Sonnenfalle (2020)

Per­ma­kul­tur Ele­ment — Sonnenfalle

Für unse­re neue Pas­sau­er Gold­po­me­ran­ze (Pon­ci­rus trif­o­li­a­ta) ist ja noch ein sehr klei­nes Pflänz­chen und wir glau­ben sie benö­tigt auf jeden Fall ein wenig Unter­stüt­zung.  Über Win­ter bekommt sie eine Jute Abde­ckung und wird auf der Baum­schei­be mit Schaf­wol­le und Rin­den­mulch abgedeckt.

Aber wir dach­ten für die Wär­me­un­ter­stüt­zung wäre eine Son­nen­fal­le eine gute Idee.

Die Son­nen­fal­le kann die Pome­ran­ze gegen Nor­den vor der Käl­te und den Win­den schüt­zen und die Son­ne auf­fan­gen und dadurch tags­über Wär­me in den Stei­nen spei­chern und wie­der an die Pflan­ze inner­halb der Son­nen­fal­le abgeben.

Das Prin­zip der Son­nen­fal­le ist es also ein wär­me­res und wind­ge­schüt­ze­res Mikro­kli­ma zu erzeugen.

Wir haben also eini­ge Stei­ne besorgt und die­se in Nord-/Süd­aus­rich­tung zu einer Son­nen­fal­le auf­ge­setzt. In der Mit­te der Son­nen­fal­le sitzt nun unse­re Gold­po­me­ran­ze und wir sind gespannt wie die Wir­kung des so geschaf­fe­nen Mikro­kli­mas auf die Pflan­ze ist.

Infos zur Pas­sau­er Gold­po­me­ran­ze (Pon­ci­rus trif­o­li­a­ta) fin­dest Du auf die­ser Sei­te: Pas­sau­er-Gol­do­me­ran­ze

 

 

 

Bil­der:

 

Gartenteich angelegt (2020)

Wir bekom­men einen Gartenteich

Vor einer Wei­le haben wir von unse­ren Gar­ten­nach­barn eine klei­ne­re Teich­wan­ne, mit 250L Fas­sungs­ver­mö­gen, geschenkt bekom­men, die sie bei sich aus­ge­baut hat­ten. Wir haben ein Weil­chen über­legt wo sie einen Platz fin­den könn­te und haben uns ent­schlos­sen sie auf der obe­ren Wie­se direkt neben dem Ein­gang zu plat­zie­ren. Dort steht der Teich nicht in der pral­len Son­ne und wir kön­nen am Zaun, wo nicht den gan­zen Tag die Son­ne scheint auch eine Rand­be­pflan­zung ermög­li­chen. Die es lie­ber etwas halb­schat­tig ver­trägt. Einen Teich nur mit ver­dich­te­tem Boden wür­de sich bei uns nicht rea­li­sie­ren las­sen, dafür ist es bei uns nicht Ton­hal­tig genug um einer natür­li­che Ver­dich­tung zu ermöglichen.

Arvid und Gun­ter waren schon eine gan­ze Wei­le damit beschäf­tigt um mit Spa­ten und Wie­de­hopf-Hacke eine aus­rei­chend gro­ßes Loch für die Teich­wan­ne zu gra­ben. Den Boden unter der Wan­ne haben wir noch mit Sand aus­ge­gli­chen und danach die Wan­ne ein­ge­setzt und wie­der angehäufelt.

Eigent­lich woll­ten wir dann auch gleich noch Was­ser ein­las­sen, aber aus­ge­rech­net an dem Tag muss­te die Pum­pe ihren Dienst quit­tie­ren. Also muss­te erst­mal die Pum­pe wie­der repa­riert wer­den und das Was­ser kam dann am ande­ren Tag hinein.

Eine klei­ne Solar­be­trie­be­ne Sau­er­stoff­pum­pe hat er auch erhalten.

Um die Teich­wan­ne haben wir ein bun­tes Sam­mel­su­ri­um an Stei­nen plat­ziert und im Hin­ter­grund wur­den zwei Far­ne und Löwen­mäul­chen gepflanzt. Die Bepflan­zung soll auch in Zukunft noch erwei­tert werden.

Im Teich sind Was­ser­min­ze (Men­tha aqua­ti­ca), Win­ter-Schach­tel­halm (Equi­se­tum hye­ma­le), Kal­mus (Aco­rus cala­mus) und Fie­ber­klee (Men­yan­thes trif­o­li­a­ta) gepflanzt.

Spä­ter sind in den Teich noch eini­ge Sumpf­de­ckel- und Post­horn- Schne­cken im Teich ein­ge­zo­gen. Von allei­ne haben sich recht schnell ein paar Was­ser­läu­fer und Schwimm­kä­fer eingefunden.

Vögel, Bie­nen und ande­re Insek­ten haben den Teich sehr schnell als Trän­ke ange­nom­men und die Vögel in unse­rem Gar­ten nut­zen den Flach­was­ser-Rand der Teich­scha­le sehr ger­ne als Badewanne.

 

 

Bil­der:

Die Was­ser­läu­fer haben auch bald Nach­wuchs bekom­men und es wim­mel­te dann auf der Wasseroberfläche:

Post­horn­schne­cke:

Unse­re Lite­ra­tur, die wir  vor der Anla­ge unse­res Tei­ches gele­sen haben:

 

 

 

Neuer Zaun und Wildvogel-Hecke (2020)

Ende März war es end­lich soweit und unser schon län­ger geplan­tes Pro­jekt die alters­schwa­che Pracht-Spier­strauch Hecke zu erneu­ern konn­te begin­nen. Da der Zaun hin­ter der Hecke auch schon völ­lig durch­ge­ros­tet war haben wir den auch gleich mit erneuert.

Zaun:

Die Zaun­pfos­ten waren noch gut und fest im Boden ver­an­kert, somit muss­ten wir nur noch einen neu­en Maschen­draht­zaun zie­hen. Also erst­mal mit dem Bol­zen­schnei­der den alten Zaun gekappt und die neue Zaun­rol­le ange­schleppt. Die Zaun­rol­le haben wir als ver­güns­tig­ten Rest­be­stand im Bau­markt im schon Win­ter gekauft.

Dazu noch etwas Spann­draht und drei Draht­span­ner. Ein Ende der Zaun­rol­le haben wir am Eck­pfos­ten ange­rödelt und dann von Pfos­ten zu Pfos­ten aus­ge­rollt, den obers­ten der drei Spann­dräh­te ein­ge­floch­ten und ihn jeweils durch die obe­ren Löcher in den Zaun­pfos­ten gefä­delt. Am Tor­pfos­ten haben wir die Draht­span­ner ange­rödelt und dann dort jeweils nach und nach die Spann­dräh­te ein­ge­baut und festgespannt.

Das Zaun­zie­hen, von dem wir abso­lut kei­ne Ahnung hat­ten vor­her, hat ganz gut geklappt. Zaun steht, hält fest und wir wis­sen wie wir es beim nächs­ten Mal noch bes­ser machen kön­nen. Aber im Ver­gleich zu den Gar­ten­zäu­nen rechts und links von uns am Weg, waren wir auch nicht dilet­tan­ti­scher am Werk gewe­sen als die Nachbarn.

Da noch eini­ges an Zaun auf der Längs­sei­te zu machen sein wird wer­den wir noch mehr üben kön­nen. Aber das wird ein ande­res Pro­jekt, in dem wir auch noch Zaun­pfäh­le set­zen wer­den müssen.

 

Hecke:

Die alte Spier­strauch Hecke ist ja wie schon erwähnt immer weni­ger gewor­den. Daher wur­de sie, als der alte Zaun ab war, ent­fernt wor­den. Bis auf einen klei­nen Rest, wo jun­ge Aus­trie­be unter dem Holun­der Busch hoch kamen, der sich vor eini­ger Zeit in der Hecke breit gemacht hat. Der soll­te ja blei­ben und in die neue Wild­vo­gel-Hecke inte­griert wer­den, da er mitt­ler­wei­le zu einem schö­nen Busch ange­wach­sen ist.

Für das Hecken­ent­fer­nen hat Arvid extra eine gro­ße Wie­de­hopf­haue gekauft, mit der man auch stark ver­dich­te­ten Boden hacken kann und mit der Beil­sei­te Wur­zel­werk durch­tren­nen kann. Sie hat uns dabei sehr gute Diens­te geleis­tet und wir sind viel schnel­ler mit unse­rer Arbeit vor­an gekom­men als wir das erwar­tet haben. Es kommt halt doch immer auf das rich­ti­ge Werk­zeug bei der Arbeit an.

Beim Umgra­ben haben wir ein gro­ßes Pilz Myzel ent­deckt, das sich unter Kom­post und Hecke aus­ge­brei­tet hat und schein­bar aus der Nach­bar­he­cke stammt. Zumin­dest ver­mu­ten wir das. Lei­der wis­sen wir bis­her nicht um was für einen Pilz es sich han­delt, er scheint wei­ße Pilz­köp­fe zu ent­wi­ckeln. Viel­leicht ein grü­ner Knol­len­blät­ter Pilz? Mal abwar­ten ob wir mal aus­ge­wach­se­nen Pil­ze zu Gesicht bekom­men werden.

Nach dem Ent­fer­nen der Wur­zel­stö­cke haben wir drei Pflanz­lö­cher gegra­ben, die Erde gelo­ckert, Pflan­zerde und etwas Horn­späh­ne ver­teilt. Danach den drei neu­en Pflan­zen noch je ein Draht­körb­chen ver­passt, gegen die all­ge­gen­wär­ti­gen Wühl­mäu­se und sie eingepflanzt.

Nun besteht die neue Hecke aus je einer Gemei­nen Hasel (Cory­lus avel­la­na), Schwar­zer Holun­der (Sam­bu­cus nigra), Schleh­dorn (Pru­nus spi­no­sa) und einer Zucht­form des Schwar­zen Holun­der Sor­te: “Madon­na” (Sam­bu­cus nigra) mit pana­schier­tem Laub. Eben­falls, neben dem Ein­gangs­tor, in der Hecke erhal­ten geblie­ben ist das hoch­täm­mig gezo­ge­ne gewöhn­li­che Pfaf­fen­hüt­chen (Euony­mus euro­paeus).

Nun hof­fen wir das sich unse­re neue Hecke gut ein­lebt und wir bzw. die Vögel spä­ter mal davon was ern­ten können.

Den Schleh­dorn haben wir aus der Per­ma­kul­tur Erleb­nis Gärt­ne­rei von Jonas Gam­pe, bei dem wir ja schon unse­ren Obst­ge­hölz Schnitt­kurs gemacht hat­ten. Die Hasel­nuss und der Holun­der mit den pana­schier­ten Blät­tern waren eine “Ret­tungs­ak­ti­on” von der Res­te­ram­pe im Bau­markt im Febru­ar. Der ande­re Holun­der und das Pfaf­fen­hüt­chen sind ja selbst gekeimt hier ihm Gar­ten, sozu­sa­gen Wild­wuchs von hier.

Als Unter­be­wuchs der Hecke brei­tet sich aktu­ell der Bär­lauch hin­ter dem Kom­post zwi­schen der Hecke aus.

Unser Zaun und Hecken Projekt:

Mistbeet ohne Umgraben (2020)

Die­ses Jahr pro­bie­ren wir aus Kar­tof­feln auf einem Mist­beet ohne Umgra­ben zu pflan­zen. Die Idee zu die­sem Beet haben wir aus der Per­ma­kul­tu­rel­len Anbauweise.

 

 

Wir haben auf der vor­de­ren Wie­se ein Stück mit Pap­pe abge­deckt, dies soll das wei­ter wach­sen des Gra­ses unter­bin­den. Wich­tig dabei ist das kei­ne Spal­ten zwi­schen den Pap­pe­stü­cken offen blei­ben, daher haben wir die Pap­pe über­lap­pend aus­ge­legt. Evtl. Kle­ber­res­te haben wir natür­lich vor­her ent­fernt. Auch soll­te die Pap­pe mög­lichst unbe­druckt sein. Glück­li­cher­wei­se konn­te Gun­ter da eini­ges an Pap­pe aus der Fir­ma mitbringen.

Danach sind wir mit unse­ren bei­den Schub­kar­ren eini­ge Male zum benach­bar­ten Rei­ter­hof getin­gelt und haben dort Pfer­de­mist mit Stroh abge­holt, den wir dort freund­li­cher­wei­se kos­ten­frei zur Selbst­ab­ho­lung bekom­men haben. Vie­len Dank dafür!

Den Pfer­de­mist haben wir dann dick auf der Pap­pe ver­teilt und dar­über kam dann Kom­post. Da unser Kom­post nicht aus­ge­reicht hat beka­men wir von Artur (Arvids Vater) noch mehr Kompost.

 

Irgend­wie waren wir dann noch nicht ganz zufrie­den mit dem Ergeb­nis, da es sehr stür­misch wur­de als der Orkan Sabi­ne hier durch­ge­zo­gen ist und das Wet­ter noch eini­ge Tage anhal­ten soll­te. Was das Beet dann lei­der schön über die Wie­se ver­teilt hat. Also haben wir noch schnell im Bau­markt eini­ge Bret­ter gekauft und haben dem Mist­beet noch eine höl­zer­ne Umran­dung gebaut.

Nun ist es ja erst Ende Febru­ar und das Beet kann jetzt noch bis zum April ruhen und wir kön­nen dann unse­re Kar­tof­feln legen.

 

 

 

Mist­beet ohne Umgraben:

 

 

Projekt: Wurmkiste bauen (2020)

Im Febru­ar ist ja Jah­res­zeit bedingt nicht all zu viel im Gar­ten zu tun und Clau­dia hat sich ja schon län­ger eine Wurm­kis­te auf dem Bal­kon gewünscht.

Also haben wir mal im Inter­net nach Bau­ideen geforscht und waren dann mal wie­der im Bau­markt noch pas­sen­des Holz zu holen. Zuhau­se die Werk­bank aus dem Kel­ler hoch­ge­holt und Hasen­draht Reste.

 

 

Wir haben die Bret­ter und Holz­leis­ten auf pas­sen­de Län­gen gesägt und uns dann dar­an gemacht eine recht­ecki­ge Kis­te zusam­men zuschrauben.

Die Sei­ten­bret­ter haben wir mit Vier­eck Leis­ten sta­bi­li­siert und mit einem Boden­brett verbunden.

Ein wei­te­res Brett wur­de der Kis­ten-Deckel, für den wir zwei Schar­nie­re ange­schraubt haben.

 

 

 

Die Kis­te haben wir in der Mit­te geteilt um zwei getrenn­te Wurm­kom­post-Fächer zu erhal­ten. Hier­für haben wir aus den Leis­ten einen pas­sen­den Rah­men zusam­men­ge­schraubt und dar­auf den Hasen­draht, in pas­sen­der Grö­ße, fest getackert.

Spä­ter haben wir noch zwei Metall Bügel­grif­fe an die Kis­ten­sei­ten geschraubt um die Wurm­kis­te bes­ser trans­por­tie­ren zu kön­nen. Etwa wenn sie zum Win­ter hin vom Bal­kon her­ein geholt wer­den soll. Damit es dann den Kom­post­wür­mer nicht zu kalt wird.

Nun ist die Wurm­kis­te soweit fer­tig das wir uns nun dar­an machen kön­nen die Kom­post­wür­mer zu bestel­len. Sobald es warm genug ist auf dem Bal­kon, dann wer­den wir noch­mal berich­ten wie es mit der Wurm­kis­te weitergeht.

 

Bau der Wurmkiste:

 

Erster Obstbaum Winterschnitt — 20.10.2019

Nach­dem wir den Obst­baum Schnitt­kurs bei Jonas Gam­pe absol­viert haben und dort sehr viel gelernt haben, konn­ten wir uns nun das ers­te Mal an unse­ren drei eige­nen Obst­bäu­men versuchen.

Unse­re Bäu­me sind aktu­ell eine Mira­bel­le, sowie ein sehr alter Zwetsch­gen Baum der vom ursprüng­li­chen Besit­zer hier stammt. Der Zwetsch­gen Baum hat einen etwa 5 Jah­re alten Nach­wuchs­baum, der wahr­schein­lich ein Wur­zel­schos­ser von ihm ist. Falls er nicht aus einem der her­un­ter­ge­fal­le­nen Ker­ne gewach­sen ist. Was evtl. nicht so wahr­schein­lich ist, da die Zwetsch­gen die er 2019 getra­gen hat ziem­lich iden­tisch zum Mut­ter­baum sind. Aber auch der Alt­baum ist evtl. schon ein nicht gepfropf­tes Exem­plar, zumin­dest kann man bei dem alten Baum kei­nen Propf­an­satz erkennen.

Ganz jung und vom Schnitt dies­mal noch nicht betrof­fen ist ja unse­re klei­ne Maul­bee­re, die sozu­sa­gen unser vier­tes Obst­ge­hölz ist.

Die Mira­bel­le hat Arvids Vater vor ein paar Jah­ren gekauft und auf die vor­de­re Wie­se gepflanzt. Da dort urspüng­lich, noch vom ursprüng­li­chen Besit­zer, ein alter Mira­bel­len Baum stand. Die­ser wur­de lei­der vor ein paar Jah­ren vom Blitz getrof­fen und so zer­stört das er gefällt wurde.

Die­se Mira­bel­le trägt schon sehr gut, aber wur­de nur mal unre­gel­mä­ßig und ohne wirk­li­che Sach­kennt­nis des Obst­ge­hölz­schnit­tes beschnit­ten von Arvids Vater. Nun haben wir ihn uns näher ange­se­hen und ver­sucht ihn ein wenig nach dem was wir im Kurz gelernt haben zu schneiden.

Da er eini­ge sehr eng wach­sen­de Äste auf­wies, wel­che auch zum Teil anein­an­der rie­ben was ja lei­der sonst die Rin­de ver­let­zen wür­de.  Also haben wir die­se her­aus­ge­nom­men und ihm mehr Luft ver­passt, sowie geschaut das er eine pas­sen­de Kro­ne bekommt.

In unse­rem Gemü­se­gar­ten hin­ten ste­hen ein­träch­tig neben­ein­an­der, der alte Zwetsch­gen Baum und sein Nach­wuchs Bäum­chen. Der klei­ne Zwetsch­gen Baum hat im letz­ten Jahr nun auch schon brav getra­gen und sei­ne Zwetsch­gen sind genau­so gut wie die des Altbaumes.

Der Alt­baum ist schon durch­wach­sen mit mit dem Pflau­men-Feu­er­schwamm Pilz (Phel­li­nus tuber­cu­lo­sus) und ist Wohn­statt für die Blau­schwar­ze Holz­bie­ne, die ihn schon län­ger bewohnt. Im gro­ßen und gan­zen ist er schon sehr Morsch und vie­le Äste abge­stor­ben, so dass wir ihn nur als Bio­top-Baum erhal­ten. Das heisst Ertrags­schnitt ist für ihn nicht mehr rele­vant, wir schau­en nur das er sta­bil steht und schau­en das er uns nicht in den Zaun fällt.

 

Der­wei­len ist sein Nach­wuchs mitt­ler­wei­le zu einem schö­nen klei­nen Bäum­chen her­an­ge­wach­sen und trägt auch schon die ers­ten Zwetsch­gen. Hier wur­de noch gar kein Erzie­hungs­schnitt gemacht und wir haben uns dem jun­gen Wild­ling nun das ers­te Mal mit der Ast­sche­re genä­hert. Was glau­be ich ganz gut geklappt hat und wir hof­fen uns hier einen wür­di­gen Nach­fol­ger her­an­ge­zo­gen zu haben.

 

 

Unser ers­ter Ver­such unse­re Obst­bäu­me zu schneiden: