv sein wird. Liegt evtl. dar­an das mit Herbst­be­ginn das Wet­ter umge­schwun­gen ist und wir tage­lang Regen hat­ten, viel­leicht fehl­te trotz regel­mä­ßi­gem Gieß­kan­nen Ein­satz doch Was­ser. Die drit­te Pflan­ze war auch ziem­lich küm­mer­lich hat rela­tiv spät aber doch noch einen Kür­bis her­vor­ge­bracht. Auch die­ser blieb sehr klein und war von der Form total ver­wach­sen. Er hängt noch an der Pflan­ze, aber ich den­ke so wirk­lich wird er auch nicht mehr.

Gegos­sen haben wir die Pflan­zen regel­mä­ßig und haben sie mehr­mals mit Brenn­nes­sel­jau­che gedüngt.

Fazit:

Hoka­i­do war die­ses Jahr ein ziem­li­cher Rein­fall.  Die Pflan­zen woll­ten ein­fach nicht wach­sen und Früch­te pro­du­zie­ren. Die drei Hoka­i­do die gewach­sen sind kamen recht spät und blie­ben eher kümmerlich.

Was wir im kom­men­den Jahr auf jeden Fall beach­ten müs­sen, Kür­bis­se benö­ti­gen als Stark­zeh­rer eine aus­rei­chen­de Nähr­stoff­ver­sor­gung und aus­rei­chend Was­ser. Wir müs­sen den Boden auf jeden Fall gründ­lich vor­be­rei­ten und bes­ser düngen.

 

Jostabeere (Ribes × nidigrolaria)

Die Jos­ta­bee­re (Ribes × nidig­ro­la­ria), in Süd­deutsch­land oft Jochel­bee­re genannt ist ein Bee­ren­obst; es ist als Addi­ti­ons­bas­tard haupt­säch­lich aus den bei­den Arten Schwar­ze Johan­nis­bee­re (Ribes nigrum) und Sta­chel­bee­re (Ribes uva-cris­pa) ent­stan­den, auch die nord­ame­ri­ka­ni­sche Art Ribes diva­ri­ca­tum wur­de ein­ge­kreuzt. Der Kunst­na­me „Jos­ta“ wur­de als Kof­fer­wort aus den Namen der bei­den Ursprungs­pflan­zen Johan­nis­bee­re und Stachel­bee­re gebildet.

Die Jos­ta wird bota­nisch den Sta­chel­beer­ge­wäch­sen (Gros­su­la­riaceae) zuge­ord­net. Es sind Sträu­cher mit breit-auf­rech­tem bis über­hän­gen­dem Wuchs und unbe­wehr­ten Trie­ben. Es gibt die Jos­ta­bee­re aber auch als Hoch­stamm gezo­ge­ne Pflan­zen.  Die Früch­te wach­sen in Trau­ben zu drei bis fünf und ähneln in Form und Far­be einer gro­ßen Schwar­zen Johan­nis­bee­re, wer­den aber nicht so groß wie Sta­chel­bee­ren. Sie sind tief­schwarz, mit süßem Aro­ma und hohem Vit­amin-C-Gehalt. Die Rei­fe­zeit ist Mit­te Juni bis Juli, die Früch­te rei­fen nicht alle gleich­zei­tig. Der Ertrag ist regel­mä­ßig und höher als bei den Eltern­ar­ten, die Pflück­bar­keit ist meist gemin­dert, da die Bee­ren recht fest am Strauch hängen.

Ers­te Kreu­zun­gen zwi­schen der Johan­nis­bee­re Ribes × suc­ci­ru­brum und meh­re­ren Sta­chel­beer­sor­ten führ­te Erwin Baur bereits 1922 durch; er nann­te das Ergeb­nis damals Jochel­bee­re. Ziel war damals, mehl­tau­re­sis­ten­te Bee­ren­obst­sor­ten zu ent­wi­ckeln. In der Fol­ge wur­den eini­ge Sor­ten aus­ge­le­sen und seit Ende der 1970er Jah­re in West­deutsch­land ange­bo­ten. Unge­fähr zur sel­ben Zeit wur­den in der DDR eben­falls Hybri­de aus schwar­zen Johan­nis­bee­ren und Sta­chel­bee­ren gezüch­tet und unter dem Sor­ten­na­men ‘Jocheli­ne’ verbreitet.

Unse­re als Hoch­stamm gezo­ge­ne Jos­ta­bee­re haben wir Anfang Sep­tem­ber 2019 auf dem Herbst Pflan­zen­markt im Hes­sen­park erwor­ben.  Gun­ter hat schon län­ger von den Jos­ta­bee­ren geschwärmt und woll­te sehr ger­ne sel­ber eine haben. Nun hat­ten wir ja Anfang des Jah­res damit begon­nen auf der vor­de­ren Wie­se, begin­nend hin­ter dem Ein­gang am Weg ent­lang, eine Blu­men-Rabat­te anzulegen.

Den Beginn der Rabat­te flan­kiert seit dem Herbst 2018 eine rote Johan­nis­bee­re als Hoch­stamm. Die Rabat­te hat Arvid über den Som­mer bis zu ihrem geplan­ten Ende,  am Baum­stumpf unse­rer ehe­ma­li­gen Mira­bel­le, ange­legt und wir haben sie bepflanzt,  sowie mit einem klei­nen Wei­de­ge­flecht-Zäun­chen abge­grenzt. An ihrem Ende nun haben wir nun die Jos­ta­bee­re von Gun­ter als Abschluss der Blu­men-Rabat­te gepflanzt.

Da wir aktu­ell unser herbst­li­ches Wühl­maus Pro­blem haben, die fal­len näm­lich wenn die Fel­der abge­ern­tet sind in den Gär­ten ein (sie haben halt auch Hun­ger), haben wir den Wur­zel­bal­len vor­sorg­lich mit einem Körb­chen aus Hasen­draht umge­ben. Sowie das Pflanz­loch mit Horn­späh­nen vor­be­rei­tet und hof­fen nun das sie gut anwächst.

Freilandpaprika “Sweet Chocolate” — Kultur 2019

Auf dem Gar­ten­fest in Die­burg haben wir ver­suchs­wei­se eine Block­pa­pri­ka Pflan­ze, der Sor­te “Sweet Cho­co­la­te”, gekauft.

Wir haben sie bei einem Stand einer Deme­ter Gemü­se­pflan­zen Gärt­ne­rei erstan­den und sie soll Frei­land geeig­net sein. Also hat Arvid gedacht wir ver­su­chen mal unser Glück. Papri­ka hat­ten wir noch nie.

Wir haben sie dann, es war sonst kein Platz mehr frei, ein­fach neben das Toma­ten­häus­chen gesetzt.  Ein Pflanz­loch in der Wie­se aus­ge­ho­ben, auf­ge­lo­ckert und mit etwas Horn­spä­ne und Bren­nes­sel­jau­che gedüngt. Spä­ter wur­de sie noch­mal mit einer 50x50 Mischung aus Urge­stein- und Mar­mor­mehl nach­ge­düngt. Um Die Pflan­ze her­um haben wir einen Ring mit Hasen­draht gespannt, damit auch die­se Pflan­ze vor den Hun­den geschützt ist, auch das hat super geklappt.

Die Pflan­ze hat sich sehr gut gemacht und eini­ges an Blü­ten ange­setzt. Die Papri­ka sind erstaun­lich gut und pro­blem­frei gewach­sen. Wie­der allen Erwar­tens war die Papri­ka Kul­tur abso­lut Pro­plem­frei und mit wenig Pfle­ge­auf­wand verbunden.

Wir konn­ten von die­ser einen Pflan­ze 5 gro­ße aus­ge­reif­te Block­pa­pri­ka ern­ten. Die geschmack­lich gute und mil­de Papri­kas erge­ben haben.

Da uns die Sor­te offen­bar gut gelun­gen ist haben wir hier­von Saat­gut genom­men und wol­len im kom­men­den Jahr ver­su­chen die Sor­te dar­aus nach­zu­zie­hen. Um eine dann grö­ße­re Papri­ka Kul­tur zu erzielen.

 

 

 

 

Block­pa­pri­ka Sweet Chocolate:

 

Tomaten Album 2019

2019 war ja nun unser ers­tes Jahr wo wir Toma­ten in grö­ße­rer Kul­tur ange­baut haben. Im Toma­ten­häus­chen und im Frei­land. Clau­dia hat nun in der letz­ten Zeit so vie­le tol­le Toma­ten­fo­tos gemacht.

Black&Red Boar:

Honig­sü­ßer Erlöser:

Yel­low Submarine:

Tai­wan Teartrop:

Kasach­stan Rubin:

Che­ro­kee Purple:

Toma­ten 2019:

 

Kartoffeln und Melone im Kompost 2019

Der Papa von Arvid hat­te in die­sem Jahr mal wie­der Kar­tof­feln in sei­nem Kompost.

Die Kar­tof­feln sind sozu­sa­gen “wild” gekom­men, ent­stan­den aus den abge­schäl­ten Kar­tof­fel­scha­len die halt so in der Küche ange­fal­len sind. Sor­te wis­sen wir natür­lich nicht, kamen von Kar­tof­feln die Arvids Mut­ter im Bio-Super­markt gekauft hat. Sein Vater lässt die halt immer wach­sen und es gibt eigent­lich immer eini­ge Kar­tof­feln zu ernten.

Den Kar­tof­feln gefällt es in der Regel gut im Kom­post, gut gedüngt sind sie ja da dann eh schon immer.

Als nun also klei­ne Kar­tof­fel­pflänz­chen hier im Kom­post auf­tauch­ten wur­de dann die anfal­len­den Küchen­ab­fäl­le alter­na­tiv in unse­rem Kom­post ent­sorgt. Nun haben wir auch in unse­rem Kom­post Kar­tof­feln wach­sen und eine Melo­ne. Da haben wir nicht schlecht gestaunt.

Scha­de nur das die Melo­ne recht spät dort auf­ge­lau­fen ist und es doch recht früh kalt wur­de die­ses Jahr. Nun hat sie zwar zwei Melo­nen aus­ge­bil­det, aber sie haben lei­der nicht mehr die Zeit auszureifen.

 

 

 

 

 

Melo­ne und Kar­tof­fel auf dem Kompost: