Unsere Hunde

Da wir alle gro­ße Hun­de­lieb­ha­ber sind gehö­ren zu uns auch seit Jah­ren immer eini­ge Fell­na­sen. Die natür­lich auch immer durch den Gar­ten tol­len und dabei auch immer mal wie­der eini­ge Löcher bud­deln, auf der Suche nach Feld­mäu­sen. Oder sich als “Ern­te­hel­fer” beteiligen.

Cosi­mo

Unser Seni­or ist ein Ter­ri­er Misch­ling aus Ita­li­en, der über das Tier­heim in Ber­kers­heim zu uns kam.

 

 

 

Steelpowerbull´s Super­No­va


Bos­ton-Ter­ri­er x Pat­terd­a­le Terri­er Mix, sie kam von einem Hun­de­sport Kol­le­gen zu uns. Die klei­ne Fit­zi ist unse­re Sports­ka­no­ne und betä­tigt sich hier in der Ern­te­kon­trol­le fürs Obst und dem Auf­spü­ren von Mäusen.

 

Dancer und Cosimo


Dancer ist lei­der an Ostern 2018 anKrebs ver­stor­ben.  Lan­ge Jah­re war er der bes­te Kum­pel von Cosi­mo und hat gedul­dig ertra­gen als die jun­ge Wusel­maus Super­No­va viel Tru­bel ins “älte­re Her­ren Rudel” gebracht hat. Dancer kam auch über den Aus­land­stier­schutz als Stra­ßen­hund aus Spa­ni­en zu uns.

 

Cosi­mo und SuperNova

Partisson (UFO-Kürbis)

Der Par­tis­son, auf Grund sei­ner Flach­run­den Form auch ger­ne auch als UFO-Kür­bis bezeich­net, ist eine Zucht­form des Gar­ten­kür­bis  (Cucur­bi­ta pepo).

Die Ern­te der Par­tis­sons erfolgt zwi­schen Juni bis Sep­tem­ber, geern­tet wer­den sie noch unreif, hier sind sie noch zart und am schmackhaftesten.

Im Jahr 2018 hat­ten wir von Arvids Eltern sozu­sa­gen einen “Über­läu­fer”, der sich durch den Zaun rüber in unse­ren Gar­ten geschli­chen hat. Um hier auch eines sei­ner UFOs zu landen.

Purpur-Sonnenhut (Echinacea purpurea)

Der Pur­pur-Son­nen­hut (Echinacea pur­pu­rea) ist eine Pflan­ze aus der Gat­tung der Son­nen­hü­te (Echinacea), die zur Fami­lie der Korb­blüt­ler (Aster­aceae) gehören.

Sei­ne Hei­mat hat er in den öst­lich bis zen­tra­len Tei­len der USA. Er kommt aber auch in Deutsch­land, Öster­reich und ande­ren euro­päi­schen Län­dern mitt­ler­wei­le als Neo­phyt vor.

Er wächst als aus­dau­ern­de, krau­ti­ge, mehr­jäh­ri­ge Pflan­ze. Blü­ten erschei­nen zwi­schen Mai und Oktober.

Ehinacea pur­prea wird als Heil­pflan­ze, vor allem bei Erkäl­tungs­krank­hei­ten und zur Sti­mu­la­ti­on des Immun­sys­tems verwendet.

Aktu­ell haben wir meh­re­re Pflan­zen, alle von der klas­si­schen rot­blü­hen­de Sor­te. Die bei­den Farb­va­ri­an­ten, in Weiß und in Grün, sind lei­der offen­bar ein Opfer der Nackt­schne­cken gewor­den. Wel­che offen­bar lei­der eine klei­ne Vor­lie­be für die Jung­pflan­zen im Früh­jahr haben.

 

 

 

 

 

 

 

Echinacea pur­prea  (Syden­ham Teast Edwards / 1768 – 1819):

Ernte Herbst 2018

Hier ein paar Impres­sio­nen zu unse­rer herbst­li­chen Ern­te des ver­gan­ge­nen Jahres.

Wal­nüs­se und Quitten:

 

Mus­kat-Kür­bis und Quitten:

Mira­bel­len:

Par­tis­son (Ufo-Kür­bis) und Minze:

 

Fei­gen und Walnüsse:


Dost (Ore­ga­no) — der Hell­grü­ne wuchs auf unse­rer Wie­se, der Dunk­le im Gemüsebeet:


Wobei man sagen muss der Rasen hat den extrem trock­nen Som­mer 2018 nicht gut über­lebt. Das ein­zi­ge Grün dar­auf war zum Schluss nur noch Dost, Schaf­gar­be, Löwen­zahn, Gän­se­blüm­chen und jede Men­ge blaue Veilchen.

Tibetischer Salbei (Salvia przewalskii)

Tibe­ti­scher Sal­bei (Sal­via prze­wals­kii) häu­fig auch ver­kauft unter der Bezeich­nung Mon­go­li­scher Sal­bei ist eine Sal­bei­art mit recht gro­ßen wol­li­gen Blät­tern und recht gro­ßen rot/violett far­be­ner Blüten.

Behei­ma­tet ist er ursprüng­lich in den chi­ne­si­schen Pro­vin­zen Gan­su, Hub­ai, Sichu­an, Xizang und Yunnan.

Er wächst jetzt im drit­ten Jahr in dem Beet vor unse­rer Gar­ten­hüt­te und hat sich als bis­her sehr pfle­ge­leicht her­aus­ge­stellt. Auch den sehr tro­cke­nen Som­mer 2018 hat er unbe­scha­det überstanden.

 

Italienischer Aronstab (Arum italicum)

Der Ita­lie­ni­sche Aron­stab (Arum ita­li­cum) stammt aus aus der Fami­lie der Aronstab­ge­wäch­se (Araceae). Er kommt im Mit­tel­meer­ge­biet, im Kau­ka­sus, in Frank­reich und wei­ten Tei­len Euro­pas vor.

Er ist eine krau­ti­ge 20 — 80cm hohe Pflan­ze und besitzt ein wal­nuß­gro­ßes kol­li­ges Rhi­zom als Über­daue­rungs­or­gan. Sei­ne Blü­te­zeit reicht von März bis Mai, wären­des­sen bil­det die Pflan­ze einen Blü­ten­stand, bestehend aus einem ein­zel­nen Hoch­blatt (die Spar­tha). Die­se umschließt den soge­nann­ten Kol­ben (Spa­dix), an wel­chem sich die erst grü­nen und spä­ter rot aus­rei­fen­den Bee­ren befinden.
Wobei alle Pflan­zen­tei­le, auch die Bee­ren gif­tig sind!

Bestäubt wird er vor­wie­gend durch die win­zi­ge, stark behaar­te Schmet­ter­lings­mü­cke (Psy­cho­da phal­ae­no­ides), die auch „Abort­flie­ge“ genannt wird.

Nut­zung

Der Ita­lie­ni­sche Aron­stab wird zer­streut als frucht­zie­ren­de Zier­pflan­ze für Gehölz­grup­pen und schat­ti­ge Anla­gen genutzt. Er ist seit spä­tes­tens 1683 in Kul­tur. Die Sor­te ‘Pic­tum’ (‘Mar­mo­ra­tum’) hat mar­mo­rier­te Blätter.

Sein naher Ver­wand­ter der gefleck­te Aron­stab (Arum macu­la­tum), bei uns hei­misch,  wächst er in feuch­ten Laub­wäl­dern. Er liebt kalk­hal­ti­ge durch­läs­si­ge Böden und kommt oft in Gemein­schaf­ten mit ande­ren früh­jahr­blü­hen­den Pflan­zen der Kraut­schicht, wie Lun­gen­kraut und Bär­lauch vor.

Bei uns hat sich ein ita­lie­ni­scher Aron­stab (Sor­te: Pic­tum) unter der alten Pflau­me in Gemein­schaft mit Min­zen, Wald­erd­bee­ren und Zypres­sen-Wolfs­milch wohn­lich ein­ge­rich­tet. Prak­ti­scher­wei­se steht die Pflau­me am Gar­ten­en­de und das grenzt direkt ans Pfer­de Pad­dock, da fin­den sich somit immer hau­fen­wei­se “Abort­flie­gen” zum bestäu­ben des Aronstabs.

Aron­stab-Frucht­stand mit Zypres­sen-Wolfs­milch (Euphor­bia cypa­ris­si­as):

 

Zeich­nung: Otto Wil­helm Tho­mé (1840 — 1925)