Kultur: Möhren — Sorte Gniff (2021)

Ende März haben wir Hoch­beet II. vor­be­rei­tet um Möh­ren dort einzusäen.

Als Sor­te haben wir uns die­ses Jahr für GNIFF (Bio) ent­schie­den, die wir über Sati­va gekauft haben.

Bei der GNIFF han­delt es sich um eine alte schwei­zer Sor­te aus dem Tes­sin. Sie ist von vio­lett-roter Far­be und hat eine kur­ze, stump­fe Form.

 

Lei­der ist das dau­er­nas­se Wet­ter den Möh­ren über­haupt nicht bekom­men, trotz das sie im Hoch­beet saßen. Es ist zwar eine rela­tiv lang­sam wach­sen­de Sor­te, aber unter den dies­jäh­ri­gen Wet­ter Extrem­be­din­gun­gen was sie auch extrem lang­sam im Wachs­tum. Anfang August waren wir dann so ziem­lich am Ende mit der Ernte.

 

 

Wir hat­ten stre­cken­wei­se wenig Hoff­nung das wir über­haupt etwas ern­ten aber es kamen dann doch eini­ge, halt recht klei­ne Möh­ren dabei heraus.

Geschmack­lich sind sie wirk­lich sehr gut gewe­sen. Wir haben sie halt im Direkt­ver­zehr ver­braucht. Daher kann ich nichts über die Lager­fä­hig­kei­ten berich­ten. Laut Sor­ten­be­schrei­bung soll sie eine sehr gute Lager­eigen­schaft haben. Ich den­ke wir wer­den es auf jeden Fall noch­mal pro­bie­ren mit die­ser Sorte.

Unser ers­tes Möh­ren Experiment:

Kartoffeln und Buschbohnen — Kultur 2021

Was soll ich sagen? Also ein gutes Gar­ten­jahr war 2021 defi­ni­tiv nicht, zumin­dest nicht bei uns. Aber Kar­tof­feln die lie­fen echt grot­ten­schlecht. Also eigent­lich soll­te man ganz dar­über schwei­gen, aber es sol­len ja auch die Miss­erfol­ge hier zur Spra­che kommen.

Wir hat­ten, wie schon im Vor­jahr, unse­re Saat­kar­tof­feln beim Hof Jee­bel bestellt. Da der Pflan­zen­markt im Früh­jahr wie­der nicht statt­fin­den konn­te. Wir haben also immer noch die Pan­de­mie mit dem gro­ßen “C”.

 

 

 

Unse­re Sor­ten für die­ses Jahr:

Red Duke of York (Roter Erst­ling, Eng­land 1942)

Gelb­flei­schi­ge, run­de Sor­te mit roter Scha­le. Sie ver­fügt über einen ange­neh­men, cre­mi­gen Kar­tof­fel­ge­schmack. Der Red Duke of York ist eine sehr frü­he Kartoffel.

Ker­kau­er Kipf­ler (Ker­kovs­ke roh­li­cky, Tsche­chi­en 1941)

Alte tschechi­sche Spe­zia­li­tät mit fin­ger­lan­gen, gelb­flei­schi­gen Knol­len. Die Ker­kau­er Kipf­ler haben eine gute Wider­stands­fä­hig­keit gegen Kraut­fäu­le, Schorf und Virus. Sie eig­nen sich daher gut für den Bio-Anbau. Sie ist eine Mit­tel­frü­he Sorte.

Arran Vic­to­ry (weil sie so lecker war, die­ses Jahr wie­der im Anbau)

Eine schot­ti­sche Sor­te von der Insel Arran, 1912 (Zulas­sung). Sie ist eine sehr spä­te Sor­te, weiss flei­schig mit vio­let­ter Scha­le. Sie ist eine sehr Kraut­fäu­le resis­ten­te Sor­te. Die Kar­tof­fel ist eine lecke­re meh­lig kochen­de, wel­che sich sehr gut für Röst­kar­tof­feln oder Kar­tof­fel­brei eignet.

Wir haben uns an das letzt­jäh­ri­ge Pin­zip gehal­ten, drei Sor­ten (früh, mit­tel, spät), wie­der His­to­ri­sche und für uns neue Sor­ten. Zumin­dest die Ker­kau­er Kipf­ler und der Red Duke of York. Arran Vic­to­ry hat uns letz­tes Jahr so über­zeugt, die durf­ten wie­der mitspielen.

a) sie sind über­aus lecker und haben die bes­ten Brat­kar­tof­feln ever gegeben.

b) Sie sind bis zum Frost fröh­lich gewach­sen und haben geblüht. Auch der Ertrag war ansehnlich.

Das Beet hat natür­lich wie­der gewech­selt. Wir haben auf der vor­de­ren Wie­se noch ein Beet ange­legt. Bzw. das klei­ne Beet ver­grö­ßert, wo im vor­letz­ten Jahr die Gur­ken wuch­sen (KLICK). Das Beet haben wir her­ge­rich­tet und mit Kom­post bestückt. Gedüngt wur­den die Kar­tof­feln mit Rin­der­dung Pel­lets und Horn­spä­nen. Dann wur­den drei Rei­hen Kar­tof­feln gelegt. Die über­zäh­li­gen Saat­kar­tof­feln kamen wie­der in die bei­den Mau­rer­kü­bel und in den Kar­tof­fe­lei­mer auf dem Balkon.

Anfäng­lich sind die Kar­tof­feln gut gewach­sen. Das Unkraut haben wir mit Mul­chen auch anhäu­feln recht gut im Griff gehabt. Das Wet­ter war nicht so dol­le, es gab nur sel­ten Son­ne, dafür umso mehr Regen.

Aber dann kamen die Kar­tof­fel­kä­fer und die waren die­ses Jahr, hier in Ren­del, eine ech­te Pla­ge. Wir haben also regel­mä­ßig Käfer und Lar­ven von den Kar­tof­fel-Pflan­zen abge­sam­melt und an die Wach­teln ver­füt­tert. Die konn­ten die wenigs­tens in Eier umwan­deln und haben sich über das Pro­te­in-Fut­ter gefreut. Die Kar­tof­feln hat­ten aber schon arg mit dem Käferfrass zu kämpfen.

So ging der Som­mer lang­sam dahin und die andau­ern­de Feuch­tig­keit erfreu­te eigent­lich nur aller­lei Pil­ze — davon hat­ten wir alle mög­li­chen im Gar­ten. Auch die sehr unbe­lieb­ten Freun­de der Braun-und Kraut­fäu­le brei­te­ten sich in Win­des­ei­le im Gar­ten aus. In nie dage­we­se­nem Aus­maß raff­te die Kraut­fäu­le dann, die ohne­hin schon geschwäch­ten, Kar­tof­fel­pflan­zen dahin.

Was uns Schluss­end­lich dazu trieb eine Notern­te der Kar­tof­feln vor­zu­neh­men. Bevor aus der Kraut­fäu­le noch eine Knol­len­fäu­le wird, dann hät­ten wir einen Total­aus­fall der Ern­te. Ker­kau­er Kipf­ler waren eini­ge weni­ge und recht klei­ne Kar­tof­feln, für Arran Vic­to­ry sah es sehr schlecht aus da sie eine sehr spä­te Sor­te ist. Sie hat­te über­haupt kei­ne Zeit wirk­lich aus­zu­rei­fen. Die ein­zi­ge Sor­te die wenigs­ten einen klei­nen Ertrag brach­te war der Red Duke of York. Übri­gens war der eine lecke­re Sorte.

Was machen wir nun, ein lee­res Beet ist ja doof und viel Mulch­ma­te­ri­al und so haben wir auch nicht. Von Artur beka­men wir noch­mal Rasen­schnitt, der kam dann schon mal auf das Beet. Im Okto­ber sol­len dann Knob­lauch und Zwie­beln gesteckt wer­den, für das kom­men­de Jahr.

Busch­boh­nen Folgekultur:

Da wir im Urlaub noch einen Besuch in der Gar­ten­oa­se Köln West gemacht haben, konn­ten wir dort noch Busch­boh­nen Pflan­zen kau­fen.  Hat­ten wir noch nie und es ist schon recht spät im Jahr, aber wir haben ver­suchs­wei­se vier Pflan­zen mit­ge­nom­men und sie in das abge­ern­te­te Kar­tof­fel­beet gesetzt.

Sie sind auch noch brav wei­ter gewach­sen und haben uns noch eine Busch­boh­nen Ern­te gebracht.

Fazit: Busch­boh­nen schei­nen echt unkom­pli­ziert zu sein. Das pro­bie­ren wir noch­mal rich­tig aus.

Es wird sicher­lich auch 2022 ein neu­es Kar­tof­fel Expe­ri­ment geben. Arvid grü­belt schon über neu­en Ideen.

 

 

 

Wenn Euch unse­re ande­ren Kar­tof­fel Sor­ten Expe­ri­men­te interessieren:

Kar­tof­feln und Melo­ne im Kom­post 2019

Kar­tof­feln 2019

Kar­tof­feln im Mist­beet 2020

Bil­der:

 

Kultur: Salat+Kohlrabi+Rote Beete im Gewächshaus (2021)

Die­ses Jahr waren wir zei­tig dran und haben das Toma­ten­haus schon zum 1. März für die Aus­saat vor­be­rei­tet. Vor­ab ordent­lich gewäs­sert, den Boden gelo­ckert und noch drei Säcke Pflan­zerde dazu­ge­ge­ben. So top ist unser Boden hier ja auch noch nicht.

 

Wir haben uns in die­sem Jahr, als neu­es Pro­jekt, gedacht eine Vor­kul­tur mit Sala­ten, Kohl­ra­bi und Rote Bee­te zu machen. Damit das Toma­ten­haus schon vor den Eis­hei­li­gen nutz­bar zu gestalten.

Nach­dem das Saat­bett vor­be­rei­tet war haben wir auf der lin­ken Sei­te zwei Rei­hen eine Asia-Sala­te Mischung (Bio) ausgesät.

Auf der Rech­ten Sei­te wur­den zwei Rei­hen Forel­len­schluss-Salat gesät.

Zwi­schen dem Asia-Salat kamen ein paar vor­ge­zo­ge­ne Rote Bee­te Pflänz­chen. Die rest­li­chen Rote Bee­te Pflänz­chen haben wir, zusam­men mit 2 grü­nen Kohl­ra­bi Pflan­zen auf das hin­te­re Quer­stück gesetzt.

Eine Rei­he rote Kohl­ra­bi Pflan­zen haben wir zwi­schen den Forel­len­schluss-Salat gesetzt. Die­se haben wir als Jung­pflan­zen zuge­kauft. Zwei Pflänz­chen haben nicht mehr in die Rei­he gepasst, die sit­zen nun unter dem Vor­dach des Tomatenhauses.

Wir haben ja schon im letz­ten Jahr dar­über nach­ge­dacht eine Sala­te Vor­pflan­zung zu machen, bevor die Toma­ten spä­ter im Jahr dahin­ein kom­men. Nun ver­su­chen wir das zum ersten­mal und sind gespannt wie es wird.

Die eige­ne Vor­an­zucht von Rote Bee­te und Kohl­ra­bi war die­ses Jahr eher kläg­lich. Aber es woll­te bis­her eh alles nicht so rich­tig loswachsen.

 

Aber dann keim­te end­lich unser Salat, zu erst kam der Asia-Salat, aber auch der Forel­len­schluss ließ nicht mehr lan­ge auf sich war­ten. Dann hieß es gedul­dig war­ten. Das Wet­ter war wei­ter­hin mies, zu nass, kalt und die Son­ne lasst sich so gut wie nie bli­cken. Drau­ßen woll­te so alles nicht rich­tig ins Wach­sen kom­men. Aber hier im Toma­ten­haus wuchs zumin­dest der Salat eif­rig. Kohl­ra­bi und Rote Bee­te wuch­sen nur sehr lang­sam vor sich hin und wir dach­ten lan­ge das es nichts wird mit der Ernte.

Aber dann war es end­lich soweit und wir konn­ten den ers­ten Asia-Salat ern­ten, er war köst­lich. Etwa eine Woche spä­ter gab es dann das ers­te Mal Forel­len­schluss-Salat, den hat­ten wir noch nie geges­sen. Super gewach­sen war er und total lecker. Kommt auf die Lis­te unse­rer Lieb­lings­sa­la­te und wird, wie auch der Asia-Salat, wie­der angebaut.

Von da an konn­ten wir so alle 1–3 Tage Sala­te ern­ten und es wur­de immer mehr. Irgend­wann ist der Asia-Salat in die Blü­te gegan­gen und der Forel­len­schluss fing auch an zu schie­ßen. Auch brauch­ten die Toma­ten ihren Platz. Somit haben die Wach­teln sich eini­ge Tage über Salat gefreut.

Mitt­ler­wei­le hat­ten sich auch Kohl­ra­bi und Rote Bee­te über­legt sie könn­ten wach­sen. Sie haben sich offen­bar dann auch gefreut das der Salat ihnen Platz macht. Wir haben also doch noch Kohl­ra­bi und Rote Bee­te ern­ten können.

Selbst die bei­den Kohl­ra­bis die vor der Tür, unterm Vor­dach, sit­zen muss­ten sind was geworden.

Alles in allem hat es doch gut geklappt mit dem ver­früh­ten Anbau im Toma­ten­haus. Das hat uns sogar noch ein wenig die­se völ­lig ver­reg­ne­te Gar­ten­jahr geret­tet. Wir wer­den das auf jeden Fall im kom­men­den Jahr wie­der so machen. Das erhöht die Nutz­bar­keit des Toma­ten­hau­ses definitiv.

 

 

 

Bil­der:

 

Ackerbohne (Vicia faba) — Kultur 2020

Die Acker­boh­ne (Vicia faba) ist eine Pflan­zen­art in der Unter­fa­mi­lie Schmet­ter­lings­blüt­ler (Fabo­ide­ae) inner­halb der Fami­lie der Hül­sen­frücht­ler (Fabaceae oder Legu­mi­no­sae). Sie gehört zur Gat­tung der Wicken (Vicia), im Gegen­satz zur Gar­ten­boh­ne, die der Gat­tung Pha­seo­lus angehört.

Die Acker­boh­ne wur­de durch den Ver­ein zur Erhal­tung der Nutz­pflan­zen­viel­falt e.V. (VEN) zum Gemü­se des Jah­res 1998/1999 gewählt.

 

Wir hat­ten die Acker­boh­ne die­ses Jahr das ers­te Mal im Anbau und es war erst­mal ein Ver­such, zum einen wie sie wächst und vor allem wie sie über­haupt schmeckt, da wir alle drei noch nie Acker­boh­nen geges­sen hatten.

Acker­boh­nen kei­men schon ab einer Boden­tem­pe­ra­tur von 2 bis 3 °C und ihre Aus­saat kann daher schon ab Febru­ar statt­fin­den. Lei­der haben wir das ein wenig ver­peilt und es war schon Anfang März als unse­re Boh­nen ins Beet kamen. Trotz allem wuch­sen die Pflänz­chen flei­ßig und beka­men wun­der­vol­le Schwarz-Wei­ße Blü­ten, wel­che flei­ßig vor­al­lem von den schwar­zen Holz­bie­nen bestäubt wurden.

Auch wenn an der Stel­le wo die Acker­boh­nen wuch­sen der Boden noch lan­ge nicht Ide­al ist, gedie­hen die Pflan­zen recht gut. Hier stand im letz­ten Jahr die Peter­si­lie, und wir haben den Boden nur mit Rin­der­pel­lets und Horn­späh­nen gedüngt. Zwi­schen­drin wur­den die Boh­nen immer mal wie­der mit etwas anfal­len­dem Mulch­ma­te­ri­al dünn gemulcht. Wir haben ein­fach immer viel zu wenig Mulchmaterial.

Auch in die­ser Kul­tur hat­ten wir in die­sem Jahr arg mit unmen­gen an Blatt­läu­sen zu kämp­fen. Die Pflan­zen waren Zeit­wei­se total schwarz über­sät mit den Tieren.

Bald bil­de­ten sich dann auch die ers­ten klei­nen Böhn­chen und wuch­sen zu recht statt­li­chen Boh­nen­scho­ten heran.

 

 

 

 

Nun hieß es nur noch auf die Rei­fe der Acker­boh­nen war­ten und her­aus­fin­den was man damit in der Küche anstel­len kann. Wie sich spä­ter her­aus­stell­te sind sie sehr schmack­haft und viel­sei­tig ein­setz­bar. Wir wol­len unbe­dingt wie­der Acker­boh­nen und vor allem mehr davon.

 

Stangenbohnen (Phaseolus vulgaris) — Kultur 2020

Unse­re dies­jäh­ri­ge Stan­gen­boh­nen Kul­tur, ist das ers­te Mal das wir es damit pro­biert haben.

Wir haben uns für eine Bun­te Mischung mit drei Sor­ten ent­schie­den. Ver­wen­det haben wir die drei Sor­ten­mi­schung von Sati­va, mit Neckar­kö­ni­gin, Neckar­gold, Blauhilde.

Da die Boh­nen ja nicht da wach­sen sol­len wo sie im letz­ten Jahr stan­den, viel aus Platz­grün­den dies­mal unser Boh­nen-Tipi aus.

 

Wir hat­ten uns dann spon­tan in einem der YT-Video vom Ralph von Der Selbst­ver­sor­ger­ka­nal zu einem Boh­nen­stan­gen-Grüst inspi­rie­ren las­sen. Wel­ches wir in der grü­nen Höl­le hin­ter den Zaun instal­liert haben.

Die Beet­flä­che hat­ten wir erst­mal vor­be­rei­tet mit einer dicken Kom­post­schicht und etwas Rin­der­dung­pel­lets und etwas Aktivkohle.

 

 

Rechts und links vom Beet haben wir zwei Boden­ein­schlag­hül­sen gesetzt und zwei Pfos­ten dar­in mon­tiert. Oben haben wir sie mit einer Dach­lat­te ver­bun­den. In die Dach­lat­te haben wir Schraub­ha­ken ein­ge­dreht, an wel­chen wir spä­ter  zwei­rei­hig Bin­de­garn gehängt und unten mit alten Zelt­he­rin­gen am Boden befes­tigt haben.

An den Enden des Pflanz­gar­nes haben wir immer vier Boh­nen gelegt, die spä­ter an den Fäden hoch­ran­ken sollen.

Es sind auch fast alle Boh­nen gekeimt und gewach­sen. Glück­li­cher­wei­se wur­den die jun­gen Plan­zen von den Schne­cken ver­schont und haben sich schon bald dar­an gemacht in die Höhe zu ranken.

Zu Anfang waren sie auch recht wind­ge­schützt, da zwi­schen den Boh­nen und dem Zaun, wie im letz­ten Jahr auch schon, eine bun­te Blu­men­mi­schung wuchs, bestehend aus Kapu­zi­ner­kres­se, Son­nen­blu­men und Kornblumen.

Der gut gemulch­te Boden hat den Boh­nen sicht­lich gut getan und wir haben über das Jahr hin­weg immer mal Rasen­schnitt nach­ge­mulcht und zwei­mal mit Bren­nes­sel­jau­che gegossen.

 

 

 

 

Lei­der war es in der Haupt­wachs­tums­pha­se sehr tro­cken und die Pflan­zen haben zwi­schen­zeit­lich da mal mit dem Wachs­tum pau­siert. So das sie nicht ganz so üppi­ge Pflan­zen wur­den wie sie hät­ten wer­den können.

Wir konn­ten aber trotz­dem von allen drei Sor­ten Boh­nen ern­ten und wir wer­den sicher­lich auch im nächs­ten Jahr wie­der Boh­nen anbauen.

 

 

 

 

 

Unse­re ers­ter Kul­tur­ver­such im letz­ten Jahr: Spar­gel­boh­ne 2019 — Rigot­ti Challenge

Stan­gen­boh­nen Kul­tur 2020:

Zuckererbse (Pisum sativum subsp. sativum convar. axiphium) — Kultur 2020

Zucker­erb­se (Pisum sati­vum sub­sp. sati­vum con­var. axi­phi­um) hat­ten wir nun das zwei­te Jahr in Fol­ge im Anbau.
Im let­zen Jahr hat­ten wir sie ja ein­fach nur in Rei­he ins Beet gesäht und haben mal geschaut was passiert.
Die­ses Jahr woll­ten wir es etwas über­leg­ter ange­hen. Wir haben in die Beetrei­he wo im letz­ten Jahr die Kar­tof­feln stan­den den Boden für die Zucker­erb­sen vorbereitet.
Wir hat­ten etwas fer­ti­gen Kom­post von Gun­ters Eltern bekom­men und ihn auf dem Beet verteilt.
Mit Hil­fe von Bam­bus­stäb­chen und Bind­fa­den haben wir eine zwei­rei­hi­ge Klet­ter­hil­fe für die Erb­sen gebaut und dann haben wir sie direkt ins Beet gesät.
Über das Jahr haben wir, soweit wir Mate­ri­al hat­ten, die Erb­sen gemulcht.
Aber wie das manch­mal so ist, irgend­wann ver­liert man doch gegen das Bei­kraut. Oder im Fall unse­res Erb­sen­bee­tes haben sich dort Pha­ze­lia, Mohn und Rin­gel­blu­men breit gemacht und irgend­wo in der Ecke ist noch eine Kar­tof­fel­pflan­ze aufgetaucht.
Klar, ein­mal Kar­tof­feln im Beet wird man die nie wie­der los.
Aber trotz aller Wid­rig­kei­ten haben sich die Zucker­erb­sen durch­ge­setzt und sind in die­sem Kraut-Urwald ganz gut gewach­sen und wir konn­ten lecke­re Zucker­erb­sen ernten.
Unser ers­ter Zucker­erb­sen Ver­such: Zucker­erb­sen Kul­tur 2019